Förderpreis Komische Literatur 2022 der Stiftung Brückner-Kühner

Seit 1999 vergibt die Stiftung Brückner-Kühner zusammen mit der Stadt Kassel AUF VORSCHLAG VON VERLAGEN den "Förderpreis Komische Literatur" zum "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor". Im Jahr 2021 geht der Förderpreis an Lukas Linder, vorgeschlagen vom Verlag Kein & Aber, Zürich. Der Preis wird im Juli diesmal wegen der Pandemie in einer geschlossenen Veranstaltung im Kasseler Rathaus gemeinsam mit dem Hauptpreis verliehen, der Felicitas Hoppe zugesprochen wurde.

Der "Förderpreis Komische Literatur" in Höhe von 3000 Euro wird an Autorinnen und Autoren vergeben, die auf Deutsch schreiben und noch am Anfang bzw. in einer frühen Phase ihrer schriftstellerischen Laufbahn stehen. Unter dieser Voraussetzung wurde die früher bestehende Altersbeschränkung von 35 Jahren ausgesetzt. Die Autor:innen sollten bereits Werke veröffentlicht haben, die auf hohem künstlerischen Niveau vom Komischen geprägt sind. Auch Theaterstücke, Bilder-, Hör- und Drehbücher oder elektronische Publikationsformen können eingereicht werden. Der Preis wird für das bis jetzt entstandene Gesamtwerk und nicht nur für eine einzelne oder die neueste Publikation vergeben.

Die bisherigen Förderpreisträger waren: Frank Schulz (Eichborn), Jochen Schmidt (CH Beck), Tilman Rammstedt (Du Mont), Jess Jochimsen (dtv), Philipp Tingler (Kein & Aber), Michael Stauffer (Urs Engeler), Rebekka Kricheldorf (Kiepenheuer Bühnenvertr.), Jan Neumann (Kiepenheuer Bühnenvertr.), Tino Hanekamp (Kiepenheuer & Witsch), Wolfram Lotz (S. Fischer Theater u. Medien), Arno Camenisch (Urs Engeler), Kirsten Fuchs (Voland&Quist), Ferdinand Schmalz (S. Fischer Theater und Medien), Dagmara Kraus (Urs Engeler), Jakob Nolte (Matthes & Seitz Berlin), Chrizzi Heinen (Satyr Verlag) und zuletzt Lukas Linder (Kein & Aber).

Die nächste Preisverleihung ist für Anfang Februar 2022 geplant.