Jour Fixe
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Beschreibung
Im Juli 1943 starten die Alliierten massive Luftangriffe auf Hamburg. Sie beginnen in der Nacht zum 25. Juli. Ihren Höhepunkt erreichen sie in der Nacht zum 28. Juli, in der 30.000 Menschen sterben. Ganze Stadtteile werden zerstört. (NDR, 21.08.2024)
Nie wieder ist jetzt - Erinnerung und Mahnung, Aufklärung und Gedenken - an den Hamburger Feuersturm 1943
Vor 30 Jahren hat W.G. Sebald eine Kontroverse ausgelöst, indem er der Nachkriegsliteratur vorwarf, den Luftkrieg der Alliierten gegen Nazi-Deutschland nicht aufgearbeitet zu haben. Das kann verschiedene Ursachen haben: die Frage nach deutscher Schuld (wer Wind sät, wird Sturm ernten) und die Schwierigkeit, das Grauen adäquat in Prosa zu übertragen. Für den Hamburger Feuersturm vom Juli 1943 gilt Sebalds Diagnose allerdings nicht. Der Hamburger VS stellt auch in diesem Sommer herausragende Texte vor. Es lesen Margret Silvester, Christina Oskui u.a. Im Anschluss gibt es Raum für Gespräche über die literarische Aufarbeitung.
Referent: Reimer Boy Eilers
Der Eintritt ist frei, Spenden für das Kulturwerk Hamburger Schriftsteller*Innen sind willkommen.
Um pünktliches Kommen wird gebeten.
Parkplätze sind rar, die Busse des HVV - Linien 20 und 25 - halten vor dem Eingang der Kunstklinik.
Wir freuen uns auf euch.