
Verlage gegen Rechts ruft dazu auf, bis zum 31.07.2024 Plakate gegen Rechts zu entwerfen. Macht mit!
Im Open Call von Verlage gegen Rechts heißt es:
»Hast du auch genug vom Rechtsruck, von Hass, Hetze und menschenfeindlichen Parolen? Wir wollen mit Plakaten gegen Rechts Raum einnehmen, Öffentlichkeit gestalten und gemeinsam ein sichtbares Zeichen setzen. Werde mit uns aktiv!
Wir suchen:
- Plakate gegen Rechts.
- Plakate, die protestieren gegen Diskriminierungen wie Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Antifeminismus und Ableismus.
- Plakate, die vielfältig sind.
- Plakate, die laut sind gegen das Schweigen.
- Plakate, die Raum einnehmen.
- Plakate, die allgemein oder konkret formuliert sind.
- Plakate, die abstrakt, illustrativ, typografisch oder fotografisch sind.
- Plakate, die es schon länger gibt oder
- Plakate, die neu gestaltet werden.
Wir laden dich ein, dich zu beteiligen. Egal, wie alt du bist, ob du dein erstes Plakat gestaltest oder Profi bist – alle Einsendungen sind willkommen.
Die Plakate wollen wir im öffentlichen Raum plakatieren und digital zum Download anbieten. Außerdem ist eine Publikation in Planung.«
Format: DIN A1, Hochformat
PDF für den Druck in CMYK, mit 3 mm Beschnitt, 300 dpi, max. 20 MB und
PNG/JPG in RGB für die Webseite/Instagram
Wer nicht die Möglichkeit hat, seinen Entwurf zu digitalisieren, kann das Original per Post senden. Die Postadresse erfährt man auf Nachfrage bei Verlage gegen Rechts: [email protected]
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2024
Über Verlage gegen Rechts
So stellt sich das Aktionsbündnis auf seiner Website vor:
»Verlage gegen Rechts ist ein Aktionsbündnis für einen wachen, vielfältigen und respektvollen Literaturbetrieb.
Die Initiative gründete sich 2016, als rechte Verlage begannen, die Buchmessen als Forum für ihre menschenverachtenden Inhalte zu nutzen. Solche Gesinnungen sickern in die Gesellschaft und werden sagbar, wo immer sie schweigend hingenommen werden. Unser Bündnis stellt sich dagegen – gegen Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Antifeminismus und Ableismus in der Buchbranche.
Wir organisieren Veranstaltungen und Podien auf den Buchmessen und treffen uns regelmäßig, um Aktionen zu planen, uns zu vernetzen, Positionen zu diskutieren und Materialien zu erstellen.
Verlage gegen Rechts sind dabei nicht nur die, die im Verlag arbeiten. Wir sind ein Bündnis für alle, die Bücher machen – die schreiben, übersetzen und gestalten, die verbreiten und vermitteln. Je verschiedener unsere Erfahrungen und Backgrounds, desto stärker sind wir!
Positioniert euch – und sorgt mit uns für einen wachen, vielfältigen, respektvollen Literaturbetrieb.«
Blogbild: Verlage gegen Rechts