Förderpreis Komische Literatur 2025
Zielgruppe
Art der Förderung
Einsendeschluss/Bewerbungsfrist
Veranstalter/Veranstalterin
Mitveranstalter/Mitveranstalterin
Preisgeld (Gesamtsumme in EUR)
Teilnahmegebühr (EUR)
Vergabe an
Genre/Kategorie
Thema
Teilnahmebeschränkungen
Einreichung nur durch Verlage. Eine Selbstbewerbung von Autor:innen ist nicht möglich.
Beschreibung
Seit 1999 vergibt die Stiftung Brückner-Kühner zusammen mit der Stadt Kassel auf Vorschlag von Verlagen den "Förderpreis Komische Literatur" zum "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor". Für das Jahr 2024 wurde der Förderpreis an Nele Pollatschek verliehen, vorgeschlagen vom Verlag Galiani Berlin. Der Preis wurde am 9. März 2024 gemeinsam mit dem Hauptpreis vergeben, den Joachim Meyerhoff erhielt.
Der "Förderpreis Komische Literatur" in Höhe von 3000 Euro wird an Autorinnen und Autoren vergeben, die auf Deutsch schreiben und noch am Anfang bzw. in einer frühen Phase ihrer schriftstellerischen Laufbahn stehen. Die Autorinnen und Autoren sollten bereits Werke veröffentlicht haben, die auf hohem künstlerischen Niveau vom Komischen geprägt sind. Auch Theaterstücke, Bilder-, Hör- und Drehbücher oder elektronische Publikationsformen können eingereicht werden. Der Preis wird für das bis jetzt entstandene Gesamtwerk und nicht nur für eine einzelne oder die neueste Publikation vergeben.
Verlage sind herzlich eingeladen, jeweils eine Autorin oder einen Autor aus ihrem Programm vorzuschlagen. Selbstbewerbungen von Autorinnen und Autoren sind dagegen nicht möglich. Einsendungen mit drei Belegexemplaren pro Titel (gern auch mehrere Titel pro Vorschlag, ggf. auch digital) sowie Informationsmaterial (Biobibliografie, Rezensionen, Interviews etc., gern digital) sind bis spätestens 30. Juni 2024 erbeten an die unten stehende Adresse. Sollte der Verlag eine Autorin oder einen Autor, die bereits einmal vorgeschlagen wurden und den Preis noch nicht erhalten haben, noch einmal ins Rennen schicken wollen, so ist auch dies willkommen.
Die bisherigen Förderpreisträger waren: Frank Schulz (Eichborn), Jochen Schmidt (CH Beck), Tilman Rammstedt (Du Mont), Jess Jochimsen (dtv), Philipp Tingler (Kein & Aber), Michael Stauffer (Urs Engeler), Rebekka Kricheldorf (Kiepenheuer Bühnenvertr.), Jan Neumann (Kiepenheuer Bühnenvertr.), Tino Hanekamp (Kiepenheuer & Witsch), Wolfram Lotz (S. Fischer Theater u. Medien), Arno Camenisch (Urs Engeler), Kirsten Fuchs (Voland&Quist), Ferdinand Schmalz (S. Fischer Theater und Medien), Dagmara Kraus (Urs Engeler), Jakob Nolte (Matthes & Seitz Berlin), Chrizzi Heinen (Satyr Verlag), Lukas Linder (Kein & Aber), Anaïs Meier (Voland & Quist), Noemi Somalvico (Voland & Quist) und zuletzt Nele Pollatschek (Galiani Berlin).
Die nächste Preisverleihung ist für Frühjahr 2025 geplant.
Bewerbung
Auf Deutsch schreibende Autor:innen werden von ihren Verlagen vorgeschlagen. Eine Selbstbewerbung von Autor:innen ist nicht möglich. Ausgezeichnet wird das bisherige Gesamtwerk. Jeder Verlag kann eine Person vorschlagen.
Kontaktmöglichkeit
Verleihung
Der Preisverleihung erfolgt gemeinsam mit der Verleihung des Kasseler Literaturpreises für grotesken Humor.