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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 112 Juni / Juli 2015
Preis Print: 
6,90 EUR
Zum ShopLeseprobe
  • Das erste Mal im Fernsehen
  • Textküche: Lyrik | Gute-Laune-Wörter
  • Schlechte Rezension – und nun?
  • Mehr Action mit dem Drama-Dreieck

Artikel & Interviews

  • 4

    Mein erster Fernsehauftritt

    Ein Erfahrungsbericht von Sandra Henke
  • 6

    »Wir holen das Beste für AutorIn und Manuskript heraus!«

    Klaus Kluge von der Bastei Lübbe AG im Gespräch mit Susanne Berg
  • 10

    Ein Stern, der deinen Namen trägt ...

    Susanne Pavlovic über den Umgang mit schlechten Rezensionen
  • 13

    NEU: Ein fussel für die Federwelt

    Ab sofort gibt es in jeder Federwelt einen Cartoon. Hier stellt sich unser Cartoonist vor.
  • 14

    Drama, Baby, Drama!

    Das Drama-Dreieck und psychologische Spiele für AutorInnen. Vorgestellt von Bettina Wüst.
  • 18

    Lebendige Figuren entwickeln mit dem Propensity Sorter

    Teil 1: Was ist der Propensity Sorter und wie funktioniert er? Erklärt von Martin Schabenbeck
  • 24

    AutorInnen daheim

    diesmal: Annette Langen
  • 36

    Von Gute-Laune-Wörtern und kleinen Klängen

    Wer den Staben nicht ehrt, ist das Buch nicht wert. Ein Plädoyer fürs Achtgeben auf kleinste Wortteile von Michaela Seul.
  • 38

    Schreibkurse entwickeln

    Ein Erfahrungsbericht mit praktischer Anleitung von Astrid Rösel
  • 44

    Lehrbuch einmal anders

    Die Fallstudie als Genre. Untersucht von Florian Bliefert
  • 47

    Moralkeule? Nein danke!

    Claudi Feldhaus erzählt von ihrem persönlichen Weg zu den ersten Büchern und erklärt, warum sie Botschaften nur zaunpfahlfrei verpackt und was es dazu braucht.
  • 52

    Der mühsame Weg zum Buch

    Ein Erfahrungsbericht von Ben Weber
  • 54

    In jedem Autor steckt ein Detektiv?

    Laura Rose im Gespräch mit Tamer Bakiner

Textküche mit Gasch & Co.

  • 26

    Folge 21: Literarisch anspruchsvolle Gedichte schreiben

    Textprofis: Dr. Stefan Kappner, Katja Kulin, Christine Langer – Zutatenliste:  Michaela Didyk

Kolumnen

  • 23

    Rezitationskurs von Michael Rossié

    Folge 52: Die Pause (Teil 1)
  • 50

    Fit fürs Marketing mit Martina Troyer

    Folge 3: Blog-Tour oder Blogparade - Tourneen im Netz als Marketingwunder?
  • 51

    Fragen Sie Professor Lutz!

    Folge 7: Aphorismen und das Urheberrecht im Netz
  • 59

    Aus der Werkstatt des Schriftstellers

    Von Bestsellerautor Oliver Uschmann. Diesmal: Die Presseliste
  • 60

    Die Kummerecke

    von und mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch
  • 62

    Schreib das verd... Musical

    Glosse von Stephan Waldscheidt
  • 66

    Impulsbar: Wir servieren die Impulse, Sie schreiben

    15. Impuls: Mit Körpersprache überraschen

Ausserdem

  • 40

    Terminkalender

    Wettbewerbe und Stipendien
  • 60

    Kleinanzeigen

  • 64

    Kurzmeldungen

    Neues aus dem Literaturbetrieb

Editorial

»Im Gegensatz zum Forscher denkt der Dichter von der Lösung zum Problem. Freilich, im Dichter steckt auch ein kleiner Forscher wie auch im Forscher ein kleiner Dichter steckt.« (Dr. Fritz-Jürgen Schaarschuh)

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Heft ist in mehrfacher Hinsicht besonders. Es ist das erste, in dem wir einen Cartoon veröffentlichen, und das erste, für das ich einen Beitrag geschenkt bekommen habe, den einleitenden Aphorismus.
Außerdem ist es das Heft, mit dem die Lyrik in die Federwelt zurückkehrt: Den Auftakt macht die Textküche. Folgen wird ein Lyrik-Aufbaukurs mit Schreibanregungen. Wenn Sie nun denken: »Och nö, was soll ich denn damit? Ich bin RomanautorIn!«, dann bitte ich Sie, doch trotzdem mal hineinzuschnuppern in die Textküche, ein Gedicht plus Lektorat zu verkosten und in der Zutatenliste zu schmökern. Ich, die vorher lediglich Gedichte von Wilhelm Busch, Ringelnatz oder Goethe las, fand danach plötzlich Spaß an moderner Lyrik und hatte Lust auf reimfreies Losdichten. Unsere Profis haben mir eine Tür aufgeschlossen, mir eine neue Lesart ermöglicht und damit ein ganz anderes Verständnis für diese literarische Gattung.
Einfach losdichten, das ist auch ein tolles Mittel gegen Schreibblockaden: Ist das kreative Tor erst offen, strömen den ersten Ideen zum Gedicht oft noch viele gute hinterher, die Sie in Ihrem aktuellen Projekt entscheidend weiterbringen. – Prosa und Poesie können durchaus Hand in Hand gehen.
Selfpublishing boomt, tolino media, die neue SP-Plattform lockt mit Sätzen wie »Nur 3 Schritte bis zum eBook« und »Profitieren Sie von echten 70 % Honorar«. Da fragt man sich als AutorIn doch: Was kann mir ein Publikumsverlag heute noch bieten? Klaus Kluge von der Bastei Lübbe AG hat sich viel Zeit genommen, uns diese und andere Fragen zu beantworten.
Außerdem im Heft: ein Interview mit einem Detektiv, wie man am besten mit 1-Stern-Rezensionen umgeht, wie man Onlinekurse konzipiert, ein Blogstöckchen wirft und vieles mehr. Eine anregende Lesezeit wünscht Ihnen:

Anke Gasch, Chefredakteurin

Lieferbar

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