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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 111 April / Mai 2015
Preis Print: 
6,90 EUR
Zum ShopLeseprobe
  • Wenn der Erfolg ausbleibt
  • Blogg dein Buch! | Co-Autorenschaft
  • So kommt Ihr Buch in die Lokalpresse
  • Fantasy-Figuren kreieren

Artikel & Interviews

  • 4

    Druck ist (nicht) gut für dich

    Hart an der Deadline. Pro und Kontra von und mit Nina George
  • 6

    Schreiben als Entwicklungsprozess

    Texte, die sich flüssig lesen lassen, entstehen nur durch harte, bisweilen schweißtreibende Überarbeitungen. Von Simon André Kledtke.  
  • 11

    Mit Freude weiterschreiben

    – auch wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt. Ein Beitrag von Ulrike Scheuermann.
  • 15

    Dreizehn AutorInnen unter einem »Löffel«

    Warum ich als Selfpublisherin eine Anthologie herausgegeben habe. Manuela Wirtz im Gespräch mit Anke Gasch
  • 18

    Abenteuer Co-Autorenschaft

    Ein Erfahrungsbericht von Heidemarie Brosche und Ramona Jakob
  • 30

    Recherche leicht gemacht (Teil 3)

    »Was muss jetzt eigentlich in den Text?« Der Recherchefachmann Niels Kolditz packt aus
  • 38

    Blogg dein Buch!

    Von Lesenetzwerken, Verkaufszahlen und Ruhm. Von Angelika Lonnemann.
  • 41

    Digitale Kommunikation für AutorInnen

    Annette Schwindt skizziert die Bausteine für eine sinnvolle und nachhaltig konzipierte digitale Kommunikation für AutorInnen.
  • 44

    Test: Livescribe 3 Smartpen

    Hürdenlauf mit Dame und Herr. Live getestet von Ingrid Haag.
  • 46

    So kommt Ihr Buch in die Lokalzeitung

    Petra Hartmann, Journalistin und Autorin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort
  • 50

    Originelle Figuren und Völker in der Fantasy

    Alle schon da gewesen?! Ein Beitrag von Philipp Bobrowski
  • 56

    »Es steht halt im Regal«

    Von der Schwierigkeit, das eigene Buch im stationären Buchhandel zu platzieren. Von Jens Brehl.
  • 59

    AutorInnen daheim

    diesmal: Tanja Kinkel

Textküche mit Gasch & Co.

  • 22

    Folge 20: Der historische Roman

    Textprofi: Svenja Heneka – Zutatenliste: Titus Müller

Kolumnen

  • 21

    Fragen Sie Professor Lutz!

    Folge 6: Schutz vor Ideenklau
  • 49

    Fit fürs Marketing mit Martina Troyer

    Folge 2: Wie spreche ich BloggerInnen an?
  • 51

    Stilsicher werden mit Thorsten Hinck

    Folge 10: Show, don’t tell!
  • 55

    Rezitationskurs von Michael Rossié

    Folge 51: Der Raum
  • 57

    Reich werden mit Goetz Buchholz

    Diesmal: Steuererklärung – muss ich? – darf ich? – soll ich?
  • 60

    Die Kummerecke

    von und mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch
  • 62

    Aufruf: Selbstzensur jetzt!

    Glosse von Stephan Waldscheidt
  • 66

    Impulsbar: Wir servieren die Impulse, Sie schreiben

    14. Impuls: Die bestmögliche Erzählfolge bedenken

Ausserdem

  • 34

    Terminkalender

    Wettbewerbe und Stipendien
  • 60

    Kleinanzeigen

  • 64

    Kurzmeldungen

    Neues aus dem Literaturbetrieb

Editorial

»Thomas Alva Edison, Erfinder: „Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.«

Liebe Leserinnen und Leser,

»Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu!« Bei der Arbeit an diesem Heft kam mir dieses Sprichwort in den Sinn, als Social-Media-Fachfrau Annette Schwindt mich darauf hinwies, dass ich Facebook bisher immer falsch geschrieben habe. Nun weiß ich: Klein steht das »Facebook-f« nur auf dem Logo, ansonsten schreibt man Facebook groß.
Ist es schlimm, Fehler zu machen? »Wer viel arbeitet, macht viele Fehler«, hat mein Vater oft gesagt. Genauso sehe ich es heute auch. Wir sind Menschen, wir machen Fehler. Offen damit umzugehen, aus ihnen zu lernen und es beim nächsten Mal nach bestem Wissen und Gewissen besser zu machen: Mehr verlange ich nicht von mir und auch nicht von anderen. So offen zu sein, ist aber nicht leicht in einer Gesellschaft, die vor allem Perfektion und »Erfolgsstorys« feiert und Menschen häufig nicht für bewundernswert, nachahmenswert oder erfolgreich hält, wenn sie eine solche nicht aus dem Ärmel ziehen können. Besonders stolz bin ich deshalb auf Simon André Kledtke, der den Mut hatte, einen Beitrag für uns zu schreiben, in dem er an Textbeispielen aus seinem Buch zeigt, wie er sich als Autor entwickelt hat: wie die ursprüngliche Fassung lautete und welche Version er heute bei Lesungen vorträgt.
Den Hut ziehe ich auch vor Bestsellerautorin Nina George, die in diesem Heft zugibt: »Der Druck, schnell und dann noch brillant zu liefern, originell und zutiefst berührend natürlich, presste mich aus wie die letzte Zitrone am Strauch.« Welchen beherzten Schritt sie daraufhin gegangen ist, lesen Sie ab Seite 4.
Außerdem widmen wir uns in dieser Ausgabe sehr ausführlich dem Thema, wie Sie Ihr Buch auf dem Markt sichtbar machen können.
Viel Freude beim Entdecken neuer Vermarktungsmöglichkeiten – und beim Schreiben wünscht Ihnen:

Anke Gasch, Chefredakteurin

Lieferbar

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