Preis der Wuppertaler Literatur Biennale 2022
Zielgruppe
Art der Förderung
Einsendeschluss/Bewerbungsfrist
Veranstalter/Veranstalterin
Mitveranstalter/Mitveranstalterin
Preisgeld (Gesamtsumme in EUR)
Preisaufteilung
Hauptpreis 3000 Euro
Förderpreise 1000 Euro
Teilnahmegebühr (EUR)
Text/Werk
Vergabe an
Genre/Kategorie
Thema
Teilnahmebeschränkungen
Jüngere Autor*innen bis 35 Jahre (einschl.)
Beschreibung
Die Stadt Wuppertal schreibt zum fünften Mal den von der Kunststiftung NRW gestifteten „Preis der Wuppertaler Literatur Biennale“ aus. Jüngere Autor*innen sind eingeladen, zum Thema „Zuschreibungen“ einen literarischen Beitrag einzureichen. Der mit 3.000 Euro dotierte Hauptpreis und zwei Förderpreise von je 1.000 Euro werden am 4. September 2022 im Rahmen der Wuppertaler Literatur Biennale (3.-10. September 2022) verliehen. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2022.
Geschichten sind Kern unserer Identität. Der Literatur und ihrem Vermögen, die Perspektiven zu wechseln, kommt in diesem Zusammenhang eine herausragende Bedeutung zu. Sie vermag es, Zuschreibungen von außen zu hinterfragen; und auch das Schreiben auf ein fragmentiertes Selbst hin kann als ein Akt des Zuschreibens verstanden werden.
Mit ihrem Motto „Zuschreibungen“ lädt die Wuppertaler Literatur Biennale 2022 jüngere Autor*innen ein, die Debatten zur Identitätspolitik um literarische Sichtweisen zu bereichern. Denn sie alle schärfen den Blick eines jeden darauf, was es heißt, heute Mensch zu sein.
Die bisherigen Preisträger*innen:
2014: Konrad H. Roenne (Hauptpreis), Anja Kampmann, Bastian Kresser, Daniel Zipfel
2016: Stefan Ferdinand Etgeton (Hauptpreis), Helene Bukowski, Yannic Han Biao Federer
2018: Yannik Han Biao Federer (Hauptpreis), Stephan Roiss, Franziska Schramm
2020: Philipp Böhm (Hauptpreis), Astrid Gläsel
Die Wuppertaler Literatur Biennale
Die Wuppertaler Literatur Biennale wird seit 2012 veranstaltet. Ihre Gäste sind nationale und internationale Autor*innen, zugleich bindet sie Schriftsteller*innen aus der Region in das Festival ein. Die Verbindung der Ausrichtung mit Weitblick und regionaler Verwurzelung hat sich als Konzept bewährt und die Wuppertaler Literatur Biennale zu einem der besonderen und herausragenden Literaturfeste in Nordrhein-Westfalen avancieren lassen.
Das Festival beleuchtet jeweils aus literarischer Perspektive ein brisantes aktuelles Thema, bisher Freiheit (2012), unterwegs nach Europa (2014), Utopie Heimat (2016), #SchönLügen (2018), Berührungen. Tier – Mensch – Maschine (2020) und Zuschreibungen (2022).
Ermöglicht wird der „Preis der Wuppertaler Literatur Biennale“ durch die Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW, die dem gesamten Festival, gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, als Hauptförderer zur Seite steht.
Bewerbung
Die Bewerber*innen (unabhängig von Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit), sollten bereits erste Veröffentlichungen vorweisen können und zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses (15. Juni 2022) das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Einzureichen ist ein noch unveröffentlichter deutschsprachiger Erzähltext zum Thema „Zuschreibungen“ von maximal 15.000 Zeichen (ca. zehn DIN-A4-Seiten, Normseiten) sowie als separates Dokument ein Lebenslauf samt Veröffentlichungsliste. Die Texte werden anonymisiert an eine unabhängige Jury weitergegeben, auf dem Textdokument sollten daher keine persönlichen Daten vermerkt sein. Die Entscheidung wird Mitte Juli 2022 bekannt gegeben. Bewerbungen sind als PDF per E-Mail einzureichen an: [email protected].
Kontaktmöglichkeit
Ansprechpartnerinnen:
Kulturbüro der Stadt Wuppertal
Dr. Bettina Paust (Leitung)
Julia Wessel (Projektleitung Literatur Biennale)
Tel.: +49 202 563 5297
Verleihung
Am 4. September 2022, im Rahmen der Wuppertaler Literatur Biennale 2022 (3.-10.9.22)