NinaBodenloszAutor*in, Blogger*in, Korrektor*in, Lektor*in Profil AdresseBerlin GenreBelletristik, E-Book, Erzählung Mein Netzwerkhttp://bodenlosz.wordpress.com Veröffentlichungen Das Blechazi. Keine WeihnachtsgeschichteEigenständige VeröffentlichungE-Book, selfpublished22.12.2014Margarethes Mutter dirigiert ihre Welt vom Rollstuhl aus. Zweimal die Woche, am Klotag, thront die Mutter auf dem Klo und empfängt Besuch. Die Gäste bringen Kuchen, Kaffee und Klatsch mit, setzen sich im Stuhlkreis vor die offene Klotür und lassen den Spott der Mutter auf sich herunterprasseln. Bei Vollzug schließt sich der Vorhang in der Klotür, die Spülung rauscht, das Duftspray zischt. Der Vorhang öffnet sich, die Mutter nimmt Glückwünsche entgegen und der nächste Akt beginnt.Margarethe fährt jedes Jahr zu Weihnachten zu ihren Eltern. Sie ist nicht willkommen, doch sie harrt über die Feiertage aus. Sie zieht sich in einen Kokon aus Erzählungen zurück. Vororttratsch verwebt sich mit Margarethes Phantasien, Erinnerungen und sarkastischen Kommentaren. Dabei verliert sie mehr und mehr den Faden ihres eigenen Lebens und verheddert sich in der Welt der Eltern.Als diese verlangen, dass Margarethe länger bleibt, kann sie sich nicht widersetzen. Der Pflegedienst ist abbestellt, die Putzfrau hat Urlaub: Margarethes Hilfsarbeiten scheinen unabdingbar. Ein paar Tage könnten der Auftakt sein zur unbestimmten Zeit. Margarethes Leben als erwachsene Frau rückt in die Ferne. Wird sie einen Ausweg finden? Es ist einfach, nein zu sagen.Aber es kann lange dauern, bis die Zeit reif ist. Maria wacht aufVeröffentlichung in AnthologieSwiridoff Verlag2008In: Dorothee Kimmich und Philipp Ostrowicz (Hrsg.): Ausgehen. 19. Würth-Literaturpreis, Künzelsau: Swiridoff Verlag, S. 29-34 Mitgliedschaftentexttreff.de - Das Netzwerk wortstarker Frauen
Das Blechazi. Keine WeihnachtsgeschichteEigenständige VeröffentlichungE-Book, selfpublished22.12.2014Margarethes Mutter dirigiert ihre Welt vom Rollstuhl aus. Zweimal die Woche, am Klotag, thront die Mutter auf dem Klo und empfängt Besuch. Die Gäste bringen Kuchen, Kaffee und Klatsch mit, setzen sich im Stuhlkreis vor die offene Klotür und lassen den Spott der Mutter auf sich herunterprasseln. Bei Vollzug schließt sich der Vorhang in der Klotür, die Spülung rauscht, das Duftspray zischt. Der Vorhang öffnet sich, die Mutter nimmt Glückwünsche entgegen und der nächste Akt beginnt.Margarethe fährt jedes Jahr zu Weihnachten zu ihren Eltern. Sie ist nicht willkommen, doch sie harrt über die Feiertage aus. Sie zieht sich in einen Kokon aus Erzählungen zurück. Vororttratsch verwebt sich mit Margarethes Phantasien, Erinnerungen und sarkastischen Kommentaren. Dabei verliert sie mehr und mehr den Faden ihres eigenen Lebens und verheddert sich in der Welt der Eltern.Als diese verlangen, dass Margarethe länger bleibt, kann sie sich nicht widersetzen. Der Pflegedienst ist abbestellt, die Putzfrau hat Urlaub: Margarethes Hilfsarbeiten scheinen unabdingbar. Ein paar Tage könnten der Auftakt sein zur unbestimmten Zeit. Margarethes Leben als erwachsene Frau rückt in die Ferne. Wird sie einen Ausweg finden? Es ist einfach, nein zu sagen.Aber es kann lange dauern, bis die Zeit reif ist.
Maria wacht aufVeröffentlichung in AnthologieSwiridoff Verlag2008In: Dorothee Kimmich und Philipp Ostrowicz (Hrsg.): Ausgehen. 19. Würth-Literaturpreis, Künzelsau: Swiridoff Verlag, S. 29-34