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Buchvermarktung mit Instagram

der selfpublisher
Jessica Halermöller
Stilisiertes Instagram Icon

Posten, kommentieren, liken und den Algorithmus entschlüsseln: Instagram ist nicht nur irgendein Social-Media-Kanal, sondern der perfekte Ort für deine Buchvermarktung. Jessica Halermöller von BoD verrät dir, warum es sich sogar lohnt, dafür auch mal das eigene Haustier zu fotografieren.

Marah Woolf stürmt seit Jahren die Bestsellerlisten der fantastischen Literatur. Sie nimmt uns mit auf Reisen durch Welten voller Engel und entführt uns mit ihren Geschichten aus dem Alltag. Wenn wir nicht gerade in Buchhandlungen über ihre Bücher stolpern, dann entdecken wir sie spätestens auf Social-Media-Kanälen wie Instagram und Facebook. Gäbe es diese Plattformen nicht, dann wüssten viel weniger Leserinnen und Leser, dass Marah Woolf großartige Fantasygeschichten schreibt.
Und genau hier wird klar, warum soziale Netzwerke so wichtig sind: Du als Autorin oder Autor musst auf dich aufmerksam machen. Die Welt wartet vielleicht nicht auf dein Buch, aber du solltest laut hinausschreien, dass es dich und deine Geschichten gibt.

Beginne mit kleinen Schritten
Bevor du jetzt aber anfängst, dich auf allen möglichen Social-Media-Kanälen anzumelden und zu überlegen, was du jeden Tag posten sollst: Atme einmal tief durch.
Erst einmal solltest du dir überlegen, wie du überhaupt auf dich aufmerksam machen kannst und welche sozialen Netzwerke sich vielleicht dafür eignen.
Stell dir also gerne zu Beginn diese Fragen:

  • Wie sieht meine Zielgruppe aus? Auf welchen Kanälen sind meine Leserinnen und Leser unterwegs?
  • Wie möchte ich mit meinen Followern kommunizieren? Eher sachlich oder doch lieber persönlich?
  • Was möchte ich mit der Außenwelt teilen?
  • Wie viel Zeit habe ich, um möglichst regelmäßig auf meinem Social-Media-Kanal zu posten und im Kontakt mit meinen Followern zu sein?
  • Gibt es Dinge, die ich nicht so gut kann und bei denen ich vielleicht Hilfe brauche?

Ich würde dir raten, die unterschiedlichen Plattformen einmal anzuschauen und dann zu entscheiden, welche dir am ehesten zusagt. 
Gerade Instagram ist immer wichtiger für Autorinnen und Autoren geworden. Warum? Du kannst deine potenziellen Leserinnen und Leser auf dieser Plattform mit in deine Welt nehmen und ihnen nicht nur dein Buch präsentieren, sondern ihnen auch verraten, wer du bist und was dich als Autorin oder Autor ausmacht. Marah Woolf ist selbst sehr aktiv auf Instagram, und auch andere Autorinnen – zum Beispiel Sarah Saxx, Anika Ackermann, Laura Newman und Jacqueline Vellguth – nutzen diese Plattform für ihre Buchvermarktung. Aus diesem Grund werde ich in diesem Artikel vorwiegend auf Instagram eingehen. Allerdings sind viele der Themen auch auf andere Social-Media-Kanäle übertragbar.

Finde den richtigen Zeitpunkt
Wenn dein Buch bereits erschienen ist, dann kannst du natürlich auch jetzt noch anfangen, dafür Werbung auf deinem Social-Media-Kanal zu machen. Ratsamer ist es aber, schon während des Schreibens anderen von deiner Geschichte zu erzählen. 
Du sitzt an deinem Rechner und grübelst über eine Textpassage? Lass es die Menschen, die dir folgen, wissen. Du weißt nicht genau, wie die zweite Protagonistin in deinem Buch heißen soll? Dann frag all die buchverliebten Menschen da draußen. 
Nimm deine potenziellen Leserinnen und Leser schon mit auf deine Reise, bevor dein Buch überhaupt fertig ist. So schaffst du nicht nur Nähe, sondern deine Community hat das Gefühl, ein Teil deines Romans zu sein. Und mal ganz ehrlich: Wie spannend wäre es für dich, wenn du deiner Lieblingsautorin oder deinem Lieblingsautor für einen Tag mal über die Schulter schauen könntest?

Autorenleben oder: Was du sonst noch so machst
Genau diese Einblicke solltest du deinen Followern auf Instagram geben. 
Ein Teil von dir liebt natürlich das Schreiben, aber du bist ja viel mehr als das: Wenn du zum Beispiel ein besonderes Hobby hast, vielleicht mit deinem Haustier regelmäßig Tricks übst, dann sind auch das spannende Dinge, die dich als Person ausmachen und die andere an dir interessant finden.
Kurz gesagt: Teile in deinem Feed nicht nur die alltäglichen Probleme und Höhepunkte im Leben als Autorin oder Autor, sondern auch die Dinge, für die du sonst noch brennst. Such dir also die Themen heraus, über die du sowieso gerne sprichst.
Ich habe hier ein paar Beispiele für dich zusammengefasst, die du auf deinem Kanal über dein Autorenleben teilen könntest:

  • Dein Schreibprozess
  • Ein Blick hinter die Kulissen
  • Zitate aus deinem Buch
  • Abstimmungen für deine Buchtitel und Cover
  • Coverenthüllungen
  • Charaktervorstellungen deiner Protagonisten
  • Eventankündigungen (Lesungen, Buchmessen usw.)
  • Verlosungen und Gewinnspiele (wie signierte Exemplare)
  • Livelesungen aus deinem Manuskript/Buch

Versuche, deine Follower mit deinen Postings zu begeistern und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Erzähle ihnen, wer du bist und welche kleinen Eigenheiten dich so besonders machen. Ich poste zum Beispiel auf meinem persönlichen Profil manchmal Inhalte über unser Universum, weil ich mich seit einiger Zeit dafür interessiere. Und du glaubst gar nicht, wie viele Menschen es da draußen gibt, die das Thema ebenfalls spannend finden!
Manchmal kommt man genau über solche „nerdigen“ Inhalte mit den Menschen ins Gespräch, und in deinem Fall interessieren sich die Menschen dann irgendwann nicht nur für dich als Person, sondern auch für deine Geschichten und dein Buch. 
Wenn du dann noch das richtige Hashtag unter deinen Bildern verwendest, kannst du auch in diesen Kategorien gefunden werden und erreichst so vielleicht Menschen, die sonst nicht auf dich aufmerksam geworden wären. Folgt also jemand dem Hashtag #hundetraining und du versiehst deinen Post damit, dann ist die Chance sehr hoch, dass dir dadurch Menschen folgen, die selbst Hunde haben. Das in diesem Fall Gute an den sozialen Netzwerken ist nämlich, dass dir der Algorithmus immer genau die Themen und Profile anzeigt, für die du dich vermutlich auch interessieren könntest.

Regelmäßigkeit
Die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird, wenn ich mit Autorinnen und Autoren über Social Media spreche, ist neben „Was poste ich denn überhaupt?“ noch: „Wie oft muss ich das machen? Zweimal die Woche? Jeden Tag?“
Es gibt da ehrlich gesagt keine Formel, die für alle funktionieren wird und die ich dir mit auf den Weg geben kann. Wichtig ist einfach, dass du dir vorher überlegst, wie viel Zeit du auf deinem Social-Media-Kanal verbringen möchtest.
Nimm dir vor, einmal pro Woche etwas zu posten. An diesem Tag teilst du immer die neuesten News aus deinem Leben als Autorin oder Autor. Wie weit bist du mit deinem Buch vorangekommen? Wo stockt es gerade? Vielleicht gibt es eine Passage in deinem Werk, auf die du besonders stolz bist und die du gerne teilen möchtest?
Wenn dir das gut gelingt und du dir die Zeit dafür nehmen kannst, dann erweitere deine Posts vielleicht um einen zweiten Beitrag pro Woche. An diesem Tag kannst du dann einen „privaten“ Post über dich als Person schreiben.

Interagiere mit deinen Followern
Je regelmäßiger du beispielsweise auf deinem Instagram-Kanal Inhalte postest, desto mehr Menschen werden automatisch auf dich aufmerksam. Das bedeutet dann natürlich auch, dass deine Follower mit dir interagieren werden. Sie kommentieren und liken deine Posts und schreiben dir vielleicht sogar Direktnachrichten. Dieser Austausch ist superwichtig und kann unheimlich viel Spaß machen, wenn du dich darauf einlässt.
Aus diesem Grund solltest du dir die Zeit nehmen, auf Kommentare zu antworten. Natürlich ist all das Zeit, die dir in deinem Schreiballtag fehlen wird, aber es zahlt sich aus, wenn du mit deiner Community in Kontakt bleibst, Fragen beantwortest und mit ihr sprichst.
Als Faustregel kann man sagen, dass die erste Stunde nach einem Posting auf Instagram die wichtigste ist. In dieser Zeit entscheidet der Algorithmus, ob ein Post für andere interessant ist oder nicht. Je schneller also unter deinem Post kommentiert wird und „Bewegung“ in Form von Interaktion stattfindet, desto mehr Personen wird dein Post angezeigt.
Auch nach dieser Zeit wird es immer mal wieder Kommentare unter deinen Fotos geben. Damit du aber nicht alle fünf Minuten erwartungsvoll auf dein Handy schaust und vom Schreiben abgelenkt wirst, ist es hilfreich, feste Zeiten für deine sozialen Netzwerke festzulegen. Beispiele:

  • Immer zwischen 9 und 10 Uhr
  • Jede volle Stunde für 10 Minuten
  • Eine halbe Stunde, jeweils am Morgen und am Abend

Die richtige Ansprache
Neben der Zeit, die du in die Interaktion mit deinen Followern investierst, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du mit ihnen kommunizieren möchtest. Das klingt erst einmal banal, aber vielleicht kannst du es einfach mal in ein paar kurzen Sätzen festhalten. Zum Beispiel:
„Ich möchte mit meinen Followern so sprechen, als würde ich mich mit meinen Freunden treffen. Ich bin am liebsten draußen in der Natur, träume gerne vor mich hin und suche hinter jeder Ecke die perfekte Idee für eine neue Geschichte. Wenn ich lache, hört man mich noch meilenweit entfernt, und manchmal verzettle ich mich im Chaos meiner Gedanken. Wenn ich etwas poste, möchte ich die Menschen mit meiner Freude am Schreiben anstecken, sie inspirieren und auch mal zum Nachdenken bringen.“
Stell deinen Followern gerne auch direkte Fragen. Wenn du also ein Zitat postest, dann schreibe dazu eine Frage. Zum Beispiel: „Wie gefällt dir das Zitat? Was lässt es dich fühlen? Hattest du schon mal ein ähnliches Gespräch?“
Diese Art der Kommunikation stärkt nicht nur das Gefühl deiner Follower, dass du dich wirklich für sie interessierst, sondern sie fühlen sich auch mit deinem Buchprojekt viel stärker verbunden. Durch solche interaktiven Fragen sind sie nicht mehr nur bloße Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern sie werden zu einem Teil deines Buchprojekts.
Wenn du bei der Formulierung deiner Texte Schwierigkeiten hast und denkst: „Hm, so würde ich eigentlich im echten Leben gar nicht sprechen“, dann formuliere deinen Text um. Wichtig ist, dass es sich für dich richtig anfühlt, was und wie du es teilst. Es hilft nicht, wenn du dich selbst in eine Schublade steckst oder du besonders „gestochen“ schreibst, obwohl das komplett gegen deine Natur ist.

Vernetz dich mit anderen 
Wenn du wirklich erfolgreich auf Instagram sein möchtest, dann reicht es nicht, darauf zu warten, dass die Menschen da draußen auf deinen Kanal aufmerksam werden – du musst selbst auf andere zugehen und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Damit meine ich: Vernetze dich aktiv, zusätzlich zu deinen eigenen Posts, auch mit anderen Autorinnen und Autoren, Bloggerinnen und Bloggern.
Vielleicht fällt dir dieser Schritt am schwersten. Deshalb habe ich ein paar Tipps für dich, wie du starten kannst:

  • Suche nach anderen Autorinnen und Autoren, die im selben Genre schreiben wie du.
  • Folge Bloggerinnen und Bloggern, deren Bilder du besonders ansprechend findest und die Bücher aus deinem Genre lesen.
  • Wähle aus den Accounts, denen du folgst, für den Anfang fünf Profile aus, bei denen du regelmäßig kommentierst, likest und hin und wieder Fragen stellst.

Je regelmäßiger du von dir aus in den Kontakt mit anderen trittst, desto schneller bist du Teil der Community und wirst merken, wie schön es ist, sich mit anderen auszutauschen.

Zusammenfassung
Du wirst schnell merken, dass Social Media kein Hexenwerk ist und Stück für Stück herausfinden, mit welchen Inhalten du dich und dein Buchprojekt am besten präsentieren kannst.
Je länger du dich in diesem Kosmos bewegst, desto leichter wird es dir fallen, mit anderen ins Gespräch zu kommen – auch außerhalb des Internets. Denn für den Erfolg deines Buches reicht es nicht aus, eine tolle Geschichte zu schreiben. 

  • Entscheide dich am Anfang für eine oder mehrere Plattformen.
  • Lege fest, was du von dir preisgeben möchtest.
  • Teile dir Zeiten ein, in denen du postest und bei anderen kommentierst.
  • Nimm deine Community mit auf deine „Buchreise“.
  • Sprich mit deinen Followern wie mit Freunden.
  • Sei du selbst.
  • Hab Spaß!

Social-Media-Kanäle

Unterschiedliche Kanäle, unterschiedliche Zielgruppen

Instagram – Instagram lebt von tollen Bildern und schönen Texten unter den Posts. Wenn du also ein Händchen für Fotografie hast, bist du hier perfekt aufgehoben. Instagram eignet sich auch toll für unterwegs, und ich mag einfach die große Vielfalt an Accounts. Aus meiner Sicht ist Instagram der perfekte Kanal, um Werbung für dich als Autorin oder Autor zu machen und über passende Fotos deine Leserinnen und Leser in deine ganz eigene Welt eintauchen zu lassen. Hier kannst du auswählen, ob du einen normalen Post teilen möchtest oder eine Story gestaltest. Die hochgeladenen Storys verschwinden allerdings, im Gegensatz zu einem Post, nach 24 Stunden wieder.

Facebook – Facebook ist super für Veranstaltungsübersichten, Mitteilungen von Lesungen und direkten Kontakt mit deinen Leserinnen und Lesern über die sogenannte Autorenfanseite. Allerdings wandern viele jüngere Nutzerinnen und Nutzer zu anderen Plattformen ab, und mittlerweile wirkt Facebook daher ein wenig angestaubt. Die User der über 40-Jährigen sind hier aber noch sehr aktiv. Wenn sich deine eigene Zielgruppe auf Facebook bewegt, solltest du diese Plattform auf jeden Fall in Betracht ziehen. Allzu persönlich, wie zum Beispiel auf Instagram, solltest du hier aber eher nicht werden.

Twitter – Als einzelner Kanal funktioniert Twitter leider nicht so gut, da er in der Zeichenanzahl sehr beschränkt ist. Wenn du aber kurze Updates posten möchtest, während du unterwegs bist, oder Meinungen von anderen aufgreifen willst, ist das hier genau der richtige Ort. Perfekt ist dieser Social-Media-Kanal für Ratgeber- oder Sachbuchautorinnen und -autoren, da man sich hier gut als Expertin oder Experte für ein bestimmtes Thema positionieren kann.

YouTube – Ob YouTube auch für dich funktionieren kann? Absolut. Aber YouTube ist mit am aufwendigsten in der Handhabung. Hier dreht sich nämlich alles um Bewegtbilder, also um Videos, und deshalb ist diese Plattform eher nichts für unterwegs.

Snapchat – Snapchat ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst. Mithilfe dieses Kanals kann man „Snaps“ erstellen, also kleine Geschichten in Form von Videos oder Bildern. Die Zielgruppe ist hier relativ jung und die hochgeladenen Snaps verschwinden innerhalb von 24 Stunden.

Fachbegriffe bei Instagram
Algorithmus – Die Inhalte in der Timeline sind seit einigen Jahren nicht mehr chronologisch sortiert, sondern nach einem bestimmten Schema. Accounts, also Profile, mit vielen Followern werden dir auf deiner Startseite viel weiter oben angezeigt, auch wenn sie ihren Post erst viel später hochgeladen haben.
Anzeige/Werbung – Wenn du mit einem Post Geld verdienen solltest, also zum Beispiel von anderen Firmen dafür bezahlt wirst, dann musst du diesen Post mit dem Wort „Werbung“ oder „Anzeige“ kennzeichnen.
Feed – Dein Profil oder Feed ist sozusagen deine kleine „Webseite“ auf Instagram. Wenn andere Nutzer auf deinen Profilnamen klicken, ist diese Ansicht das erste, was sie von dir sehen. 
Follower – Wenn andere Nutzer dir folgen, also dein Profil abonnieren, nennt man sie Follower. Nur wenn sie dir folgen, sehen sie auch deine hochgeladenen Inhalte auf ihrer Instagram Startseite.
Hashtag – Ein Hashtag ist ein Schlagwort, das du mit einer vorangestellten Raute kennzeichnest, um deinen Post einer bestimmten Kategorie zuzuordnen, Beispiel: #Buchliebe. Wenn du also ein bestimmtes Hashtag verwendest, wird der Post dem Schlagwort zugeordnet und landet in der Kategorie „Buchliebe“. Wenn nun jemand nach genau diesem Schlagwort sucht, dann findet die- oder derjenige deinen Post über die Schlagwortsuche. Bei Instagram sind pro Upload maximal 30 Hashtags möglich. Diese Anzahl solltest du allerdings nicht komplett ausreizen; suche besser 10 ausgewählte, spezifische Hashtags für dich und deinen Post aus.
IGTV – „Instagram TV“ wurde erst letztes Jahr, als neue Funktion für Instagram, präsentiert. Mit IGTV hast du die Möglichkeit, lange Videos (maximal 60 Minuten) hochzuladen, zu speichern und deinen Followern zu präsentieren.
Impressum – Wenn du ein geschäftliches Instagram-Profil verwendest, wird auch hier ein Impressum verlangt. Den Link dazu kannst du beispielsweise in das Feld „Website“ eintragen.
Liken/Gefällt mir – Auch auf Instagram kannst du anderen Nutzerinnen und Nutzern zeigen, dass dir ihr Beitrag gefällt. Hierzu tippst du entweder auf das kleine Herz unter einem Post oder klickst doppelt auf ein angezeigtes Bild.
Post – Ein Post ist ein Beitrag, den du veröffentlichst und auf deinem Instagram Profil sichtbar machst. 
Story – Instagram-Storys sind Inhalte, die nach nur 24 Stunden wieder verschwinden. Auf deiner Startseite findest du die Inhalte von Personen, denen du selbst folgst, ganz oben in Kreisform. Wenn du möchtest, kannst du die Stories aber vor dem Verschwinden „retten“ und als „Highlight“ speichern.

Tools für dein Smartphone

Zitate in Bilder einfügen, Instagram-Storys gestalten, Bilder bearbeiten: Ich weiß, all das kann superanstrengend und überfordernd sein. Wenn du dir aber Tools zunutze machst, die dich bei deiner Social-Media-Arbeit unterstützen, wirst du schnell merken, dass sich deine Bildsprache verändert wird und du deinen eigenen Stil findest:

Afterlight | 3,50 €
Afterlight ist ein klassisches Bildbearbeitungstool fürs Handy. Hier hast du nicht nur die Möglichkeit, Anpassungen wie Helligkeit, Kontrast, Sättigung oder Schärfe vorzunehmen, sondern auch die Auswahl zwischen unterschiedlichen Filtern.

Unfold | kostenfreie Version verfügbar
Mit dieser App kannst du tolle Bildercollagen erstellen und in der Gratisversion auf 25 Vorlagen und mehrere Schriftarten zugreifen. Mit Unfold hast du so die Möglichkeit, deine Inhalte aufzuwerten und sie professioneller wirken zu lassen.

Word Swag | 4,99 €
Mit Word Swag kannst du tolle typografische Vorlagen erstellen. Hierfür kannst du entweder eines der Bilder in der integrierten Datenbank verwenden oder du nutzt eines deiner eigenen Fotos. Diese App ist zum Beispiel perfekt, um deine Buchzitate zu gestalten.

Über die Autorin: Jessica Halermöller ist seit 2018 für den Bereich Content- und E-Mail-Marketing bei BoD verantwortlich. Sie schreibt regelmäßig Blogbeiträge zum Thema Selfpublishing und betreut die Social-Media-Kanäle des Unternehmens, vorwiegend die Plattform Instagram. Zuvor war sie mehrere Jahre selbstständige und international arbeitende Fotografin. Sie weiß daher, wie man mit Bildern und Worten Menschen und vor allem die eigene Zielgruppe erreicht.
 

Autorin: Jessica Halermöller| www.bod.de/fingerprint | @booksondemand
Weiterlesen in: der selfpublisher, Heft 14, Juni 2019
Blogbild: Lalo Hernandez auf Unsplash

 

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Dieser Artikel steht in der selfpublisher, Heftnr. 14, Juni 2019: /magazin/der-selfpublisher/archiv/der-selfpublisher-22019
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