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Workaholism bei Autoren – Mein Weg in die Arbeitssucht und wieder hinaus

Federwelt
Kia Kahawa
Notizbuch mit Notiz Take a Break neben einer Tastatur

Als ich mich im Januar 2017 selbstständig gemacht habe, ahnte ich noch nicht, wohin meine Leidenschaft fürs Arbeiten führen würde. Dass ich auch als Autorin Probleme mit Workaholism bekommen könnte, hätte ich kaum für möglich gehalten.

Ich schreibe Entwicklungsromane im Selfpublishing und veröffentliche Science Fiction bei Verlagen. Bücher schreiben und veröffentlichen macht glücklich, Aufträge für mich als Buchsetzerin bringen Geld … Der Buchblog Buchensemble, mein geplanter Buchsatz-Onlinekurs und das Projekt gemeinschaftliche Lesung LEOGUNA sollen zur nachhaltigen Entwicklung der Buchbranche beitragen. Und ein Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung passt auch noch rein, oder?
Mit meiner Arbeitsfreude und meinem Ehrgeiz habe ich mich unbewusst in eine unschöne Situation getrieben. Ich kam schneller in eine Abwärtsspirale hinein, als ich sie wahrnehmen konnte. Bis ich mittendrin saß und mein Leben in Scherben vor mir lag. Diagnose: Arbeitssucht / Workaholism!
Gibt es die wirklich? Ja!

Workaholism ist eine Krankheit

Auch wenn sich manch eine vielbeschäftigte Person damit schmückt, zu viel zu arbeiten, halte ich es für gefährlich, Workaholism als Tugend zu behandeln.
Die Arbeitssucht ist eine waschechte, stoffungebundene Sucht, die in vier Phasen verläuft. Genau wie ein Alkoholiker oder eine Spielsüchtige merken Betroffene erst nicht, dass sie in den Teufelskreis der Sucht geraten.
Arbeitssüchtige vernachlässigen ihre Freizeit, soziale Kontakte und sich selbst zugunsten der Arbeit. Ich habe meine Freizeit als lästiges Muss wahrgenommen, um für die Arbeit fit zu sein. Tage mit zwölf bis sechzehn Stunden Arbeit (natürlich ohne Pausen) waren über viele Monate die Regel.

Die Leistung bestimmt den Selbstwert

Was ich tat, musste perfekt sein. Leistung stellte das gesamte Fundament meines Selbstwerts dar. Geld war die Währung meiner Selbstliebe. Und doch war diese Belohnung für meine Arbeit nichts weiter als eine größer werdende Zahl auf einem Konto, die sich durch Sozialversicherungsbeiträge und Miete wieder verringerte. Ich habe über Tage nichts oder nicht richtig gegessen –„keine Zeit“ – und etwas an der frischen Luft zu unternehmen, war schiere Zeitverschwendung.
Manchmal habe ich mich in dieser Anfangsphase der Sucht gezwungen, ins Schwimmbad gegeben, wollte ich doch mein Gewicht reduzieren. Aber selbst Sport und Selbstfürsorge sind damals umgehend zu Projekten geworden, in denen ich meine Arbeitswut ausgelebt habe. „Habit-Tracker“, also ein Gewohnheiten-Protokoll im Bullet Journal, zeitlich fest terminierte (und nicht zu bewältigende) Zwischenziele, und schon hatte ich eine fadenscheinige Begründung, warum ich mich um mein privates Selbst kümmern durfte.

Workaholism – Wenn alles zum Projekt wird

In der ersten Phase der Arbeitssucht nimmt die Arbeit einen immer größer werdenden Teil der Zeit ein, beherrscht die Gedanken.
Ich erinnere mich noch genau an mein erstes „Feierabend-Projekt“: Eine Woche jeden Tag um 18 Uhr Feierabend machen, und dann in der Freizeit tun, worauf ich wirklich Lust habe. Es war der erste Schritt, den ich gehen wollte, weil ich schon das Gefühl hatte, dass ich mit meinen 70 Wochenstunden zu viel arbeitete. So richtig darunter gelitten habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Und Personen, die nur 40 Wochenstunden arbeiteten, wirkten auf mich, als wollten sie nur ihre Pflicht abarbeiten und dann ihre Ruhe haben. Hatten die keine Ziele?
Ich setzte mich also hin und überlegte, was mir jetzt, an einem freien Abend, am meisten Spaß bereiten würde. Na klar, arbeiten! Nichts erfüllt(e) mich mehr, als E-Mails zu beantworten, Papierkram zu sortieren, mein Tagespensum geschriebener Worte auf 3.000, 5.000 oder gar 10.000 Wörter hochzuschrauben oder noch eben ein Marketingkonzept zu verfassen.
In der zweiten, der sogenannten kritischen Phase auf dem Weg in die Sucht, habe ich nicht nur heimlich gearbeitet, sondern noch strenger alle Lebensbereiche der Arbeit untergeordnet. In dieser Phase begehen Arbeitssüchtige häufiger Fehler – doch ich habe keine Fehler geduldet. Darum schrieb ich mir den Versuch, Urlaub zu machen, auf die To-do-Liste.

Workaholism – Mein Übergang zur chronischen Arbeitssucht

Im Urlaub kam der erste Supergau: Ich konnte nicht genießen. Die Niederlande wurden zur fremdsprachlichen Herausforderung. Hauptsache lernen, wachsen, weiterkommen.
Meine Reisebegleitung und ich schliefen an einem Morgen bis elf, was mir eine Panikattacke bescherte. Ich hatte einen halben Urlaubstag verschlafen! Dadurch hatte ich quasi bares Geld verloren! Wir hatten doch die I amsterdam City Card, eine Art Flatrate für Touristen, die ich natürlich so ausnutzen musste, dass sich die Eintrittspreise, die in der Karte enthalten waren, rechneten. Also hetzte ich von A nach B nach C nach D, auch wenn mir nur eine der Stationen wirklich gefiel. Und abends bekam ich einen Heulkrampf, weil ich noch einen Artikel für meinen Blog schreiben wollte und wir etwas zu Abend essen mussten, was mir zeitlich nicht in den Kram passte.
In den darauffolgenden Wochen steigerte sich mein Arbeitspensum auf ein Maximum von 22 Arbeitsstunden an nur einem Tag. Nach diesen 22 Stunden habe ich 826 Euro und 40 Cent auf Rechnungen schreiben dürfen. Gutes Geld für einen Tag, sagen Sie? Dachte ich auch. Doch die gesundheitlichen Einbußen, die darauf folgten, sind mit Finanziellem nicht aufzuwiegen.

Binnen Sekunden aufgewacht

Nicht sofort als Reaktion auf den 22-Stunden-Tag, sondern schleichend in den Tagen danach bekam ich Depressionen. Sie haben mich in meiner Einzimmerwohnung, die gleichzeitig mein Büro war, eingesperrt. Ich wollte niemanden sehen, denn soziale Kontakte brachten weder Erfolg noch Geld. Freunde wollten sich immer wieder mit mir treffen. Sie nervten mich regelrecht, ich stieß sie von mir. Wieder. Und wieder.
Nach fast zwei Wochen Kontaktsperre, ich war gerade bei einem Arbeitstermin, erreichte mich ein Anruf. Meine Abwehrhaltung hatte zu einem Vorfall im Freundeskreis geführt. Die Nachricht darüber riss mich aus meinem Tunnel. Ich hätte vorher etwas merken müssen. Oder können. Von jetzt auf gleich wachte ich auf.
Im Nachhinein bin ich dankbar. Denn die Geschehnisse haben mich in meiner bereits chronischen Phase der Arbeitssucht, in der der Schlaf zu kurz kommt, davor bewahrt, in die potenziell lebensgefährliche Endphase zu gelangen. In dieser vierten Phase kommt es oft aufgrund der Dauerbelastung oft zu Herz-Kreislauf-Problemen oder Magenbeschwerden. Selbst Arbeitsunfähigkeit oder Karōshi, der Tod durch Überarbeitung, können folgen.
Ich habe einige Monate so wenig wie möglich gearbeitet, um möglichst viel für die Person da zu sein, die seit dem Vorfall meine Hilfe brauchte. Es war eine schwere Zeit. Immer, wenn meine Unterstützung Wirkung zeigte, wurde das zu einem Leistungsbeweis für mich. Aber ich dachte klar. Diese Belohnungsgefühle alarmierten mich. Die Person war mein neues Projekt! Ich merkte, dass ich Hilfe brauchte.

Drei Formen der Psychotherapie bei Workaholism

Wenn Sie sich in Teilen meiner Geschichte wiedererkennen, konsultieren Sie bitte eine Therapeutin oder einen Therapeuten!
Mir hat eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geholfen, da ich es mit unverarbeiteten Traumata zu tun habe, ohne deren Behandlung sich auch mein Verhalten nicht verändern kann. Womöglich hilft Ihnen eher eine Verhaltenstherapie oder die analytische Psychotherapie. Bei sämtlichen Therapeut*innen können Sie bis zu vier „probatorische Sitzungen“ in Anspruch nehmen, um die Therapie zu testen und zu schauen, ob Sie miteinander harmonieren.
In meinem Fall konnte ich mir nicht einmal selbst eine Therapeutin suchen. Es waren die Freunde, die ich vernachlässigt hatte, die mir nun im richtigen Moment zwischen zwei Panikattacken den Termin bei einer Therapeutin organisierten, zu der ich bis heute gehe.
Jede Therapie ist individuell, und als Betroffene kann ich keinerlei Ratschläge geben, die Ihnen garantiert helfen. Aber ein paar Methoden, die ich gelernt habe, können kleine Hilfen sein, das süchtige Verhalten unter Kontrolle zu bringen: in frühen Stadien der Arbeitssucht oder während Sie auf einen Therapieplatz warten. Dabei geht es primär um Strategien, sich selbst wahrzunehmen, beim Arbeiten zu bemerken, ob man Durst oder Hunger hat, flach atmet oder ob der Nacken schmerzt und dass man sich dann wohlwollend behandelt.

 

Hallo, ich bin Jurenka
und ich unterrichte, wie man veröffentlichungsreife Romane schreibt. Ich habe Literarisches Schreiben studiert und in mehr als zehn Jahren Autoren die Erfolgsgeheimnisse für ihre Schreibprojekte in meiner Romanschule Schreibfluss vermittelt.
2017 veranstaltete ich die erste Online Autorenmesse mit 30 Experteninterviews und 3300 Teilnehmern. Der Erfolg beflügelte mich. Ich hatte aber noch keine festen Angestellten und arbeitete für diese Veranstaltung fast Tag und Nacht. Danach sollte das natürlich wieder aufhören. Tat es aber nicht. Es blieb einfach so viel zu tun. (Eine super Ausrede, sogar gesellschaftlich akzeptiert.) Ich konnte nicht mehr herunterfahren, hatte ein Kaffeepensum wie noch nie, war überdreht oder todmüde. Ich konnte mir selber dabei zusehen, wie ich auf eine Wand zufuhr. Sogar als ich heftig krank wurde, kam ich nicht aus meinem Muster heraus.
Ich organisierte mir ein psychotherapeutisches Coaching, also eine Psychotherapie auf eigene Kosten. Dadurch wurde mein Problem deutlich. Eigentlich bin ich Abenteurerin, reise gerne, bin wissbegierig und gesellig – eigentlich. Aber ich habe einen eher häuslichen Partner und bin Mutter von zwei kleinen Kindern, die viel Zeit und Beständigkeit benötigen. Die Umwelt braucht zudem weniger Flugreisende und mein Unternehmen die restliche Zeit von mir.
Ich hatte mich in all meinen (zum Teil vermeintlichen) Pflichterfüllungen und Rollen völlig selbst verloren und mir nur noch erlaubt, meine Bedürfnisse in meinem „akzeptierten“ Beruf zu erfüllen. Ich musste erst wieder lernen, „Freizeit“ zu haben, und ich musste herausfinden, wer „ich“ eigentlich jetzt bin. Denn mein Geschmack und meine Interessen hatten sich unbemerkt in den Jahren verändert.
Außerdem fing ich an, zu meditieren. Langfristig veränderte das meine Reaktion auf Stress unglaublich: An mir prallt natürlich nicht alles ab, aber ich werde nicht mehr so leicht „aufgefressen“.
Mit Aufkommen der Corona-Pandemie und dem Wegfall der Kinderbetreuung hatte ich mir das Versprechen abgenommen, ganz klar zwischen Arbeitszeit und Zeit mit den Kindern zu unterscheiden. Da ich ja von zu Hause arbeite und eigentlich immer irgendetwas bei der Arbeit brennt, mache ich sonst viel „zwischendrin“. Aber dieses Multitasking laugt mich völlig aus, und den Kindern werde ich auch nicht gerecht.
Und jetzt? Es klappt! Meistens jedenfalls. ;-) Das Ganze ist ein Lebensthema, aber ich sehe mich auf einem guten Weg.
Regelmäßiges Meditieren und Freischreiben helfen mir, die „wahren Gründe“ bei Problemen aufzuspüren. Ich übe mich damit zu erkennen, warum eine Situation überhaupt problematisch für mich ist und was ich wirklich brauche. Und es hilft noch bei so viel mehr! :-)

No more Workaholism – Mein Happy End

Inzwischen ist viel Zeit vergangen und ich habe jede Menge Maßnahmen unternommen, um die Kontrolle über meine Arbeitssucht zu gewinnen.
Ich habe drei Monate lang meine Arbeitszeit aufgeschrieben. Mein Ziel war, vierzig Stunden pro Woche zu arbeiten, idealerweise sogar weniger. Von Januar bis April 2019 schrieb ich jede einzelne Minute jedes einzelnen Tages auf. Ich weiß exakt, was ich wann gemacht habe, wie viel ich dabei verdient habe. Anschließend analysierte ich meine Arbeitszeiten. Was war unnötige Arbeit? Was hat mich meinen Zielen näher gebracht? Was sind Zeitfresser, was kann ich delegieren? Und was war unnötig in die Länge gezogen, weil ich über meine Konzentration hinaus gearbeitet habe?
Ich habe in diesem Zeitraum ein durchschnittliches wöchentliches Arbeitspensum von 46,33 Stunden geschafft. 2020 wiederholte ich diese Überwachung: 42 Stunden im Durchschnitt. In diesem Jahr, und das ist mein fester Vorsatz, möchte ich unter 40 Wochenstunden landen.
Ich bin umgezogen und habe meine Einzimmerwohnung, in der Matratze, Waschmaschine, Küche und Schreibtisch im gleichen Zimmer waren, gegen eine größere Wohnung mit abschließbarem Arbeitszimmer eingetauscht.
Da ich seit Ende September die Verantwortung für zwei kleine Papageien habe, freue ich mich auch auf Pausen und freie Zeiten, denn Mateo und Saartje halten mich ganz schön auf Trab. Außerdem brauchen die Vögel zwölf Stunden Schlaf pro Nacht, und ihre Voliere steht im Arbeitszimmer, sodass ich dieses zwölf Stunden lang nicht betreten darf. Ich habe mir somit ein kleines System gebaut, das mir keine endlosen Schichten mehr erlaubt.

Mein Team, meine Entlastung

Außerdem führe ich inzwischen ein Team von zwei Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeitern, die mich bei meiner Arbeit unterstützen. Darunter ist meine Assistentin, die viele Aufgaben für mich erledigt, für die der Zeitaufwand kaum abzuschätzen ist, etwa das Antworten auf E-Mails. Die Assistentin nimmt auch Geistesblitze entgegen, die ich in der Freizeit habe: Ich sende ihr eine Nachricht und habe sofort den Kopf wieder frei. Darüber hinaus habe ich mir ein Dual-SIM-Handy zugelegt und schalte die geschäftliche SIM-Karte ab, wenn ich Feierabend mache oder Urlaub habe.
All diese Maßnahmen sind lebensverändernd und unfassbar teuer. Umzugskosten, die höhere Miete, das neue Handy, Personalkosten. All das sorgt dafür, dass ich nun kaum die Hälfte von dem verdiene, was ich in der chronischen Phase der Arbeitssucht erwirtschaftet habe. Und mein Verdienst liegt unter der Armutsgrenze, doch durch meine neu gewonnene Gesundheit bin ich reicher als jemals zuvor.
Jetzt habe ich endlich wieder Zeit, mich meinen Manuskripten zu widmen, wovon ich für eines einen Verlagsvertrag mit Veröffentlichung im März 2021 aushandeln konnte. Und das Allerbeste: Meine Therapeutin und ich sehen uns nur noch einmal im Monat und statt eines Therapiegesprächs führen wir eine regelmäßige Bestandsaufnahme. Ziel: Es soll bleiben, wie es ist.

Zurück auf den richtigen Weg finden

Doch natürlich ist das kein Happy End, nach dem der Vorhang fällt und das Publikum applaudiert. Ich plane immer noch viel zu viel Arbeit ein. Da gibt es To-do-Listen, die ein festes Pensum von siebeneinhalb effizienten Arbeitsstunden pro Tag vorsehen und Quartals-Projekte, die manch einer in sechs Monaten angehen würde. Doch ich gehe gut mit mir um: Ich stelle fest, dass ich mich verplant habe, ich verschiebe Fristen und lasse mir von meiner Assistentin regelmäßig die wichtigen Fragen stellen: Habe ich mein Erfolgstagebuch ausgefüllt? Brauche ich mal wieder Urlaub? Verfolge ich meine Ziele, und wenn ja: Welche Aufgaben dienen nicht meinen Zielen und können dadurch ersatzlos gestrichen werden?
Der Weg aus der Arbeitssucht ist ein Prozess, der lange dauert. Denn obwohl ich seit über einem Jahr keine depressive Episode mehr hatte, und mir 42 Urlaubstage genehmige (und nicht mehr aufzwingen muss), lenke ich noch regelmäßig gegen. Arbeitssüchtig zu sein ist, als würde man ein Auto mit verzogenem Rahmen fahren. Immer, wenn es nach rechts zieht, muss ich gegenlenken und dafür Kraft aufbringen. Doch damit kann ich leben, seit das Auto aus dem Sumpf gezogen ist und wieder auf der Straße fährt.
Sollten auch Sie unter suchtartigem Verhalten im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit leiden, sprechen Sie unbedingt mit jemandem darüber, der Ihnen helfen kann. Sei es ein Psychotherapeut, die Hausärztin oder eine Person im Freundeskreis, die Ihnen einen Termin ebenda besorgen und Sie womöglich sogar begleiten kann. – Gehen Sie den ersten Schritt, und der lautet: Sprechen Sie mit jemandem darüber, dass Sie ein Problem haben!

Workaholism: Wenn Sie Hilfe brauchen …

… und schnell anonym über Ihre Situation sprechen wollen, wählen Sie die (gebührenfreien!) Nummern der Telefonseelsorge: 0800-1110 111 oder 0800-1110 222

… um innerhalb einer Woche einen Termin bei einem Psychotherapeuten, einer Psychotherapeutin zu bekommen, melden Sie sich beim Patientenservice der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: 116 117. Er ist rund um die Uhr erreichbar.

… und sich in einer akuten psychischen Notfallsituation befinden, in der Lebensgefahr für Sie oder andere besteht, rufen Sie den Rettungsdienst: 112.

 

Linktipps

Autorin: Kia Kahawa | www.kiakahawa.de | [email protected]
Weiterlesen in: Federwelt, Heft 146, Februar 2021
Blogbild: Glenn Diaz/Unsplash

 

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Dieser Artikel steht in der Federwelt, Heftnr. 146, Februar 2021: /magazin/federwelt/archiv/federwelt-12021
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