#eBook #Kurzgeschichte
Ein grantiger Mann mit außergewöhnlich starkem Haar- und Bartwuchs, ein verhinderter, möglicherweise verkannter Dichter und Denker schreibt, ohne es zu bemerken, die Geschichte seines Lebens. Unterwegs von A nach Z, mit einem dreipfotigen Hasen und einer Frau, deren Existenz ihm gleichgültig zu sein scheint, versucht er, die Regeln des Lebens zu brechen. Und dann ist da noch diese Sache mit der Uhr. Er will die Zeit überlisten, die ihm davongelaufen und zugleich stehengeblieben ist. Seinen Verstand will er verlieren, um wieder etwas fühlen zu können ...
Tick. Tack. Eine kuriose Kurzgeschichte über Zeit, die keine Wunden heilt, über den Verstand, der sich nicht verlieren lässt, über Regeln, die sich nicht brechen lassen.
Inhaltswarnung: Diese Kurzgeschichte enthält u.a. Inhalte, die auf Angehörige von Mord-, Tötungs-, Suizid- oder Vermisstenfällen beunruhigend oder potenziell traumatisierend wirken könnten.
Zitat:
Er ist euphorisch wie eine offene Wunde. Er infiziert sich. Er schwillt an. Er nässt. Er juckt. Er tickt. Er ist die Zeit, die keine Wunden heilt. Tick. Tack.