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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 132 Oktober/November 2018
Preis Print: 
7,90 EUR
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  • Petra Durst-Benning und ihre Fans: Love in Action
  • Memoirs schreiben
  • Das sollten Sie über Buchhändler wissen
  • Stimmt die Perspektive?

Artikel und Interviews

  • 6

    Büchereinkauf, Bücherverkauf

    Der stationäre Buchhandel packt aus. Was Sie als AutorIn über den Buchhandel wissen sollten. Von Daniela Nagel
  • 16

    Liebe deine Fans wie dich selbst

    Bestsellerautorin Petra Durst-Benning im Gespräch mit Anne Weiss über Fanbeziehungen, Fantreffen, Lesungen als Genießerfeste und Marketingspecials
  • 24

    Das Memoir

    Von der Definition bis zum Geschäftsmodell. Von Brigitte Pagendamm
  • 30

    Ein Memoir als Co-Autorin schreiben?

    Beate Rygiert im Gespräch mit Brigitte Pagendamm
  • 34

    Mentalcoaching für Autoren

    #3 Mein inneres Beraterteam und andere Schreiballtags-Erleichterer. Ein Erfahrungsbericht von Andreas Gruber
  • 52

    Perspektiven verstehen

    Figuren selbst erzählen lassen, statt sie von außen zu beschreiben. Von Hans Peter Roentgen 
  • 55

    Schreibübung: Credo-Essay

    Wie ein wichtiges Aha-Erlebnis Sie zu Ihren Grundwerten führt und wie Sie diese als AutorIn nutzen können. Von Judith Wolfsberger
  • 57

    Crashkurs Horror und Thrill

    Wie erzeugt man prickelnde Angst? Von Tanja Hanika
  • 58

    Die eigene literarische Stimme durch Bloggen weiterentwickeln

    Von Martina Weber

Kolumnen

  • 33

    Schriftsteller-Werkstatt

    Die Natur. Von Oliver Uschmann
  • 41

    Schnell mal nachgefragt

    #5: Was unterscheidet für dich das literarische Schreiben vom Genre-Schreiben? Anna Basener antwortet
  • 42

    AutorInnen daheim

    Diesmal: Anna Basener
  • 48

    Agentenschaufenster

    #5: Kristina Langenbuch Gerez & Gesa Weiß, Langenbuch & Weiß Literaturagentur
  • 50

    Steuerrecht für AutorInnen

    #4 Die Recherchereise. Von Annette Warsönke – Fachanwältin für Steuerrecht, Autorin und Lektorin (ADM)
  • 61

    Lyrikweberei

    #5: Rezensionen lesen. Ein Lyrikworkshop von Martina Weber 

In (fast) jedem Heft

  • 23

    fussel-Cartoon

    Von Ralf Fieseler
  • 40

    Rezension

    Ron Kellermann: Das Storytelling-Handbuch. Professionelles Storytelling in Theorie und Praxis. Rezensiert von Anne Gröger 
  • 46

    Pinnwand

    Termine und mehr
  • 62

    Vorlesen für Fortgeschrittene

    Von Michael Rossié: #72 Reisetipps fürs Hotel
  • 62

    Kummerecke

    Von und mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch
  • 64

    Kurzmeldungen

  • 66

    Ausblick

Editorial

Ich bin fest davon überzeugt,

dass Menschen fast jedes Ziel erreichen können, wenn sie an sich glauben, (sich) die richtigen Fragen stellen und immer bereit sind, dazuzulernen sowie Neues zu wagen.
Wie ich zu dieser Überzeugung komme? – Ich war acht oder neun, meine Freundin Ulrike sieben Jahre alt, und uns einte ein Ziel: öfter in dem tollen Steakhouse um die Ecke essen zu gehen, als unsere Eltern es mit uns tun konnten. Unser Taschengeld allein reichte dafür bei Weitem nicht. Also mussten wir Geld verdienen. Und da uns niemand einstellen durfte, war klar: Wir müssen selbst ein Unternehmen gründen.
Aber was sollten wir verkaufen? Wofür gab es einen so großen Bedarf, dass wir innerhalb weniger Wochen 40 Mark zusammenkriegten? – Mit unseren selbst gestalteten Zeitungen kamen wir nicht weit, die kauften gerade mal unsere Eltern und Großeltern. Der Kaffeeklatsch bei einer Nachbarin brachte die Erleuchtung. Wir erledigten den Abwasch danach. Und bekamen dafür eine Mark. Wahnsinn! Ob sie uns öfter brauchen könnte? Wir würden gegen Geld auch im Garten arbeiten ...
Eine andere Nachbarin meldete Interesse an. Ob wir Einkäufe für sie erledigen würden? – Ein Dienstleistungsunternehmen war geboren! Wir tauften es Möllemann & Co. Keine Ahnung, warum. Niemand aus unseren Familien hieß Möllemann.
Noch heute genießen Ulrike und ich die Erinnerung daran, wie das Steakhouse-Personal geguckt hat, als wir sagten: »Nein, unsere Eltern kommen heute nicht!« Und als wir unser Essen direkt aus der Firmenkasse, einem roten Strickstrumpf, zahlten – in Mark und vielen Pfennigen.
Was das mit der Federwelt zu tun hat? Dieses Editorial gibt es, weil ich unbedingt und sofort ausprobieren wollte, ein Credo-Essay zu schreiben, so wie Judith Wolfsberger es in diesem Heft vorstellt. Und weil darin noch andere Themen dieser Ausgabe mitschwingen: wie wertvoll Erinnerungen fürs Schreiben sind, siehe unseren Memoir-Beitrag (ab Seite 24); wie gut es ist, seine Kunden persönlich zu kennen, siehe das Interview mit Bestsellerautorin Petra Durst-Benning (ab Seite 16); und dass es sich lohnt, aufs Bauchgefühl zu hören, siehe den Artikel übers Mentalcoaching (ab Seite 34). Ob Sie Ihr Bauchgefühl auch bald besuchen?, fragt sich

Ihre Anke Gasch, Chefredakteurin
([email protected])

 

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