Die Krankheit rafft viele hinweg. Auch Tristluv Garnkinds einstige Freundin Hasel hat es erwischt. Angesichts ihres nahen Todes und seiner Angst findet er zu ihr erneut.
Aus den Fugen der Geschichten tauchen Nada und Eizdnida auf. Es sind selbständige Simulationen der nachmodernen Zeit. Sie verkünden deren Philosophie - es ist die Philosophie der Krankheit selbst.
"Verlorene Menschen, Geborgenheit und Halt suchend unter dem Damoklesschwert einer tödlichen Seuche.
HIV, EHEC, Ebola, das Grauen, das die Grenzen setzt, hat viele Namen.
Ein Totentanz aus sich suchen, finden und verlieren bis zum völlig überraschenden Ende.
MAK hat mit diesem Buch ein faszinierendes Werk der Postmoderne geschaffen, das mit hohem dichterischen und sprachgestalterischen Können den Leser bis zum Schluss fesselt.
Die vom Autor bewusst neu gestaltete Sprache unterstreicht das Ende und den Neubeginn gesellschaftspolitischer und privater Lebensformen." (Rezension E-Book)
Taschenbuchausgabe (vergriffen, z. Zt. nur als E-Book oder Privatdruck des Autors)