»There are thirty-two ways to write a story, and I’ve used every one, but there is only one plot – things are not as they seem.« Jim Thompson

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»Kennt jemand von euch Alfred Hitchcock?«, fragt Bruno und zielt mit dem Revolver an die Decke.
Die Leute hier in der Bank, die vor Bruno und mir auf dem Boden knien, die Hände in die Höhe gereckt, reißen die Augen auf.
So wie ich auch.
»Hitchcock?«, wiederholt er unbeirrt. »Sagt euch der Name etwas?«
Der Filialleiter, ein Babyface mit wabbligen Wangen, meldet sich zögerlich zu Wort. »War das nicht … ein berühmter Filmregisseur?«
»Aber hallo!« Bruno jubiliert. »Wir haben hier einen richtigen Universalgelehrten. Einen Bankfachmann und Filmkenner. Sehr gut! Jetzt hört mal her, Leute! Einer der berühmtesten Filme von Alfred Hitchcock war Der Mann, der zuviel wusste. Und in dem Film kommt ein ganz berühmtes Musikstück vor. Kennt das jemand?«
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Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT:
Endlich erhält Laura Stein freie Hand, um gegen Hansen zu ermitteln. Falls er überlebt – denn auf ihn wurde ein Kopfgeld ausgesetzt. Hansen bittet Wolf Berger um Hilfe. Der ist allerdings damit beschäftigt, seine Freundin Alina zu beschützen. Denn sie ist in Gefahr. Doch Wolf kennt noch immer nicht ihr ganzes Geheimnis …

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT:
Laura wird um Hilfe gebeten: Sie soll die Ehefrau des Ex-Polizisten Harald Brunner vor häuslicher Gewalt schützen. Die Kommissarin stutzt: Brunner hat eine brisante Verbindung zu Wolf. Doch der hat angeblich kein Interesse mehr an den alten Geschichten. Denn mit seiner geheimnisvollen Nachbarin Alina scheint endlich ein Neuanfang möglich …

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT:
Victor Hansens Macht in der Unterwelt schwindet – ein verfeindeter Rockerclub will ihn tot sehen. Hansen macht Kommissarin Laura Stein ein Angebot: Er will über die kriminellen Machenschaften der Rockerbande auspacken, wenn die Kommissarin ihn im Gegenzug aus der Schusslinie nimmt. Doch was hat Hansen wirklich vor?

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT:
Kommissarin Laura Stein steht kurz davor, den Ex-Gangster Wolf Berger als V-Mann beim Gangsterboss Victor Hansen einschleusen – als dessen rechte Hand. Doch Hansen tut nichts ohne das Einverständnis der kalabrischen Mafia. Dann werden Anschläge auf Laura verübt. Und die Mafia verlangt einen Vertrauensbeweis von Wolf …

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT:
Der ehemalige Gangster Wolf Berger legt sich mit einer Gang von Hooligans an. Deren Anführer Johnny Hubschmid hat eine Rechnung mit Wolf zu begleichen. Kommissarin Laura Stein könnte Wolf helfen … doch dafür muss sie ihm vertrauen.

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT:
Einunddreißig junge ukrainische Frauen verschwinden spurlos an der polnisch-deutschen Grenze. Jahre später meldet sich ein Kronzeuge bei Laura Stein – er ist bereit, gegen seinen Boss Victor Hansen auszusagen. Der einstige Unterwelt-Boss ist längst in der feinen Gesellschaft angelangt. Doch die Aktion misslingt. Laura muss auf Plan B zurückgreifen: Wolf Berger, Hansens ehemaliger Mann fürs Grobe, frisch aus der Haft entlassen …

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In meinem inneren Dokumentationszentrum recheriere ich nach dem Namen Sunny, bis bei mir der Groschen fällt.
Sunny – ja, genau: Das ist der Besitzer des Keller-Clubs Sunny-Beach. Eine ehemalige Tiefgarage zwei Stockwerke tief in den Eingeweiden der Stadt. Dort haust Sunny, der seit tausend Jahren etwa kein Sonnenlicht gesehen hat und aussieht wie eines dieser weißhäutigen Höhlenmonster aus blutrünstigen Horror-Filmen.
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Okay, ich hatte die Show versaut! Zugegeben. Aber die paar Buhrufe ließen mich kalt. Ich schwankte zur Bar, bestellte mir einen Wodka, kippte ihn hinunter und ließ mir gleich noch einen bringen. Sie kennen ja den Spruch: Auf einem Bein kann man nur schlecht stehen.
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»Wenn soll ich mit meinem Schwert zur Ader lassen?«, frag ich ganz frech, stürz mein Bier hinunter und wisch mir dann den Schaum vom Maul.
Der Kerl, der am Wirtshaustisch mir gegenübersitzt, stiert mich mit seinem rechten Auge an. Auf dem linken trägt er eine schwarze Lederklappe. »Du kennst ihn nicht, Landsknecht«, sagt er mit kalter Stimme. »Aber du wirst ihn noch kennenlernen. Und dann …«
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Als es an der Haustür klingelte, schrak ich zusammen. Es war kurz nach Mitternacht. Um diese Zeit erwartete ich normalerweise keinen Besuch mehr. In einer blutigen Gummischürze, mit einem Fleischermesser in der einen Hand und einem Wetzstahl in der anderen trat ich vors Haus.
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»Ich verstehe deine Frage nicht ganz«, sagte Frau Neumann. »Du bist die Klassenbeste, du hast doch in allen möglichen Fächern Einsen im Zeugnis. Warum wunderst du dich gerade über diese eine Eins?«
»Warum ich mich wundere? Hallo! Das ist eine Eins im Sterben!«
»Aber Dana«, sagte Frau Neumann, die sich jetzt voll und ganz in einen riesigen schwarzen Raben verwandelt hatte. »Die Eins hast du doch verdient!«
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»Ich weiß, Cappuccino gilt in manchen Kreisen ja als Frauen-Getränk, und vielleicht haben Sie ja etwas dagegen, wenn eine Frau Sie zu einem Cappuccino einlädt. Aber wenn Sie wollen, gebe ich Ihnen auch einen Espresso aus.«
»Nein, danke. Ich habe überhaupt nichts gegen einen Cappuccino einzuwenden. Und auch nicht, wenn eine Frau … also so jemand wie Sie … also wenn Sie mich zu einem Cappuccino einladen wollen, aber …«
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Er legte die Brille ab, legte sie auf den Tisch. Rieb sich die Nasenwurzel. »Sagen Sie, wissen Sie, was ein Elevator-Pitch ist?«
»Das weiß ich«, sagte ich.
»Schön, dann gebe ich Ihnen jetzt die Chance, mich davon zu überzeugen, dass es keinen Besseren als Sie für die Abteilungsleiterstelle gibt.«
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Nominiert für 22. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb 2017.

Es klingelt, und ich mache die Haustür auf. Vor mir steht mein Nachbar. Er handelt mit Motorrädern. Er wohnt am Ende der Straße in einem Großkotz-Glaspalast. Es wundert mich, dass er erst jetzt gekommen ist, und ich greife nach dem Baseballschläger, der im Schirmständer hinter der Tür bereitsteht.
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(Pseudonym: Snorri Grimsson)

Stromberg trifft Douglas Adams. Und Tarantino gibt ihnen einen aus! In diesem Satire-Pulp-Fortsetzungsroman über eine mörderische Firma, die kurz vor der Übernahme durch einen profitgierigen Großkonzern steht, geschehen sonderbare Dinge: Ein Erdnussflips fressender Außerirdischer bereitet den Weltuntergang vor, mörderische, beinharte Betriebsräte machen Jagd auf skrupellose Jung-Manager, ein rauschgiftaffiner Redakteur entwickelt eine neue Droge und ein tourettekranker, verhaltensorigineller Kommissar mit, im wahrsten Sinne des Wortes, sagenhafter Vergangenheit treibt alle zur Verzweiflung. Die explosive Mischung aus Mord, Intrigen und Verrat entlädt sich in einer Serie bizarrer, haarsträubender Ereignisse, die mit rabenschwarzem Humor geschildert werden. Makaber! Bitterböse! Zum Schreien komisch! Fünf Bände plus Spezial-Edition plus ein noch nie veröffentlichter Prolog. Alles erstmals in einem Sammelband!
 

Pseudonym J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Julia Stoepel und Nicolás Artajo

INHALT: Während Tom in der Security-Firma seines Vaters einen Job als Sniper annimmt, kümmert sich Lara um Hardy Stalmann, ihren ehemaligen Lehrer, der seit seiner Smash-Vergiftung im Koma liegt. Doch als Tom dahinterkommt, dass die Security-Firma selbst massenhaft Menschen mit Smash vergiftet, um Sniper-Prämien zu kassieren, warnt er seine alte Schulfreundin, dass auch Stalmann im Visier der Sniper ist. Für Lara gibt es bald nur noch einen sicheren Ort: Die Dead End Bar in ZONE 0 ...

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Sabine Arnhold

INHALT: Gegen den Rat ihres Vorgesetzten reist die amerikanische TV- Journalistin Frances in ihre alte Heimat - dem neuen Mekka der Gewalt. Doch Frances sind die täglichen Gemetzel egal. Sie hängt schon lange nicht mehr an ihrem Leben. Auf der "Smasher-Street" lernt sie Cage-Fighter Joey und den ehemaligen Kommissar Lepko kennen. Wie Frances haben beide Männer schon zu viele Verluste erlebt, als dass der Tod sie noch schrecken könnte. Gemeinsam beschließt das ungleiche Trio, sich dem Smash-Wahnsinn in den Weg zu stellen ...DIE SERIE: Ein fremdartiges Toxin verbreitet sich rasend schnell - Smash. Wer damit infiziert wird, verwandelt sich innerhalb von Sekunden in einen vor Wut rasenden Smasher, der seine Mitmenschen anfällt und zerfetzt, bevor er selbst stirbt. Niemand weiß, wer hinter der Verbreitung des Gifts steckt. Klar aber ist: In einer Gesellschaft am Rande des Zusammenbruchs sind Smasher nicht dein größer Feind.

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Dietmar Wunder

INHALT: Joey Falk lebt in Zone 0. Hier, wo sich kein Cop, kein Sniper und keine Security-Agency hinwagt und die Menschen sich selbst überlassen und den Smashern schutzlos ausgeliefert sind, verdient Joey sein Geld als Cage-Fighter. Er ist der beste. Doch die Zuschauer verlangen nach mehr. Gemeinsam mit seinem Kumpel Max soll er in den Käfig steigen und gegen die ultimativen Gegner kämpfen: Smasher. Joey hat Skrupel, aber Max braucht das Geld. Für seine Flucht. Denn Max wird gnadenlos gejagt, seitdem er als einer von wenigen Menschen eine Smash-Vergiftung überlebt hat.

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Reinhard Kuhnert

INHALT: Kommissar Lars Lepko wird zu einem Kaufhaus gerufen. Sein Kollege Freddie vermutet dort einen Umschlagplatz für Smash. Doch der Einsatz geht gründlich schief. Freddie und einundzwanzig weitere Menschen sterben, als Männer einer Security-Agency das Gebäude mit Panzerfäusten beschießen. War die ganze Aktion eine tödliche Falle, weil Freddie den Hintermännern von Smash zu dicht auf den Fersen war? Und welche Rolle spielen dabei die Security-Agencys, die die Menschen offiziell ...

Pseudonym: J. S. Frank / Hörbuch gelesen von Uve Teschner

INHALT: Hardy Stalmann hat sich wie die meisten Menschen an die täglichen Meldungen über tödliche Smasher-Angriffe gewöhnt. Doch dann erlebt er hautnah, wie ein Infizierter eine Frau in Stücke reißt. Das Erlebnis rüttelt Hardy wach. Ausgerechnet ihn, den drogensüchtigen Lehrer, der nichts mehr zu verlieren hat – und nun in einer hysterisch gewordenen Welt für ein wenig Ordnung sorgen will ...

… Zuerst zerschlug der Chef die Geigen und Gitarren, dann zertrat er die Trommeln. Und am Schluss nahm er den Elektro-Schocker aus seinem Gürtel und fing an, die Leute im Gras zu grillen. …

… Harry, ein ehemaliger Gewichtheber und Catcher – jetzt Wirt im »Goldenen Kakadu« – zuckte bedauernd mit den Schultern. »Es tut mir leid, aber du kennst ja die Regeln: keine Schusswaffen beim Stammtisch!« »Klar kenne ich die Regeln«, sagte ich verständnisvoll. »Die habe ich ja schließlich selbst gemacht.« Ich knöpfte mein Jackett auf, zog meine Glock Kaliber .45 ACP aus dem Schulterhalfter und reichte sie ihm mit dem Griff voran. »Brauchst dich deshalb nicht zu entschuldigen.« …

… »Das Rauchverbot in Zügen existiert, soviel ich weiß, seit 2007.« »Danke für den Geschichtsunterricht. Sind Sie vielleicht Geschichtslehrerin?« »Nein, ich bin keine Geschichtslehrerin! Wie kommen Sie darauf?« »Wie kommen Sie darauf, dass ich hier im Abteil rauchen will?« »Na, Sie haben doch eine Zigarette im Mund!« »Das ist keine Zigarette. Das ist eine …« …

(Pseudonym: Snorri Grimsson)

… »Philipp hat einen nervösen Magen«, sprang mir Sylvia, meine Ex-Frau, bei. »Er kann normalerweise kein Blut sehen«, ergänzte Onkel Fred, dem man ansah, dass er sich in seinem Rollstuhl nicht besonders wohl fühlte. »Beim Anblick von rohem Fleisch wird ihm schon schlecht«, fügte Sylvia hinzu. »Er ist leidenschaftlicher Vegetarier, müssen Sie wissen …«

… SO EIN MESSER habe ich ja noch nie gesehen und dann …

… »Aber …« Eine erneute Ohrfeige. Diesmal auf die andere Wange. »ICH HASSE DIESE WIDERWORTE! ABER! WENN! ICH HASSE SO ETWAS! KANNST DU MIR FOLGEN?« »Erik, was ist mit dir?« …

(Pseudonym: Snorri Grimsson)

»Nenn mich Aaron!«, sagte ich. »Tu mir den Gefallen!« Das schwarzhaarige Barmädchen lächelte mich herablassend an und ließ dann gleich wieder ihren Blick über die Harpune schweifen, die an meinem Tisch lehnte und deren eiserne Spitze mit den brohlichen Widerhaken weit in die Höhe ragte. …

Die besten 25 Einsendungen zum Agatha-Christie-Krimipreis 2014

...»Wir haben getrennte Schlafzimmer. Selbst hier in diesem Blockhaus.« »Ach, wirklich? Schnarcht Ihr Freund etwa?« »Er schnarcht. Und außerdem schwitzt er stark.« »Er schwitzt stark?« Hier bekam Böckl einen heftigen Hustenanfall, der sich so anhörte, als würde ein Bernhardiner in ein Megaphon bellen. …