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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 106 Juni / Juli 2014
Preis Print: 
6,90 EUR
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  • Vorsicht: berühmt! Vom Umgang mit Fans
  • E-Book-Verlag: zwei Jahre dotbooks
  • »Was wäre, wenn ...?« Die Frage zum Plot(ten)
  • Mattings Werkzeugkasten für Indie-AutorInnen

Artikel & Interviews

  • 4

    dotbooks wird zwei

    Ein Interview mit Beate Kuckertz, Gründerin und Verlegerin des E-Book-Verlags.
  • 9

    Vorsicht berühmt!

    Vom Umgang mit Followern, Fans und fleißigen Fragestellern. Fanpost beantworten, ohne sich selbst auszubeuten? So geht’s!
  • 12

    »Was wäre, wenn ...?«

    Die Frage zum Plot(ten). Philipp Bobrowski zeigt, wie Sie mit dieser Frage Ihre Geschichten vorantreiben.
  • 16

    Kolumnen und Glossen schreiben

    Brigitte-Kolumnistin Julia Karnick über den Alltag als Kolumnistin und warum man sich schon »ein wenig nackig« machen sollte.
  • 22

    Unterstützung gesucht?

    Wo Sie welche Hilfe für Ihr Selfpublishing-Buchprojekt bekommen und was Sie dabei beachten sollten. Ein Werkzeugkasten für Indie-AutorInnen von Selfpublishing-Experte Matthias Matting: Titelschutz, Cover, Lektorat, Konvertierung, Impressum, Übersetzung, eigene Website. 
  • 28

    Selfpublisherin mit 18, Carlsen-Impress-Autorin mit 20 Jahren

    Ein Erfahrungsbericht von Jennifer Jäger.
  • 44

    LeserInnen überzeugen und führen

    Schreibcoach und Sachbuchautorin Ulrike Scheuermann erklärt, wie Sie überzeugende (Sach-)Texte verfassen, die gern gelesen werden.
  • 51

    Von der Krankenschwester zur VHS-Schreibkursleiterin

    Birgit Jennerjahn-Hakenes hat ihren Brotberuf aufgegeben und das Schreiben zum Mittelpunkt ihres Berufslebens gemacht - ein steiniger Weg!
  • 54

    Crowdfunding. Das Finanzierungsmodell für mein Buch?

    Sonja Birgmann hat ihr Krimidebüt mit Hilfe der »Crowd« auf den Markt gebracht.
  • 60

    Alles ist schon mal gedacht, gesagt und geschrieben worden - aber nicht von Ihnen!

    Sabine Asgodom, auf Erfolg programmiert, verrät, wie Sie ihr Buch unverwechselbar machen und den richtigen Aufhänger für Ihr Thema finden.

Textküche mit Gasch & Co.

  • 34

    Folge 15: Innere Beweggründe nachvollziehbar schildern

    Mit den Schreibprofis Thirza Albert und Astrid Rösel. Zehnseitiger Praxisteil mit wechselnden Schreibprofis.

Rezensionen

  • 66

    Der Maulkorb

    Blätter für Literatur, Kunst und Mögliches. Rezensiert von Ben Sonnborn.

Kolumnen

  • 15

    Reich werden mit Goetz Buchholz

    Diesmal: Schreiben neben dem Job – darf ich das
  • 21

    Impulsbar: Wir servieren die Impulse, Sie schreiben

    9. Impuls: Infinitive geschickt ersetzen (wenn nötig)
  • 41

    Fragen Sie Professor Lutz!

    Folge 4: Zitatrecht: Darf ich Bekanntschaftsanzeigen für meinen Roman verwenden?
  • 42

    Die Kummerecke

    von und mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch.
  • 45

    Stilsicher werden mit Thorsten Hinck

    Folge 7: Aktiv versus Passiv 
  • 46

    Mein erster Verlagsvertrag (letzte Folge)

    Jochen Frech – vorgestellt von Wolfgang Ehrhardt Heinold. Ein Polizist wird Krimiautor.
  • 57

    Thriller schreiben

    Folge 2: Charaktere und Schauplätze im Thriller. Saskia Berwein, erfolgreiche Thrillerautorin, über die wichtigsten Charakter-Typen.
  • 59

    Rezitationskurs von Michael Rossié

    Folge 46: Deutlichkeit
  • 62

    Schriftsteller (und reich) werden mit Crowdfunding

    Eine Glosse von Stephan Waldscheidt.

Ausserdem

  • 30

    Terminkalender

    Wettbewerbe und Stipendien
  • 42

    Kleinanzeigen

  • 64

    Kurzmeldungen

    Neues aus dem Literaturbetrieb

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

ich nutze die »Was wäre, wenn ...?«-Frage schon lange. Sie ist das Gaspedal für meine Fantasie und liefert mir verlässlich neue Ideen als Keimzellen für meine Manuskripte. Philipp Bobrowski zeigt uns in seinem Artikel, dass die „Was wäre, wenn ...?“-Frage aber noch viel mehr kann. Er beschreibt sie als »Allround-Wunder-Werkzeug« für AutorInnen, denn mit ihrer Hilfe lässt sich locker ein Pitch entwickeln und herausfinden, ob und wie ein Plot funktioniert.

Sie spielen mit dem Gedanken, Ihr Buch nur oder noch einmal als E-Book auf den Markt zu bringen? Dann fragen Sie sich vielleicht, ob Sie es als SelfpublisherIn versuchen sollten oder doch besser unter dem Dach eines Verlages. Entscheidungshilfe bieten diesmal gleich drei Beiträge: Matthias Matting zeigt, wo SelfpublisherInnen Hilfe bekommen, vom Titelschutz über die Covergestaltung bis zum Websitebau. Beate Kuckertz, Verlegerin des E-Book-Verlages dotbooks, erzählt im Interview von ihrer Arbeit und ihren erfolgreichsten Büchern. Und die 22-jährige Jennifer Jäger berichtet, warum sie – als erfolgreiche Selfpublisherin – sich entschieden hat, auch bei Impress zu veröffentlichen, dem neuen digitalen Label von Carlsen.

Was wäre, wenn mein Buch auf der Spiegel-Bestsellerliste landete? Und was, wenn ich dann ganz viele Fans hätte, die mit mir chatten oder mailen wollten? Das sollten AutorInnen sich unbedingt schon fragen, bevor sie „berühmt“ sind. Warum? Weil Hunderte von Fans nicht nur glücklich machen. Denn das Abarbeiten von Fanpost(ings) kostet Zeit. Zeit, die hinterher fürs Schreiben fehlt. Wie Sie die Kommunikation mit Ihren Fans von Anfang an so steuern, dass Sie auch morgen noch Spaß daran haben, lesen Sie ab Seite 9.

Und nun: herzlich willkommen im neuen Heft!

Anke Gasch, Chefredakteurin

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