
der selfpublisher
- Leichte Sprache | Papier-ABC
- Lesungen in Büchereien
- Klappentexte
- Schreibsoftware: StoryIt
Artikel und Interviews
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6
Texte in Leichter Sprache
Eine Projektidee für Selfpublisher. Autorin: Sonja Abend -
9
Mit einem eigenen Stand auf der Buchmesse
Messen sind zwar stressig, doch mit der richtigen Vorbereitung können sie glücklich machen. Autorinnen: Eva Maria Höreth und Sandra Uschtrin -
13
Buchmessen und Conventions (Auswahl)
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14
Kommunikationsstrategien für Selfpublisher
Kommunikative Fähigkeiten sind für Selfpublisher wichtig. Aber muss man eine Rampensau sein, um Erfolg zu haben? Mit Networking -Tipps für Introvertierte. Autorin: Anja Schreiber -
22
Der Klappentext – verführen statt verwirren
Was sollte ein Klappentext leisten? Was ist die optimale Länge und was unterscheidet ihn von einem Pitch? Fragen, die Anne Weiss im Interview mit Hans Peter Roentgen beantwortet. -
26
Lesungen in öffentlichen Büchereien
42 Dinge, an die Selfpublisher denken sollten. Autor: Stephan Ligl -
43
Alles eine Frage der Perspektive
Was machen Perspektivwechsel mit einer Geschichte? Und welche Chancen, Risiken und Herausforderungen sind damit verbunden? Autorin: Mary Cronos -
48
Sinnliches Papier
Papier klingt, raschelt, fühlt sich samtweich oder rau an. Basiswissen für Selfpublisher. Autor: Ralf Turtschi
Rubriken
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19
Leipziger Buchmesse
Auszug aus dem Programm für Autor*innen -
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32
Schreibsoftware: StoryIt
Mach’s zu deiner Geschichte! Die browserbasierte App, mit der Plotten Spaß macht. Autor: Dirk Eickenhorst -
38
Steuerrecht für Selfpublisher
#2: Gewerbliche Einkünfte. - Autorin: Annette Warsönke -
40
Autorenportrait
»Ich schreibe absolut alles auf« Stand-up-Comedian Markus Barth im Gespräch mit Ingrid Haag -
53
Dr. Pingelig
#4 Hoch- und tiefgestellte Ziffern. Autor: Ralf Turtschi -
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sp-Newsticker
Aktuelle Meldungen rund ums Selfpublishing -
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Die Cover-Werkstatt #12
Von Andrea Barth und Markus Weber, Agentur Guter Punkt, München
Editorial
»Wir müssen uns ernsthaft darüber Gedanken machen, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Wir können das nicht hinnehmen, dass eine kleine Minderheit versucht, Menschen einzuschüchtern mit Waffengewalt und Ähnlichem. [...] Ich weiß, dass die Menschen, die solche Dinge machen, das Ziel haben, Politikerinnen und Politiker einzuschüchtern, aber auch Journalistinnen und Journalisten. Und das sollten wir nicht zulassen.«
Karamba Diaby
Gerade hatten wir die Erlaubnis eingeholt, das Foto des Autors und Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby auf der Titelseite abdrucken zu dürfen – auf sein Büro in Halle war Mitte Januar geschossen worden –, um uns mit ihm und dem Hoffmann und Campe Verlag solidarisch zu zeigen (siehe dazu Seite 54), da kommt die Nachricht von den Morden in Hanau. Tobias R., Rassist, frauenhassender „Incel“ und Anhänger von Verschwörungstheorien, erschießt elf Menschen, darunter seine Mutter und sich selbst.
Was kann jeder Einzelne für unsere Demokratie und gegen Rechtsextremismus tun?
Mit Blick auf die Leipziger Buchmesse lautet meine Antwort: Unterstützen Sie #verlagegegenrechts, ein Aktionsbündnis, das von Verleger*innen, Verlagsmitarbeiter*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen und anderen Akteur*innen der Buchbranche getragen wird. Besuchen Sie deren Veranstaltungen (https://verlagegegenrechts.com/veranstaltungen/) und unterschreiben Sie den Aufruf, in dem es unter anderem heißt:
»Während der Kampagne ist uns allzu oft das Wort Meinungsfreiheit entgegengehalten worden wie auch die Forderung, mit rechten Demagog*innen und Aufhetzer*innen zu reden. Doch was geschieht, wenn rechte Hetzparolen eine Bühne bekommen, können wir nun beobachten. Die Rechten etablieren sich und halten ihre Position für den Mainstream, sie gewinnen Wahlen und Macht, sie bereiten den Boden für Gewalt und Mord.«
Und nach der Leipziger Buchmesse?
Mein Wunsch: mehr Liebe* wagen!
Sandra Uschtrin, Verlegerin
([email protected])
*»Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch EINE ENTGEGENKOMMENDE TÄTIGE ZUWENDUNG ZUM ANDEREN ausdrückt.« (Wikipedia, Hervorhebung von S. U.)