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Was gute Sachtexte ausmacht – meiner Ansicht nach zumindest

Federwelt
Nikolaus Nützel
Was gute Sachtexte ausmacht – meiner Ansicht nach zumindest

Ein Roman ohne Geschichte?
Undenkbar. Ein Krimi ohne menschliche Schicksale? Ein schlechter Witz. Ein Sachtext ohne …

Na, da kommen manche schon ins Grübeln, ob das nicht doch gehen könnte: ein Sachbuch über Geld und Wirtschaft auf einer rein abstrakten Ebene, warum eigentlich nicht? Das gibt es ja auch schon hundertfach, tausendfach. Dann kann es doch kein ganz falscher Ansatz sein. Ein Sachtext über statistische Aspekte von Gesundheitsrisiken – müsste der sich nicht wunderbar als rein theoretisches Gedankengebäude konstruieren lassen? Passt so ein zahlenlastiges Thema überhaupt mit Menschen und ihren Geschichten zusammen?
Meine Antwort: Ja. Und selbst wenn nicht, müsste man es eben passend machen. Denn wenn Leserinnen oder Leser einen Sachtext nicht als mentales Work-out empfinden sollen, dann möchten sie das darin finden, was Menschen in Geschriebenem oder Gesprochenen finden wollen, seitdem sie Sprache und später Schrift erfunden haben: Geschichten. Am liebsten welche über Menschen. Denn nichts interessiert den Menschen so sehr wie der Mensch. Das gilt auch für Sachtexte, vielleicht sogar ganz besonders für Sachtexte.
Das mag für viele trivial klingen. Aber diese triviale Erkenntnis muss man vor dem Schreiben und dabei immer wieder vor sich hinsagen, hindenken, wie andere Erkenntnisse über gut lesbare Texte auch. Ein gut lesbarer Stil setzt auf handlungsstarke Verben; auf wenige, aber starke Adjektive; auf einen Satzbau, der weder unterkomplex noch überdrechselt ist. Der schönste Stil bringt aber nichts, wenn das Thema nicht lebt, wenn keine Geschichte im Text steckt.

Bewässerung für die Textwüste: vier Beispiele

Vor acht Jahren fragte einer der Verlage, in denen ich Bücher veröffentliche, ob ich nicht einen Sachbuchtitel für Jugendliche über den Bereich schreiben wolle, in dem ich als Journalist hauptsächlich arbeite: Wirtschaft und Sozialpolitik. Ich hatte vorher bereits eine Handvoll Sachbücher veröffentlicht, von denen sich zwei an Erwachsene richteten und zwei hauptsächlich an Jugendliche, allerdings mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es doch irgendwie auch „All-Age-Titel“ sein sollten. Schließlich kauft nicht unbedingt die 14-jährige Nichte das Jugendsachbuch, sondern eher die 40-jährige Tante, um es dem Teenager auf den Gabentisch zu legen. Vielleicht mit einem Geldschein zwischen den Seiten.
Ein Sachbuch über die Wirtschaft sollte es also sein. Solche Titel füllen in der populärwissenschaftlichen Sparte, auch in der für jugendliche Leserinnen und Leser, einige Regalmeter. Wie also einen eigenen Ansatz finden? Über die Geschichten von Menschen. Dass es in gut lesbaren Texten immer um Menschen geht, war mir vorher schon klar gewesen. Doch oft hatte ich solche Geschichten unbewusst erzählt. Die jeweiligen Protagonisten waren mitunter eher zufällig in meine Texte geraten. Was kein Problem ist, wenn diese Protagonisten am Ende helfen, dass der Text sich gut lesen lässt.
Als ich die Projektidee für ein Jugendsachbuch über die Wirtschaft aufgriff, überlegte ich, ob ich das Prinzip „Für jedes Oberthema die Geschichte eines Menschen“ lückenlos durchziehen kann. Es dauerte einige Wochen, bis ich sicher war: Ja, das kann ich.

Beispiel 1: Menschengeschichten über die Wirtschaft
Wirtschaft erklären über Menschen also. Welche Menschen? Menschen, die jeweils für einen bestimmten Aspekt von Wirtschaft stehen. Reicht das aus? Nein. Wer etwas liest oder hört, bekommt gerne Geschichten über Extreme erzählt. Also Geschichten über Extreme. Der reichste Mann der Welt war viele Jahre lang und ist immer wieder: Bill Gates. Wie kam er zu seinem Reichtum? Über ein Monopol. So lassen sich an der Lebensgeschichte des bekanntesten Nerds der Welt gleich eine ganze Reihe von vermeintlich trockenen Marktgesetzen erklären.
„Der reichste …“ Wer passt noch in diese Liste? Der reichste Mann Deutschlands – das waren damals eigentlich zwei Männer, nämlich die Aldi-Gründer Theo und Karl Albrecht. An deren Leben lässt sich viel über den Handel erklären. Die reichste Frau Deutschlands – das war und ist Susanne Klatten, Großaktionärin bei BMW und international aktive Industrielle. Mit ihrem Lebensweg lässt sich vieles über die Struktur von Aktiengesellschaften erläutern und über die Verteilung von Wohlstand zwischen Kapitalbesitzern und Arbeitskräften.
Dem ärmsten Menschen der Welt einen Namen zu geben und seine Lebensgeschichte zu erzählen, das geht natürlich nicht. Aber mit ein bisschen Suche lassen sich Geschichten von Menschen finden, deren Armut Mechanismen der Weltwirtschaft sichtbar macht. Die Geschichte von Fodé Tounkara und Yaguine Koita etwa. Die beiden Afrikaner versuchten im Fahrgestellschacht eines Flugzeugs von Guinea nach Europa zu fliehen. Sie erfroren auf dem Flug in ein vermeintlich besseres Leben. Sie waren damals 14 und 15 Jahre alt. Mit ihrer entsetzlich traurigen Geschichte kann ich etwas darüber erzählen, was nicht fassbar wird, wenn ich einfach nur referiere: „Das Pro-Kopf-Einkommen in Europa liegt hundertmal höher als in Guinea.“

Beispiel 2: Menschengeschichten übers Gesundheitssystem
Es ist schon zehn Jahre her, dass ich versucht habe, das deutsche Gesundheitssystem für ein erwachsenes Publikum zu erklären. Die Überlegung war, dass mehr als viereinhalb Millionen Menschen in Deutschland in diesem System arbeiten, dass alle, wirklich alle in die Rolle von Patienten geraten können, wenn sie es nicht schon sind. Also dachte ich, dass eine breite Leserschaft vielleicht wissen möchte, wie das so läuft zwischen Ärztinnen und Ärzten, Kassen, Privatversicherern, Gesundheitspolitikern, Gesundheitskonzernen.
Wer die Struktur des deutschen Gesundheitssystems sichtbar machen will, stößt sofort und laufend auf Wörter wie morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich oder Regelleistungsvolumina. Solche Begriffe sind natürlich pures Gift für die Lesbarkeit eines Textes. Ich traue mich nur deshalb, dieses Gift hier einzusetzen, weil ich die geringstmögliche Dosis einsetze: die einmalige Verwendung. Wenn man nun die Geschichte eines Chirurgen kennt, der rund 1.400 Operationen frei erfunden hat, weil er glaubte, seine Praxis nur so vor dem finanziellen Kollaps retten zu können, dann kann man am Beispiel dieses Arztes eine ganze Menge darüber erklären, wie die Gelder im deutschen Gesundheitswesen fließen – und den Einsatz giftiger Wörter auf ein Mindestmaß beschränken.
Und wenn ich auf Ärztedemos gehe, mir die Stimmen der Leute dort anhöre und in ihre Gesichter schaue, dann bringe ich weitere Geschichten an meinen Schreibtisch, mit denen ich etwas über dieses merkwürdige Wesen erzählen kann, das nur vermeintlich abstrakt ist: das Gesundheitswesen.

Beispiel 3: Menschengeschichten über den Krieg
Was tue ich, wenn ich Geschichten von Menschen erzählen will, die tot sind, möglicherweise schon lange tot? Ich habe vor vier Jahren ein Buch veröffentlicht, in dem ich für junge, aber auch für erwachsene Leserinnen und Leser die Geschichte des Ersten Weltkriegs darstellen wollte. Wobei es mir nicht nur um diesen einen Krieg ging, sondern um das Phänomen Krieg an sich. Es ging mir um die Frage: Warum töten Menschen andere Menschen?
Sachbücher zu diesem Thema füllen nicht nur ein paar Regalmeter, sondern Dutzende. Wie konnte mein eigener Ansatz aussehen? Ich forschte der Lebensgeschichte meines Großvaters nach, der als deutscher Soldat im Ersten Weltkrieg gekämpft hat. Sehr viel zu finden war da nicht. Ich selbst kannte meinen Opa August Müller nicht, ich war zwei Jahre alt, als er starb. Ich befragte also meine Mutter über ihren Vater. Ich blätterte in einem Gedichtband meiner Großmutter mit Kriegsgedichten. Ich fand eine ärztliche Bescheinigung über die Einschränkungen, unter denen mein Opa litt, nachdem ihm sein linkes Bein infolge einer Verletzung amputiert worden war. Für eine quasi-biografische Darstellung reichte das noch nicht. Also ging ich auf Gefallenenfriedhöfe in Deutschland und im französischen Verdun, um meine Gedanken ein Jahrhundert zurückwandern zu lassen. Ich versuchte in den Kopf meines Großvaters und in die Köpfe seiner Zeitgenossen zu kriechen. Ich stellte Mutmaßungen darüber an, was in ihnen vorgegangen sein könnte und glich diese Mutmaßungen mit den Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft ab.
So konnte ich eine Mischung anrühren, von der mir Kritikerinnen wie Kritiker bescheinigten, sie sei gelungen: einige wenige fragmentarische, authentische Innenansichten der Kriegsgeneration, auf die ich von außen blicke. Das war eine Perspektive. Die ergänzte ich mit Daten seriöser Historiker. Damit hatte ich eine zweite Perspektive. Dann versuchte ich die damalige Welt mit den Augen der damaligen Menschen zu sehen. Was ging in deren Köpfen vor? Das war eine dritte – halbfiktionale – Perspektive. Und schließlich schilderte ich, was in mir vorging, wenn ich etwa zwischen den Grabkreuzen von Verdun herumlief. Das war eine vierte – sehr subjektive – Perspektive. Ich wollte damit eine Art 360-Grad-Blick konstruieren.

Beispiel 4: Menschengeschichten über die Liebe
Was aber tun, wenn man die Geschichten, die man zum Erzählen bräuchte, einfach nicht findet? Knappe Antwort: Dann erfinde ich sie. Dass es heikel ist, in Sachtexten mit erfundenen Geschichten zu arbeiten, liegt auf der Hand. Aber es gibt Fälle, in denen es – so finde ich – fast unausweichlich und auch legitim ist, eine fiktionale Ebene in einen Sachtext einzuziehen.
Mein aktuelles Jugendsachbuch handelt von der Liebe, es erscheint Anfang 2018. Auf dieses Thema gibt es viele Blicke, Liebe erlebt jeder Mensch, und sei es, weil er sich nicht geliebt fühlt. Jeder und jede und macht ganz eigene Erfahrungen mit der Liebe. Einige davon konnte ich über die Geschichten wirklich lebender Menschen darstellen. Für das Thema Zölibat – Verzicht auf körperliche Liebe habe ich mit einem katholischen Priester gesprochen. Um das Thema Liebe zum eigenen Geschlecht besser zu verstehen, habe ich nicht nur auf das zurückgegriffen, was ich über Jahrzehnte hinweg von Schwulen und Lesben in meinem Freundeskreis gehört habe, sondern habe auch Gespräche mit jungen Menschen geführt, die Menschen des eigenen Geschlechts lieben.
Aber es gab so viel mehr, was ich erklären und erzählen wollte: von der Neurobiologie der Verliebtheit, von Psychologie, von Eifersucht, von Sorgen und Nöten, von Glücksgefühlen und Enttäuschungen, von Trennungen und Verwirrungen. Über all das offene Recherchegespräche zu führen, hätte mich überfordert. Ich habe viel gelesen. Ich habe viel mit anderen geredet. Und am Ende habe ich eine Party erfunden, auf der junge Leute all das erleben, was Liebe und Nicht-Liebe ausmacht. Fiktive junge Leute, ja. Aber solche, die einem jederzeit auf der Straße, in der U-Bahn begegnen könnten oder vielleicht auch im eigenen Wohnzimmer, behaupte ich

Ein schmaler Grat

Erfundene Figuren müssen klar als solche gekennzeichnet sein. In meinem jüngsten Buch habe ich das unter anderem verdeutlicht, indem ich immer, wenn es um reale Personen geht, klargemacht habe: „Fabian, von dem wir gerade gelesen haben, ist erfunden – der katholische Priester hingegen, der jetzt etwas zum Zölibat erklärt, lebt in der wirklichen Welt.“
Und für die Geschichten von erfundenen wie realen Menschen gilt: Sie dürfen nicht beliebig sein. Es ist nur dann erlaubt, die textgestalterische Technik des Pars pro toto einzusetzen, also eine Wirklichkeit darzustellen, indem man einen kleinen Ausschnitt dieser Wirklichkeit herausgreift, wenn dieser Ausschnitt wirklich beispielhaft ist. Ich glaube, gute Argumente zu haben, dass Bill Gates ein funktionierendes Beispiel für einen Unternehmer ist, der mit Hilfe eines Monopols reich wurde. Ich glaube, dass mein Großvater ein typischer Soldat des Ersten Weltkriegs war. Und ich denke, dass ich die erfundenen Figuren meines aktuellen Jugendsachbuchs über die Liebe so modelliert habe, dass sie der Lebenswirklichkeit vieler Menschen, jung oder alt, entsprechen.

Welten erfahrbar machen

In Sachtexten Geschichten von Menschen zu erzählen, entfaltet nur dann seine Wirkung, wenn die Welt sichtbar und spürbar wird, in der diese Menschen leben oder lebten. Wie sehen die Armutsmetropolen aus, über die ich in einem Wirtschaftsbuch schreiben will? Wenn ich nicht die Möglichkeit habe, selbst hinzufahren, kann ich vertrauenswürdige Quellen zitieren. Wenn DIE ZEIT über Conakry, die Hauptstadt Guineas, schreibt, sie sei „ein trostloser, stinkender Millionenslum, staubig und glühend heiß in der Trockenzeit, in der Regenzeit durchädert von giftigen Kloaken“, dann kann ich das wiedergeben und Armut damit einen Geruch und ein Klima geben.
Möchte ich vermeintlich Abstraktes verstehbar machen, wie den Aufwand, den die Kriegsparteien im Ersten Weltkrieg betrieben haben, um Schützengräben anzulegen, greife ich auf Vergleiche zurück: 40 000 Kilometer – das ist etwa einmal der Erdumfang. Wobei bei Vergleichen nach dem Muster „so groß wie das Saarland“ oder „so groß wie 20 Fußballfelder“ natürlich immer geprüft werden muss: Macht das wirklich die Dimension deutlich, um die es geht? Oder ist es ein unverständlicher Vergleich?

Vermutung ersetzt Recherche nicht

Vor der Arbeit am Text steht natürlich etwas anderes an: das Sammeln von Fakten und Erkenntnissen zu der Sache, über die ich schreiben will. In Selbstdarstellungen erläutere ich, ich sei Journalist und Sachbuchautor. Das ist insofern richtig, weil ich beim Bücher-Schreiben eine andere Art zu texten einsetze als dann, wenn ich Radiobeiträge oder Zeitschriftenartikel erstelle. Ich könnte ja auch sagen: „Ich bin Journalist, der ab und zu Sachbücher schreibt.“ Aber das wäre nicht ganz richtig. Ein Sachbuch sollte etwas anderes sein als eine gaaaaanz lange Reportage. Sobald ich ein Buch schreibe, denke ich also entsprechend anders über die Textkomposition nach. Ich wechsele von der Rolle des Journalisten in die des Autors.
Die Recherche aber ist jeweils ähnlich. Ich lese kürzere Texte zu meinem Thema. Ich arbeite Bücher durch – zumindest dann, wenn es um ein Sachbuch geht, das ich selbst schreiben will; für ein Radiofeature ist das nicht immer nötig. Ich spreche mit Menschen, die mir etwas zu meinem Thema sagen können.

Misstrauen gegenüber sich selbst

Was kommt zum Schluss? Jemand muss den Text gegenlesen. Bei journalistischen Texten ist das institutionalisiert. Da gibt es üblicherweise einen Redakteur oder eine Redakteurin, die das tun, was in ihrer Berufsbezeichnung steckt: Sie redigieren. Ein Buchmanuskript wird von einem Lektor oder einer Lektorin lektoriert. Aber auch dann, wenn ich keinen institutionellen Textverbesserer an der Seite habe, etwa dann, wenn ich ein Probekapitel oder ein Exposé erstelle, würde ich immer alles tun, damit jemand meines Vertrauens darauf schaut, bevor der Text meinen Schreibtisch verlässt. Denn, das gilt für Sachtexte wie für fiktionale Texte: Es gibt nichts Geschriebenes, was nicht noch besser werden kann.

Autor: Nikolaus Nützel | www.nikolaus-nuetzel.de
Weiterlesen in: Federwelt, Heft 126, Oktober 2017
Blogbild: Photo by Luca Laurence on Unsplash

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