Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache 2017
Zielgruppe
Art der Förderung
Einsendeschluss/Bewerbungsfrist
Veranstalter/Veranstalterin
Preisgeld (Gesamtsumme in EUR)
Preisaufteilung
Weitere Informationen und Ausschreibung mit allen Details: www.hohenems.at/literaturpreis
Teilnahmegebühr (EUR)
Text/Werk
Vergabe an
Genre/Kategorie
Thema
Teilnahmebeschränkungen
deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache
Beschreibung
5. Hohenemser Literaturpreis ausgeschrieben
Bis 30. Dezember 2016 können Beiträge für den mit 7.000 Euro dotierten „Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache 2017“ eingereicht werden.
2015 wurde der Preis an Que Du Luu für ihren Text „Das Fest des ersten Morgens“ verliehen, der später als Teil des Romans „Im Jahr des Affens“ seine Veröffentlichung erfuhr. Sudabeh Mohafez, die zusammen mit ihren Autorenkolleg/innen Anna Mitgutsch und Zafer Şenocak die Jury des Hohenemser Literaturpreises 2017 bilden wird, betonte in ihrer Laudatio, welche literarischen Schätze ein solcher Wettbewerb zutage bringen kann:„Die Diskrepanz zwischen dem eigenen Zugehörigkeitsgefühl und dem steten Verwiesenwerden in eine Fremde, ist nun aber ein Ort, der erst einmal überlebt werden will. Das verlangsamt in vielen Fällen den gesamten Lebensverlauf und ist mitunter einer der Gründe für Spätzündungen. Dass dabei dann von Zeit zu Zeit Literaturen entstehen, wie wir sie bei Luu finden, ist ein großes Glück.“
Die aktuelle Ausschreibung der österreichischen Stadt ist mit allen Details auf www.hohenems.at/literaturpreis abrufbar. Eingereicht werden können erneut – und erstmals auch per E-Mail an [email protected] – maximal zehnseitige, bislang in keiner Form publizierte oder prämierte Prosamanuskripte in deutscher Sprache, welche in „literarisch überzeugender Weise nicht nur migrantische Erfahrungen, sondern in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind“, so der Wortlaut der Ausschreibung.
Der Preis wird am 24. Juni 2017 traditionellerweise wieder im Salomon-Sulzer-Saal, der ehemaligen Synagoge von Hohenems, verliehen.
Weitere Informationen und Ausschreibung mit allen Details: www.hohenems.at/literaturpreis
Bewerbung
Weitere Informationen und Ausschreibung mit allen Details: www.hohenems.at/literaturpreis
Kontaktmöglichkeit
Weitere Informationen und Ausschreibung mit allen Details: www.hohenems.at/literaturpreis
Verleihung
24. Juni 2017