
Bücher zu schreiben ist ein einsamer Job. Wer gerne zurückgezogen lebt und nicht den ständigen Austausch mit seinen Mitmenschen braucht, dem wird die stille Arbeit am Computer gefallen. Und doch sind für Selfpublisher auch kommunikative Fähigkeiten wichtig, zum Beispiel im Austausch mit Journalistinnen, Buchhändlern, Fans oder Kolleginnen. Da stellt sich die Frage: Muss man eine Rampensau sein, um Erfolg zu haben?
Dieser Artikel zeigt, welche Strategien Autorinnen und Autoren helfen, denen Gespräche mit Fremden schwerfallen.
Wer eine Weile als Selfpublisher unterwegs ist, der kennt die Tipps: „Kommuniziere!“ oder „Vernetz Dich!“ ... egal, ob es darum geht, mit anderen Autorinnen eine Lesung zu veranstalten oder einen Gemeinschaftsstand auf einer Buchmesse zu organisieren. Doch einfach auf Fremde zuzugehen – das ist für Introvertierte oder Schüchterne eine riesige Herausforderung. Einen großen Vorteil haben Selfpublisher: Sie entscheiden selbst, in welcher Form sie kommunizieren. Sie sind ihr eigener Chef. Wenn sie bestimmte Arten des Austauschs lieber mögen als andere, können sie sich davon leiten lassen.
Wer allerdings den wirtschaftlichen Erfolg seiner Bücher will, wird nicht darum herumkommen, seine Komfortzone zu verlassen und die Werbetrommel zu rühren. Und das geht sehr selten ohne direkte menschliche Kommunikation. Zwar gibt es Geschichten von Selfpublishern, die nur ihr Manuskript hochgeladen haben und von jetzt auf gleich viele Tausend Verkäufe generieren konnten, aber das ist leider die Ausnahme.
Dennoch sollten sich Selfpublisher treu bleiben. Denn nur eine authentische Kommunikation überzeugt. Das gilt gegenüber Leserinnen genauso wie gegenüber Bloggern oder der Presse. Ideal wäre es also ein Gleichgewicht zu finden: zwischen der Überschreitung selbst gesetzter Grenzen und der eigenen Authentizität.
Onlinemarketing ist Onlinekommunikation
Für alle eher Kontaktscheuen gibt es erst einmal eine wirklich gute Nachricht: Marketing ist heutzutage oftmals Onlinemarketing. Ob nun Selfpublisher ihre Social-Media-Kanäle bespielen oder per Blog und Newsletter mit ihren Fans in Kontakt treten – der Austausch läuft vielfach via Handy oder Laptop. Zeit und Ort bestimmt der Autor selbst, der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch bleibt außen vor.
Selbstreflexion als Grundlage
Allerdings ist erfolgreiche Kommunikation auf Dauer ohne den direkten Kontakt zu Menschen auch heute kaum möglich. Deshalb macht es Sinn, eine eigene Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Und die beginnt mit der Selbstreflexion. Fragen Sie sich zum Beispiel:
- Welcher Kommunikationstyp bin ich? Bin ich extrovertiert, introvertiert, kontaktscheu oder eine Rampensau?
- Welche Kommunikationskanäle liebe ich?
- Welche Social-Media-Kanäle mag ich besonders?
- Welche Art der Offline-Kommunikation entspricht mir?
- Kann ich gut frei reden oder gar Vorträge halten?
- Mag ich es vorzulesen?
- Wie leicht fällt es mir, mit Fremden zu reden?
- Bin ich ein Small-Talk-Typ?
- Wo sehen meine Freunde meine Kommunikationsstärken?
Bedenken Sie aber nicht nur Ihre Stärken, sondern auch Ihre Schwächen:
- In welcher Kommunikationssituation bin ich überfordert?
- Was mag ich überhaupt nicht?
- Welche Social-Media-Kanäle nerven mich?
- Wo sehen mein Partner oder meine Freundinnen meine kommunikativen Defizite?
(Kommunikations-)Ziel bestimmen
Wenn Sie über diese Fragen reflektiert haben, sollten Sie in einem nächsten Schritt Ihr Ziel bestimmen. Das sollte kein schwammiger Wunsch sein wie „besser kommunizieren können“. Benennen Sie bitte ein ganz konkretes Ziel. Denn auch wenn alle Autoren gerne mehr Bücher verkaufen würden, kann das genaue Ziel doch sehr unterschiedlich aussehen. Vielleicht will eine Indie-Autorin regelmäßige Lesungen abhalten. Sie weiß aber weder, wie sie Buchhändler ansprechen soll, noch traut sie es sich zu, ihr Publikum zu unterhalten. Ein anderer Selfpublisher will Artikel über sich in der Lokalpresse lesen, hat aber keine Ahnung, wie er Journalisten kontaktieren soll. Bei der ersten Kontaktaufnahme ist er schon an der Redaktionsassistentin gescheitert. Jetzt ist er total entmutigt.
Einen Plan entwickeln
Nachdem Sie Ihr (Kommunikations-)Ziel bestimmt haben, sollten Sie jetzt den Weg dahin planen. Gerade bei größeren und aufwendigeren Zielen ist es gut, die einzelnen Schritte so konkret wie möglich festzulegen und auch den Zeitrahmen zu bestimmen.
Übrigens kommt eine genaue Planung gerade introvertierten Menschen sehr entgegen. Denn sie handeln nicht so gerne spontan, sondern schätzen es, einen Plan abzuarbeiten. Und auch für alle Extrovertierten bietet ein systematisches Vorgehen einen Riesenvorteil: Sie vergessen vor lauter Spontaneität nichts Wichtiges.
Wer zum Beispiel Lesungen abhalten will, könnte folgende Schritte dorthin festlegen:
- eine Liste mit möglichen Buchhandlungen erstellen
- herausfinden, ob diese Buchläden überhaupt Lesungen veranstalten
- an der eigenen Kurzvorstellung arbeiten, mit der man sich bei den Buchhändlern bewirbt
- über die Konditionen mit dem Buchhändler verhandeln
- die Lesung vorbereiten (Werbung etc.)
Diese Liste lässt sich natürlich noch ergänzen. Der letzte Punkt könnte zum Beispiel durch diese – und weitere – Arbeitsschritte erweitert werden:
- Social-Media-Plan anfertigen, um die Lesung zu bewerben
- Bildmaterial erstellen für die einzelnen Social-Media-Kanäle
- Posts vorbereiten und posten
- Plakate erstellen
- weitere Werbematerialien erstellen (zum Beispiel Flyer)
- Textpassagen für die Lesung auswählen
- Vorlesen trainieren
Vorbereitung hilft
Egal, welches (Kommunikations-)Ziel Autorinnen auch verfolgen, sie sollten sich intensiv vorbereiten. Ein paar begleitende Fragen können dabei helfen:
- Habe ich schon alle Informationen, die ich brauche, um erfolgreich zu kommunizieren?
- Wo finde ich diese?
- Brauche ich Unterstützung?
- Wer könnte mir helfen?
- Muss ich (noch) etwas lernen?
- Wo gibt es entsprechende Weiterbildungsangebote?
Wer sich diese Fragen beantwortet, weiß genau, was er noch in seinen Plan integrieren muss. Eine derart passgenaue Vorbereitung entscheidet oft mehr über den Erfolg oder Misserfolg als die natürliche Kommunikationsfähigkeit. Sie kann helfen, rhetorische Mängel auszugleichen.
Über den Gesprächspartner recherchieren
Wie bereits erwähnt ist es wichtig, sich vorher über mögliche Gesprächspartner – etwa die Buchhändler in der näheren Umgebung – zu informieren. Veranstalten sie überhaupt Lesungen? Sind sie aufgeschlossen gegenüber Selfpublishern? Haben sie zum Beispiel Selfpublishing-Titel in ihren Regalen stehen? Klären Sie solche Fragen, bevor Sie den Kontakt suchen.
Sich vorher über die Gesprächspartner zu informieren, das empfiehlt sich natürlich auch bei Bloggerinnen und Journalisten. Wer etwa in die Tagespresse kommen will, sollte sich über das jeweilige Medium schlaumachen und es vorher analysieren. Das hört sich selbstverständlich an, ist es aber leider nicht. Denn nur so lässt sich eine passgenaue Strategie für das jeweilige Medium entwickeln. Folgende Fragen können dabei zum Beispiel helfen:
- Wer ist in der Lokalredaktion für Kulturveranstaltungen zuständig?
- Hat diese Person schon öfter über Lesungen berichtet?
- Gibt es eine Rubrik für Veranstaltungshinweise?
Sich auf Ihren Gesprächspartner vorzubereiten ist nicht nur eine Frage des Respekts und der Höflichkeit, sondern es verbessert auch Ihre Erfolgschancen. Denn Ihr Gegenüber wird Ihnen höchstwahrscheinlich eher entgegenkommen, wenn Sie kompetent und informiert wirken.
Zuhören als Vorteil
Viel wichtiger als rhetorisch zu glänzen ist es, dass Sie Ihr Gegenüber ernst nehmen und ihm zuhören. Wer nicht nur selbst redet, gibt dem Gesprächspartner die Chance zu sprechen. Das empfinden viele als sympathisch. Und hier können gerade Introvertierte punkten: Denn sie sind eher bereit, hinzuhören als nur selbst zu reden. So entpuppen sich scheinbare Schwächen als Stärken!
Sich in andere hineinversetzen
Und noch etwas steigert den Erfolg Ihrer Kommunikation: sich in den anderen hineinzuversetzen. Fragen Sie also nicht zuerst, was die Buchhändlerin oder Journalistin für Sie tun kann. Drehen Sie den Spieß um, verändern Sie die Perspektive und denken Sie zum Beispiel über Folgendes nach:
- Welche Interessen hat mein Gegenüber?
- Wie kann ich meine Gesprächspartnerinnen in ihrer Arbeit unterstützen?
Auch im Laufe einer Zusammenarbeit sind dies wichtige Fragen, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Wer sich gegenüber einer Buchhandlung oder Redaktion als „Diva“ aufspielt oder sich an Vereinbarungen nicht hält und so andere in Schwierigkeiten bringt, braucht weder auf weitere Lesungen noch auf weitere Artikel zu hoffen – es sei denn, er ist wirklich schon ein Promi.
Gefragt sind also nicht unbedingt Rampensäue, sondern Menschen mit klugen Verhaltensweisen ... empathisch, freundlich und professionell. Dahinter verbergen sich häufig Tugenden wie Pünktlichkeit und Verlässlichkeit.
Sich auf seine Schwächen einstellen
Natürlich gibt es für Introvertierte bei der Kommunikation auch handfeste Nachteile: Sie sind oft überfordert, wenn sie vor vielen Menschen reden sollen oder mit einem hohen Lärmpegel konfrontiert sind. Doch damit kann man lernen umzugehen. Man muss sich allerdings den Tatsachen stellen und kreative Lösungen finden. Wer seine Stärken und Schwächen kennt und weiß, wie er in welcher Situation reagiert (siehe die Reflexionsfragen oben), kann sich dann auch auf die Umstände einstellen.
Vielleicht organisiert etwa ein introvertierter Autor seinen Besuch auf der Buchmesse so, dass er sich zwischendurch kleine Auszeiten nimmt. Er geht vielleicht während eines Messetages mehrmals kurz an die frische Luft. Wer Angst vor der Kommunikation mit Fremden hat, könnte Alltagssituationen nutzen, um Small Talk zu üben.
Selbstvorstellung üben
Vieles lässt sich im Vorfeld üben, zum Beispiel die Selbstvorstellung für Messen oder Netzwerktreffen. Beantworten Sie sich folgende Fragen:
- Wer bin ich?
- Worüber schreibe ich?
Schreiben Sie die Antworten auf und üben Sie diese laut vorzutragen. Sie müssen die Selbstvorstellung nicht allein üben. Auch eine Freundin, der Partner oder eine Autorenkollegin kommen dafür infrage.
Geduldig sein, Ausdauer haben
Allerdings besteht die Gefahr, dass manche Introvertierten enttäuscht sind, wenn ihre Strategien zur Überwindung ihrer Kontaktscheu nicht sofort funktionieren. Da heißt es, Geduld zu haben. Auch von einem strukturierten Vorgehen sollte niemand Wunder erwarten. Rückschritte und Misserfolge können selbst dem passieren, der alles richtig macht. Denn trotz bester Vorbereitung gibt es keine Garantie, wirklich in die Zeitung zu kommen oder einen Buchladen als Lesungsort zu finden.
Und was dann? Mein Tipp lautet: dranbleiben!
Vielleicht klappt es mit einer Lesung in der Buchhandlung nicht, aber möglicherweise hat ja ein Stadtteilladen Interesse. Es gibt unendlich viele Leseorte. Es kommt also darauf, flexibel zu denken und neue Orte zu entdecken. Mit der Zeit wird die introvertierte Autorin so viel Übung in Sachen Ansprache bekommen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann auf offene Ohren stößt.
Verbiegen brauchen Sie sich übrigens nicht. Stehen Sie zu Ihren Macken und Schwächen wie zum Beispiel zu Ihrer etwas umständlichen Kommunikation. Verurteilen Sie sich dafür nicht, sondern sehen Sie Ihre Eigenheiten als Teil Ihrer Marke. Wenn Sie nicht gern telefonieren, dann schreiben Sie Mails. Versuchen Sie mit anderen ins Gespräch zu kommen, vorzugsweise auf die Art, die Ihnen liegt. Seien Sie authentisch, denn das überzeugt die anderen am ehesten. Aber vergessen Sie nicht, auch anderen ihre Schwächen zuzugestehen. Vielleicht ist der Buchhändler genauso umständlich oder introvertiert wie Sie.
Networking-Tipps für Introvertierte
Fällt es Ihnen schwer, offensiv auf andere Menschen zuzugehen? Diese Tipps helfen, sei es auf einer Buchmesse oder beim Netzwerktreffen:
Setzen Sie sich Ziele
Oft fühlen sich Introvertierte unter vielen Menschen unwohl oder sogar überfordert. Hier hilft, sich ein konkretes Ziel zu setzen. Nehmen Sie sich zum Beispiel vor, eine ganz bestimmte Person zu treffen oder zwei neue Kollegen kennenzulernen. Haben Sie dieses Ziel erreicht, können Sie stolz auf sich sein!Übernehmen Sie sich nicht
Wem die Kommunikation mit fremden Personen schwerfällt, der sollte sich nicht zu viel zumuten. Es ist also keine gute Idee, ununterbrochen in einer großen Messehalle zu netzwerken, wenn man eigentlich innerlich längst abgeschaltet hat. Viel sinnvoller wäre es, die Zeit dafür zu begrenzen.Suchen Sie sich eine Begleitung
Für viele zurückhaltende Menschen ist es eine Herausforderung, allein auf eine Veranstaltung zu gehen. Doch das muss nicht sein. Suchen Sie sich Menschen, die dasselbe Event besuchen wie sie selbst. Verabreden Sie sich doch im Vorfeld oder fahren Sie gemeinsam mit einer lieben Kollegin aus dem Selfpublisher-Verband zur Buchmesse. Social Media kann Ihnen dabei helfen.Bitten Sie Bekannte, Sie vorzustellen
Ein weiteres Problem ist für Introvertierte oft, fremde Menschen anzusprechen. Doch auch diese Situation lässt sich meistern. Fragen Sie eine Bekannte, ob diese Sie anderen Personen vorstellen könnte.Übung macht den Meister
Was fürs Schreiben gilt, trifft auch aufs Netzwerken zu: Übung macht den Meister. Erwarten Sie also nicht sofort einen durchschlagenden Erfolg, sondern bleiben Sie am Ball und üben Sie regelmäßig. Bald werden Sie einen Unterschied feststellen können.Feiern Sie (Kommunikations-)Erfolge
Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Erfolge wahrnehmen. Wenn Sie auf der Buchmesse zwei neue Kontakte zu Selfpublishern knüpfen konnten, dann freuen Sie sich darüber! Lassen Sie sich nicht davon beeindrucken, dass andere (angeblich) so viel erfolgreicher genetzwerkt haben!Bleiben Sie sich treu
Kommunikation ist individuell. Sie sollten niemanden in seinem Kommunikationsverhalten nachahmen. Das klappt oft nicht. Am besten ist es, sich auszuprobieren, seine Eigenarten zu bejahen und den eigenen Weg zu finden!
Literatur- und Linktipp
Sylvia Löhken: Intros und Extros. Wie sie miteinander umgehen und voneinander profitieren, Gabal Verlag, Offenbach 2014, 360 Seiten, 24,90 Euro.
> www.intros-extros.com
Autorin: Anja Schreiber | https://anjaschreiber.de | [email protected]
Weiterlesen in: der selfpublisher, Heft 17, März 2020
Blogbild: Nik McMillan auf Unsplash
Über die Autorin: Anja Schreiber ist Journalistin, Bloggerin und Selfpublisherin aus Berlin. Seit vielen Jahren schreibt sie über Bildung, Studium und Beruf. Sie ist zum Beispiel die Autorin des Ratgebers „Die Sehnsuchtsstrategie“ über berufliche Neuorientierung. Im Frühjahr erscheint Ihr Buch „Entfessle Dein Selbst durch Journaling“. Darin beschreibt sie, wie man mit Hilfe eines Tagebuchs Träume verwirklicht und Ziele erreicht.
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Dieser Artikel steht in der selfpublisher, Heftnr. 17, März 2020: /magazin/der-selfpublisher/archiv/der-selfpublisher-12020
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