Wie man sehen kann, habe ich schon ein etwas längeres Leben hinter mir, angefüllt mit Vielem wie Ehe, drei Kinder, Scheidung, Umzüge, Studium der Sozialpädagogik, Lesen, Schreiben, Lesen, Schreiben, Arbeit, Fortbildung, Beruf, Krankheit, neuer Beruf als Lektorin für Studienabsolventen und Autoren aller Art. Meine Bücherschränke quellen über, und ich behaupte, ich habe die meisten Bücher gelesen. Zu schreiben begann ich – wie viele von Euch – schon als Schülerin mit 12 Jahren. Es gibt Gedichte von mir und Kurzgeschichten. Veröffentlicht ist bisher nichts von alledem, einfach weil es zu wenig Material ist, um ein Buch zu füllen. Und – nein – Krimis liebe ich nicht. Dieses ewige Thema von Gewalt, Mord und Totschlag geht mir auf den Keks. Dafür liebe ich Geschichten von psychologischen Verstrickungen und persönlichen Dramen im Kontext der jeweiligen Lebensumwelt, mit einem Schuss Humor, philosophische Themen, Phantastisches und Märchen und Mythen.
Da ich eher der sachlich-logische Typ bin, musste ich erkennen, dass ich mich besser als Lektorin und Coach, aber auch als Vorleserin als als Schriftstellerin eigne. Manche sagen, ich sei eine Erbsenzählerin. Ich selbst sage, ich gehe genau, aber sehr sensibel und einfühlend mit jedem Text um und bin glücklich, mich in Texte zu versenken, die in monatelanger oder jahrelanger Arbeit von Autoren entwickelt wurden, und darauf warten, endlich das Licht der Welt zu erblicken, aber vorher noch den Blick von außen, den Blick des Lesers mithilfe eines Lektorats bestehen und entsprechend überarbeitet werden müssen, damit sie am Ende glänzen und alle, die es lesen, in den Bann ziehen können.
Nebenbei habe ich immer wieder öffentliche Literaturlesungen durchgeführt und mich inzwischen darauf verlegt, Texte auf Audio einzusprechen, um Hörbücher herzustellen. Demnächst werde ich den ersten Literaturlesefilm auf youtube hochladen. Es soll eine ganze Lesereihe werden. Ich freue mich schon darauf.
Pseudonyme:
Regine Nurejew