Der autofiktionale Roman Workshop mit Lena Schätte
Erzählen aus dem Leben, – es ist alles die Wahrheit, doch jedes Wort ist gelogen.
Datum
Findet statt
Location
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Art der Weiterbildung
Beschreibung
Der autofiktionale Roman
Workshop mit Lena Schätte
Erzählen aus dem Leben, – es ist alles die Wahrheit, doch jedes Wort ist gelogen.
An diesem Wochenende widmen wir uns dem autofiktionalen Roman als besondere Form, herznah und manchmal heikel.
Wie mache ich aus Erlebtem eine Geschichte, vielleicht sogar aus meiner ganzen Biografie, so dass es sich liest wie ein spannender Roman? Wie entscheide ich, was erzählenswert ist und was nicht? Wie baue und verdichte ich daraus einen langen Text? Wie viel darf gelogen sein und wo muss ich dem Text zur Liebe schonungslos ehrlich sein? Welche Freiräume bietet das autofiktionale Verfahren und welche Verantwortung bringt es mit sich, die eigene Geschichte oder die Geschichte anderer zu erzählen? Wie bewege ich mich sicher im rechtlichen Rahmen der Kunstfreiheit?
Dieser Workshop ist etwas für dich, wenn du schon eine vage Idee in dir trägst, über die du schreiben möchtest und gemeinsam lassen wir es konkret werden.
Wir sehen uns die moderne Tradition der Autofiktion auf dem aktuellen Markt an, kommen ins Gespräch und probieren uns an praktischen Übungen aus. Am Ende steht eine kleine Sammlung kurzer Texte und eine konkrete Idee, – der Startschuss für deinen autofiktionalen Roman.
Ich bitte Dich mir im Vorfeld eine grobe Idee zukommen zu lassen. Keine Sorge, dass muss kein Exposé sein oder ein ausgefeilter Text. Berichte mir nur kurz von deiner autofiktionalen Idee, auf einer halben bis zu einer Seite, damit ich mich auf dein Projekt einstellen kann.
Anmeldeschluss ist der 10. Mai 2025 / Ameldung unter: [email protected]
Vita
Lena Schätte, 1993 geboren, debütierte 2014 im Marlon Verlag. Anschließend arbeitete sie als Psychiatriekrankenschwester im Ruhrgebiet, bis sie 2020 ein Studium am deutschen Literaturinstitut Leipzig aufnahm. In den Folgejahren war sie Stipendiatin des 23. Klagenfurter Literaturkurs, des Berliner Senats im Literarischen Colloquium Berlin, der Roger-Willemsen-Stiftung und des Schreibhain Berlin.
Ihr Roman „Das Schwarz an den Händen meines Vaters“, der den W.G.-Sebald-Literaturpreis erhielt, ist im S.Fischer Verlag erhältlich.
Mindestteilnehmerzahl
Anmeldeschluss
Kosten (Seminargebühr, Übernachtung etc.)
Kündigungsfrist
Bei einer Stornierung bis zwei Wochen vor Seminarbeginn werden 50%
der Gebühr berechnet. Bei einer Stornierung in den letzten beiden
Wochen vor Seminarbeginn wird die gesamte Gebühr berechnet.
Es besteht in Workshops ohne Zugangsbeschränkung die Möglichkeit, einen Ersatzteilnehmer in das Seminar zu entsenden. Stornierungen können nur schriftlich erfolgen. Für die
Rechtzeitigkeit kommt es auf den Eingang der Stornierung bei
Schreibhain an. Der Tag des Seminars wird bei der Berechnung der
Rechtzeitigkeit der Stornierung nicht mitgerechnet.
Teilnahmevoraussetzung
keine