Vita:Renate Maria Riehemann, Jahrgang 1955, wächst in der bäuerlich-ländlichen Umgebung von Osnabrück auf, studiert und lebt später in Münster (Westf.), zieht 1984 nach Clausthal-Zellerfeld und wohnt seit 1998 in Osterode am Harz. Sie ist Mutter von drei Kindern und dreifache Großmutter.
Neben Unterricht und Schulleitung qualifiziert sich Renate Maria Riehemann durch mehrjährige Weiterbildungen zur Systemischen Beraterin, Familientherapeutin, Supervisorin und Beraterin für Führungskräfte im sozialen Bereich.
Und sie schreibt. Zunächst Sachbücher im Bereich Radwandern im Harz, später Erzählungen und Gedichte, mit denen sie sich 2013 in fünf Gedichtbändchen der Reihe Vierzig Gedichte outet. Die Reiseerzählung Mein schönster Stein liegt in Santiago erscheint 2016 im debux-verlag Göttingen. Weitere Gedichtbände erscheinen 2015 (scheinbar geborgen) und 2017 (Du sagst Physalis) im Geest-Verlag Vechta. Einzelgedichte, viele mit hervorragenden Ausschreibungsplatzierungen, finden sich in zahlreichen Anthologien.
Um Lyrik und Prosa Harzer Autoren zu präsentieren, initiiert Renate Maria Riehemann 2015 den Literaturpreis Harz für Lyrik und Prosa, der alle zwei Jahre für Harzer Autoren ausgeschrieben und seit 2017 vom Regionalverband Harz unterstützt wird. Dazu gibt sie jeweils eine Anthologie mit ausgesuchten Beiträgen heraus: 2016 Und dann ist das Kaninchen gestorben, 2018 Und wenn im Harz die Bratkartoffeln blühn, 2020 Ein Fingerhut voll Harz.
Seit 2017 lädt sie jeweils am Sonntag nach den niedersächsischen Sommerferien in den Lyrischen Garten nach Osterode am Harz ein, in dem Dichter aus nah und fern sich treffen und ihre Werke im Garten sowie im Bühnenprogramm präsentieren können.
Renate Maria Riehemann ist Mitglied der europäischen Autorenvereinigung Die Kogge, im Autorenkreis Plesse, in der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik Leipzig, in der Gruppe 48 sowie in der Deutschen haiku-Gesellschaft.
Zusammenarbeit mit:
Geest-Verlag Vechta
Regionalverband Harz
Pseudonyme:
keine