Schon als kleiner Junge, kaum dass ich lesen konnte, hatte ich die für mein damaliges Alter grillenhafte Idee, ein Buch zu schreiben. Im Bewusstsein meiner Unzulänglichkeit spürte ich immer wieder das Bezaubernde, Fesselnde, Faszinierende, das von Büchern und Geschichten ausging aber es wurde nie etwas Rechtes mit dem Geschichtenschreiben.
Als ich älter wurde, waren dann immer andere Dinge viel wichtiger – Studium, Beruf, Familie, Weiterbildung, Kinder, andere Hobbys aber vor allem auch … gesund bleiben. Der Wunsch, selbst ein Buch zu schreiben, hat mich aber nie losgelassen und irgendwann, ich glaube im Jahre 2016 hatte ich dann eine Idee, eine Eingebung, eine Inspiration, ja mehrere Ideen, schließlich konkrete Vorstellungen, die allmählich zu einem Ideengebäude und schließlich zu einem kompletten Handlungsplot wuchsen. Es war eine innere Stimme, die mir förmlich befahl, alles aufzuschreiben und ich nahm mir vor, das Projekt vor meinem 60. Geburtstag zum Abschluss zu bringen.
Ich habe noch sehr viele Ideen, die ich gern umsetzen möchte aber beim Anblick der Bücherwühltische in Supermärkten und Kaufhäusern frage ich mich immer wieder, warum man zu den vielen Büchern, die es auf dieser Welt schon gibt, unbedingt noch weitere dazu legen sollte. Ich bin also irgendwie hin und her gerissen und würde mich gern zu dieser und zu vielen anderen Fragen mit Anderen austauschen, besonders wenn ich nunmehr auf ein ganzes Stück bewegte Lebenserfahrung zurückblicke.
Pseudonyme:
Kapitän Nemo