
Die kostenlose Kurzgeschichten-App Sweek ist ein weiteres Marketinginstrument für Selfpublisher und Verlage.
Die kostenlose Lese- und Schreibplattform »Sweek« zählte im Mai - sieben Monaten nach der Markteinführung - ihren 100.000ten Benutzer. Mittlerweile benutzen LeserInnen und SchriftstellerInnen aus über 100 Ländern die App/Website.
Zielgruppe sei die Smartphone-Generation. »Sie lesen immer noch viel, aber eben auf einem anderen Medium«, meint Veronika Kartovenko, Mitgründerin von Sweek. »Mit Sweek beginnen wir ein neues Kapitel des Veröffentlichens. Die neuen Stars des Schreibens entspringen dem mobilen Schreiben.«
Sweek will Leser und Autoren zusammenbringen. Leser können Storys folgen, ein Gefällt-mir hinterlassen, die Geschichten auf ihren sozialen Netzwerken teilen und den Autorinnen und Autoren ein Feedback hinterlassen.
AutorInnen können Sweek kostenlos zur Veröffentlichung ihrer Werke nutzen, und zwar in über 60 Sprachen. Besonders unterstützt Sweek das Schreiben von Fortsetzungswerken. Es eigne sich, so das Unternehmen in einer Pressemeldung, bestens für Kurzgeschichten, Blogeinträge, Bücher und Werke mit mehreren Kapiteln sowie zum Veröffentlichen von Leseproben. Beobachten ließe sich ein klarer Trend zum Lesen und Schreiben von Kurzgeschichten und Mikrofiktionen (100-250 Wörtern). Diese seien besonders beliebt unter den heutigen Teenagern.
Sweek ist ein Tochterunternehmen des niederländischen Unternehmens Mybestseller. Die Sweek-App gibt es kostenlos bei Google Play oder im iOS App Store.