HanneloreFurchAutor*in, SonstigesWenn man Literatur schreibt oder liest, bekommt die Welt eine zweite Dimension. Profil Adressehttp://www.hannelore-furch.de Über michDr. phil. Hannelore Furch, Germanistin und Schriftstellerin GenreBelletristik, Fachbuch, Lyrik, Märchen, Sagen, Mythen, Prosa, Kurzprosa, Roman SachgebieteLiteraturwissenschaft, Spezialgebiet Narratologie Mein Netzwerkhttp://www.facebook.com/hannelore.furch.9 Veröffentlichungen Der Erzählerdiskurs. Eine Untersuchung der Erzählweisen in "Unkenrufe" und "Im Krebsgang" von Günter Grass.Eigenständige VeröffentlichungSHV2013Beide Werke Günter Grass' liefern reichhaltiges Material für die Untersuchungsgebiete Kommunikations- und Wirklichkeitsmodell, ES und Erzählmotivation, Plot und Story, Erzähler-Emotionalität und temporales System. Die Gebiete werden unter Einbeziehung narratologischer Theorien werkbezogen erörtert. Dabei wird aufgezeigt, wie und zu welchem Zweck der Erzähler seine Erzählmittel einsetzt. Der Bürgerliche Habitus. Die bürgerlichen Verhaltensweisen in "Buddenbrooks" von Thomas Mann und "Frau Jenny Treibel" von Theodor Fontane. Eigenständige VeröffentlichungAV2013Im Focus der Untersuchung steht das Großbürgertum am Ende des 19. Jahrhunderts. Beschrieben wird diese Gesellschaftsschicht anhand ihrer Denk-, Lebens- und Verhaltensweisen, mit denen sie sich von anderen Klassen wie Adel und Arbeitertum absetzt. Die Untersuchungen basieren auf der epochenunabhängigen Theorie des Soziologen Pierre Bourdieu. Die PommernfalleEigenständige VeröffentlichungWindsor2014Es geht um die außergewöhnliche Freundschaft zweier im Alter ungleicher Frauen, die an einen Wendepunkt ihres Lebens gelangen und einen gemeinsamen Start in Polen wagen (im ehemaligen deutschen Hinterpommern). Die unlösbaren Probleme, vor denen sie stehen, begründen sich sowohl aus ihrer Vergangenheit als auch aus psychischer Überlastung. Stalingrad 3000 km. Die Geschichte eines Spätheimkehrers.Eigenständige Veröffentlichungneobooks16.06.15Hermann Sünders, ehemaliger Gefreiter der 6. Armee, kehrt 1956 in sein Heimatdorf Neubokel zurück, traumarisiert durch Krieg und zwölf Jahre Gefangenschaft in russischen Straflagern. Der Roman gibt einen Einblick in das Leben und Denken in der Nachkriegszeit und der Zeit danach bis in die siebziger Jahre hinein, gespiegelt an zwei Generationen (Vater und Sohn) einer deutschen Arbeiterfamilie. Während der Lebensweg des Vaters durch das Dritte Reich vorgeprägt und belastet ist, ist der des Sohnes eine Gratwanderung durch die gegenteiligen Lebenseinstellungen und politischen Richtungen in seinem Umfeld und in seiner Zeit. Ich und Köln.Eigenständige Veröffentlichungneobooks04.10.2015Durch die Erinnerungen der Großmutter (erster Teil der zweiteiligen Erzählung) entwickelte sich bei der Erzählerin eine Sehnsucht nach Köln. Sie zieht in die Nähe der Rheinmetropole, ist erst durch den Besuch des Abendgymnasiums regelmäßig in der abendlichen Stadt unterwegs, später tagsüber als Spaziergängerin. Die aufgenommene Atmosphäre verwandelt sie in innere Eindrücke, die merkwürdige Blüten treiben. So entfalten englische Touristen, die bei Regenwetter aus einem Lokal kommen, ihre Fantasie über Kölner in London. Bei anderen Gängen durch die Stadt werden verwahrloste Typen, die sie auf dem Rudolfplatz oder auf der Zülpicher Straße trifft, zu Jazz-Musikern aus New Orleans. Geheimnisvolle Züge und originelle Bedeutungen erhalten die „Oper am Dom“ und das „Weltstadthaus“. Ganz außergewöhnlich ist auch die Beziehung, die die Erzählerin zwischen sich und Köln herstellt – zwischen einer einzelnen Person und einer Großstadt. Der Historiker und die Frisörin oder Liebe geht durch den Magen. Eigenständige Veröffentlichungneobooks21.10.15Ein junger Historiker nimmt nach seinem Studium eine Stelle in einem Münchner Geschichtsverlag an und hofft auf eine berufliche Karriere. Sein Ziel gerät in den Hintergrund, als er sich in eine junge schöne Frisörin verliebt, der fortan sein ganzes Interesse gilt. Sie stammt aus der Lüneburger Heide wie er, kommt aus einer Arbeiterfamilie wie er. Durch die Beziehung zu ihr wird er in das Milieu zurückgeholt, das er in seinem Ehrgeiz durch sein Studium hinter sich lassen wollte. Aber er liebt Bettina über alles und mag die gleichen heimatlichen Speisen wie sie. Unterschiede gibt es im beruflichen Fortkommen. Bei ihr geht es durch Weiterbildung voran, bei ihm nicht. Wie sollte das auch gehen, wenn er während der Arbeit immer nur an Bettina denkt? Dinner for Schaf. Ganz ernste und halbernste Gedichte. Eigenständige VeröffentlichungBAR-Verlag01.12.2014Covertext: Hannelore Furch versteht es in "Dinner for Schaf", globale Sünden- fälle als Groteske zu vermitteln wie im Gedicht "Der neue Gott". Hier hat eine Frau die Erde vernichtet und fragt Gott um Rat, wie sie im Nichts jetzt weiterleben könne. In "Oh Tannenbaum" hadert der Weihnachtsbaum mit seinem Schicksal "und steckt sich selber an". Es zeigt sich schon, dass Aspekte des Umweltschutzes im Zyklus Allmachts-Gedanken" humorvorll vermittelt werden, selbst der Galgenhumor kommt nicht zu kurz. In den anderen drei Zyklen werden Themen wie Zeitwirrnisse, in denen man sich hoffnungslos verfängt, schöne Illusionen, die erbarmungslos zerplatzen, Ausgegrenzheit und Heimatlosigkeit mit den passenden stilistischen Mitteln verarbeitet, zu denen der Sarkasmus ebenso gehört wie die Melancholie. So wechseln sich in ihren Nuancen heitere und düstere Töne ab, wenn Hannelore Furchs lyrischer Reigen vor dem Auge des Lesers in Bewegung gerät. Der lyrische Wandersmann. Kalendergedichte.Eigenständige VeröffentlichungMemoiren-Verlag Bauschke2015Covertext: Beschwingt wie die Bö imGedicht „Es klingt ein Lied in die Welt hinaus“ tanzen Hannelore Furchs Gedichte auf den sanften Wogen von Frühling und Sommer. In anderen Gedichten stürmt oder schneit es wie in „Novemberkind“„Fernweh“, „Ofengesang“ und „Der Tanz mit den Sternen“,so dass man unmittelbar die Herbst- und Winterszenen zu erleben glaubt. Wie Kompositionen der Natur wirken die überlieferten Versmaße, in denen Form und Inhalt der Gedichte zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen und in denen die starken Bilder, vielseitigen Töne und Aussagen ihre poetische und atmosphärische Dichte erhalten. So kann man ihn genießen, den melodischen Klang der Gedichte, und ein Hochgefühl erreichen wie im Auftaktgedicht „Spaziergang im März“ die Spinne auf der Wiese, die im Frühlingsgefühl ihre Girlanden zieht „und horcht, als gäb's schon Festgesang. /Auch meine Sinne lauschen / und öffnen sich dem Frühlingsklang / und lassen sich berauschen.“ Im Winterwald. Gedichte zu Herbst, Weihnacht und Winter mit Foto-Illustration. Eigenständige Veröffentlichungtwentysix2015Covertext: In vielen Gedichten stürmt oder schneit es wie in „Novemberkind“, „Fernweh“, „Ofengesang“ und „Der Tanz mit den Sternen“, sodass man sich mitten hineinversetzt fühlt in die Herbst- und Winterszenen. Ein weihnachtliches Vergnügen ist es, mitzuerleben, wie ein Tannenbaum auf dem Marktplatz einen Schneeestern auslöscht, um allein als Sternenquelle zu leuchten: „Und setzt als schnelle Waffe ein / ihr warmes Lichterkleid / und bleibt die Sternenquell' allein / und liebt die Weihnachtszeit." In schlichten Worten werden neue jahreszeitliche Bilder in atmosphärischer Dichte vermittelt. Einige eingestreute kritische Texte wirken auffrischend und stören nicht die Harmonie der Sammlung. Alle Gedichte sind in überlieferten Versformen verfasst. So entsteht eine Einheit von Form und Inhalt, die den liedhaften Charakter des Buches erzeugt. Alle Texte sind mit Farbfotos der Autorin illustriert. MitgliedschaftenMitglied im VS iNRW, 1. Vorsitzende des Literaturvereins Die Gruppe 48 e.V., s. http://www.die-gruppe-48.net/Literaturwettbewerb-2020
Der Erzählerdiskurs. Eine Untersuchung der Erzählweisen in "Unkenrufe" und "Im Krebsgang" von Günter Grass.Eigenständige VeröffentlichungSHV2013Beide Werke Günter Grass' liefern reichhaltiges Material für die Untersuchungsgebiete Kommunikations- und Wirklichkeitsmodell, ES und Erzählmotivation, Plot und Story, Erzähler-Emotionalität und temporales System. Die Gebiete werden unter Einbeziehung narratologischer Theorien werkbezogen erörtert. Dabei wird aufgezeigt, wie und zu welchem Zweck der Erzähler seine Erzählmittel einsetzt.
Der Bürgerliche Habitus. Die bürgerlichen Verhaltensweisen in "Buddenbrooks" von Thomas Mann und "Frau Jenny Treibel" von Theodor Fontane. Eigenständige VeröffentlichungAV2013Im Focus der Untersuchung steht das Großbürgertum am Ende des 19. Jahrhunderts. Beschrieben wird diese Gesellschaftsschicht anhand ihrer Denk-, Lebens- und Verhaltensweisen, mit denen sie sich von anderen Klassen wie Adel und Arbeitertum absetzt. Die Untersuchungen basieren auf der epochenunabhängigen Theorie des Soziologen Pierre Bourdieu.
Die PommernfalleEigenständige VeröffentlichungWindsor2014Es geht um die außergewöhnliche Freundschaft zweier im Alter ungleicher Frauen, die an einen Wendepunkt ihres Lebens gelangen und einen gemeinsamen Start in Polen wagen (im ehemaligen deutschen Hinterpommern). Die unlösbaren Probleme, vor denen sie stehen, begründen sich sowohl aus ihrer Vergangenheit als auch aus psychischer Überlastung.
Stalingrad 3000 km. Die Geschichte eines Spätheimkehrers.Eigenständige Veröffentlichungneobooks16.06.15Hermann Sünders, ehemaliger Gefreiter der 6. Armee, kehrt 1956 in sein Heimatdorf Neubokel zurück, traumarisiert durch Krieg und zwölf Jahre Gefangenschaft in russischen Straflagern. Der Roman gibt einen Einblick in das Leben und Denken in der Nachkriegszeit und der Zeit danach bis in die siebziger Jahre hinein, gespiegelt an zwei Generationen (Vater und Sohn) einer deutschen Arbeiterfamilie. Während der Lebensweg des Vaters durch das Dritte Reich vorgeprägt und belastet ist, ist der des Sohnes eine Gratwanderung durch die gegenteiligen Lebenseinstellungen und politischen Richtungen in seinem Umfeld und in seiner Zeit.
Ich und Köln.Eigenständige Veröffentlichungneobooks04.10.2015Durch die Erinnerungen der Großmutter (erster Teil der zweiteiligen Erzählung) entwickelte sich bei der Erzählerin eine Sehnsucht nach Köln. Sie zieht in die Nähe der Rheinmetropole, ist erst durch den Besuch des Abendgymnasiums regelmäßig in der abendlichen Stadt unterwegs, später tagsüber als Spaziergängerin. Die aufgenommene Atmosphäre verwandelt sie in innere Eindrücke, die merkwürdige Blüten treiben. So entfalten englische Touristen, die bei Regenwetter aus einem Lokal kommen, ihre Fantasie über Kölner in London. Bei anderen Gängen durch die Stadt werden verwahrloste Typen, die sie auf dem Rudolfplatz oder auf der Zülpicher Straße trifft, zu Jazz-Musikern aus New Orleans. Geheimnisvolle Züge und originelle Bedeutungen erhalten die „Oper am Dom“ und das „Weltstadthaus“. Ganz außergewöhnlich ist auch die Beziehung, die die Erzählerin zwischen sich und Köln herstellt – zwischen einer einzelnen Person und einer Großstadt.
Der Historiker und die Frisörin oder Liebe geht durch den Magen. Eigenständige Veröffentlichungneobooks21.10.15Ein junger Historiker nimmt nach seinem Studium eine Stelle in einem Münchner Geschichtsverlag an und hofft auf eine berufliche Karriere. Sein Ziel gerät in den Hintergrund, als er sich in eine junge schöne Frisörin verliebt, der fortan sein ganzes Interesse gilt. Sie stammt aus der Lüneburger Heide wie er, kommt aus einer Arbeiterfamilie wie er. Durch die Beziehung zu ihr wird er in das Milieu zurückgeholt, das er in seinem Ehrgeiz durch sein Studium hinter sich lassen wollte. Aber er liebt Bettina über alles und mag die gleichen heimatlichen Speisen wie sie. Unterschiede gibt es im beruflichen Fortkommen. Bei ihr geht es durch Weiterbildung voran, bei ihm nicht. Wie sollte das auch gehen, wenn er während der Arbeit immer nur an Bettina denkt?
Dinner for Schaf. Ganz ernste und halbernste Gedichte. Eigenständige VeröffentlichungBAR-Verlag01.12.2014Covertext: Hannelore Furch versteht es in "Dinner for Schaf", globale Sünden- fälle als Groteske zu vermitteln wie im Gedicht "Der neue Gott". Hier hat eine Frau die Erde vernichtet und fragt Gott um Rat, wie sie im Nichts jetzt weiterleben könne. In "Oh Tannenbaum" hadert der Weihnachtsbaum mit seinem Schicksal "und steckt sich selber an". Es zeigt sich schon, dass Aspekte des Umweltschutzes im Zyklus Allmachts-Gedanken" humorvorll vermittelt werden, selbst der Galgenhumor kommt nicht zu kurz. In den anderen drei Zyklen werden Themen wie Zeitwirrnisse, in denen man sich hoffnungslos verfängt, schöne Illusionen, die erbarmungslos zerplatzen, Ausgegrenzheit und Heimatlosigkeit mit den passenden stilistischen Mitteln verarbeitet, zu denen der Sarkasmus ebenso gehört wie die Melancholie. So wechseln sich in ihren Nuancen heitere und düstere Töne ab, wenn Hannelore Furchs lyrischer Reigen vor dem Auge des Lesers in Bewegung gerät.
Der lyrische Wandersmann. Kalendergedichte.Eigenständige VeröffentlichungMemoiren-Verlag Bauschke2015Covertext: Beschwingt wie die Bö imGedicht „Es klingt ein Lied in die Welt hinaus“ tanzen Hannelore Furchs Gedichte auf den sanften Wogen von Frühling und Sommer. In anderen Gedichten stürmt oder schneit es wie in „Novemberkind“„Fernweh“, „Ofengesang“ und „Der Tanz mit den Sternen“,so dass man unmittelbar die Herbst- und Winterszenen zu erleben glaubt. Wie Kompositionen der Natur wirken die überlieferten Versmaße, in denen Form und Inhalt der Gedichte zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen und in denen die starken Bilder, vielseitigen Töne und Aussagen ihre poetische und atmosphärische Dichte erhalten. So kann man ihn genießen, den melodischen Klang der Gedichte, und ein Hochgefühl erreichen wie im Auftaktgedicht „Spaziergang im März“ die Spinne auf der Wiese, die im Frühlingsgefühl ihre Girlanden zieht „und horcht, als gäb's schon Festgesang. /Auch meine Sinne lauschen / und öffnen sich dem Frühlingsklang / und lassen sich berauschen.“
Im Winterwald. Gedichte zu Herbst, Weihnacht und Winter mit Foto-Illustration. Eigenständige Veröffentlichungtwentysix2015Covertext: In vielen Gedichten stürmt oder schneit es wie in „Novemberkind“, „Fernweh“, „Ofengesang“ und „Der Tanz mit den Sternen“, sodass man sich mitten hineinversetzt fühlt in die Herbst- und Winterszenen. Ein weihnachtliches Vergnügen ist es, mitzuerleben, wie ein Tannenbaum auf dem Marktplatz einen Schneeestern auslöscht, um allein als Sternenquelle zu leuchten: „Und setzt als schnelle Waffe ein / ihr warmes Lichterkleid / und bleibt die Sternenquell' allein / und liebt die Weihnachtszeit." In schlichten Worten werden neue jahreszeitliche Bilder in atmosphärischer Dichte vermittelt. Einige eingestreute kritische Texte wirken auffrischend und stören nicht die Harmonie der Sammlung. Alle Gedichte sind in überlieferten Versformen verfasst. So entsteht eine Einheit von Form und Inhalt, die den liedhaften Charakter des Buches erzeugt. Alle Texte sind mit Farbfotos der Autorin illustriert.