EIN ETWAS ANDERER BIOGRAFISCHER ROMAN
Werner sitzt am Computer und arbeitet an seiner Biografie. Er staunt nicht schlecht, als ihm plötzlich seine bereits verstorbenen Vorväter erscheinen. Erst sein Vater Fritz, dann der Urgroßvater August und schließlich sein Großvater Walter. Zu viert erörtern sie ihre Kindheit und Jugend, den Wehrdienst, die Kriegszeit und ihre jeweilige berufliche Entwicklung.
Im Verlauf der imaginären Treffen in Werners Arbeitszimmer erkennen er und sein Urgroßvater August, dass ihre Lebenswege ganz ähnlich verliefen. Der Grund hierfür mag in einem Versprechen liegen, das sie sich selbst einst in ihrer Jugend gegeben hatten.
PRESSE
Haussel-Saga kommt gut an
Frankenpost
April 2022
(...)„August und ich“ ist tatsächlich ein im wahrsten Sinne des Wortes außergewöhnlicher biografischer Roman und, um es mit Alexander Dicks Worten zu sagen, „mal heiter, mal nachdenklich, mal traurig. Aber stets
originell.“
Wenn vier Generationen Rawetzer reden
Frankenpost
August 2021
(...)Es sind diese Details, das große und kleine Menscheln, die die Lektüre von Haussels biografischem Roman „August und ich“ so lohnenswert machen.(...)
(...)Doch indem er die Historie nicht einfach als Historie erzählt, wird die Familiengeschichte lebendig – und weckt ein allgemeines Interesse. Denn das ist nicht einfach die Haussel-Saga, die sich in den 47 kurzen, mitunter bewusst für sich stehenden Kapiteln, vor dem geistigen Auge der Leser auftut. Es sind Texte, die unterschiedlichste Interessen und Emotionen ansprechen. Zumal das Erzählte auch die jeweiligen Zeitumstände aufblättert – von der Kaiserzeit bis hin zur 68-er Generation, die sich in Werner Haussels Jugendjahren doch deutlich abbildet. Es ist jene Zeit, in der die Bundesrepublik von ihren Gründerjahren Abschied nimmt – mit all den bekannten gesellschaftlichen Umwälzungen.(...)
(...)Haussel schildert die eigene Biografie mit vorsichtig kritischer Distanz. Dieser angenehm lakonische Erzählstil verhindert auch ein Überschwappen der Gefühle, dort, wo es in „August und ich“ um eigene Schicksalsschläge geht(...)Vielleicht deshalb lässt der Autor seine drei Protagonisten, die einem längst ans Herz gewachsen sind, ganz am Ende einfach ohne großes Brimborium verschwinden und nicht, wie Wilhelm Grimm in Günter Grass‘ „Grimms Wörter“ „als Wolke verflüchtigen“.(...)
So war das mal in Franken
Magazin MUH
November 2021
(...)So ein erzählerischer Gag muss einem erst einmal einfallen - jedenfalls kann Haussel damit die unglaubliche Detailfülle erklären, die er präsentiert und wir lesen uns gebannt durch diesen oberfränkisch-gelassenen Familienkosmos.
Roman über Marktredwitzer Familie
experimenta
November 2021
(...)Der biografische Roman führt von der Kaiserzeit bis ins 20. Jahrhundert. Mal heiter, mal nachdenklich, mal traurig. Aber stets originell.(...)
August und Ich
ARTANDBOOKS, Schweiz
Juli 2021
(...)Werners Studium der Nachrichtentechnik, wie im „Herrmann’schen Orakel“ vorhergesagt, und sein Berufsleben führen zu Diskussionen mit August. Was ist wichtig für einen erfolgreichen Karriereverlauf? Wie verhält es sich mit Glück und Protegés? Immer wieder werden erstaunliche Parallelen zwischen den beiden Lebensläufen sichtbar.(...)
Mit den Ahnen im Gespräch Der Bote
Februar 2021
(...)Die 47 Kapitel sind in klarer, schnörkelloser Erzählsprache geschrieben, unterhaltsam und dort, wo es hinpasst, mit Humor durchzogen. Ansprechend sind die Szenenwechsel, die der Autor gekonnt gestaltet, indem er die Leser ohne lange Umschweife in eine neue Situation schmeißt und so Neugier weckt.(...)
Die Ahnengalerie Nürnberger Nachrichten
Februar 2021
(…)Um ihnen in seinem autobiografischen Roman begegnen zu können, greift der Autor zu einem mutigen, ausgefallenen und doch stimmigen Kunstgriff: Obwohl das Geschehen aus diversen nachvollziehbaren und realitätsnahen Lebensabschnitten besteht, begegnen ihm im Laufe des Schreibprozess seine toten Ahnen höchst lebendig in seinem Arbeitszimmer und kommentieren die Ereignisse, die der Verfasser gerade Kapitel für Kapitel niederschreibt.(…)
Notizen aus der nicht unbedingt guten alten Zeit
Fränkische Landeszeitung
März 2021
(...)Ein originelles Konzept hat sich der im oberfränkischen Marktredwitz geborene Werner Haussel, der heute in Feucht lebt, einfallen lassen. Die Geschichte seiner Familie erzählt er quasi aus seinem Arbeitszimmer, in dem ihm bei der Recherche über das Leben seiner Vorfahren nacheinander der Vater sowie die längst verstorbenen Großvater und Urgroßvater „erscheinen".(...)
August und ich - Der etwas andere biografische Roman
Reichswaldblatt Feucht
Juli 2021
(…)Der in einer Kleinstadt aufgewachsene Erzähler beschreibt, garniert mit Zitaten aus der Literatur, Malerei, Cineastik und Musik, Episoden aus seinem Leben und wird dabei begleitet von Vater, Großvater und Urgroßvater. Erstaunlich sind die Übereinstimmungen zur Vita seines Urgroßvaters August. Die drei Personen ergänzen und kommentieren die Icherzählung der Hauptperson durch eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Die Stimmung ist vorwiegend heiter, jedoch wie im Leben auch, manchmal nachdenklich, traurig oder betroffen.(…)
"August und ich"
Magazin sech+sechzig
November 2021
(...)Für Freunde von Familiengeschichten ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre mit Lokalbezug und ein Anstoß, eigene Erinnerungen an die Vorfahren wachzurufen.