Autorenporträt
Manfred Grösche, geb.1940, ist Diplompädagoge und Buchautor, Inhaber des Ersten Staatsexamens fürs höhere Lehramt an beruflichen Schulen, Diplomingenieur für Maschinenbau sowie mehrfacher Patentinhaber und war Gutachter für den Zweiten Forschungsbericht der Bundesregierung.
Kurzbiografie
Manfred Grösche, geb.1940, Dipl.-Ing. und Dipl.-Päd. Bis 1975 als Ingenieur tätig. Danach Studium der Fächer Pädagogik, Psychologie, Politik, Deutsch und Geschichte, Erstes Staatsexamen für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen in Sozialkunde / Metallkunde und Diplom in Pädagogik. Währenddessen und anschließend Berufs-praxis als Lehrbeauftragter der Fachschule für Sozialpädagogik Darmstadt, der Handwerkskammer Hamburg für Umschüler im Fach Politik, als Basiclehrer an einer Privatschule für Kinder und Jugendliche und als Freizeit- und Spielpädagoge für Vereine.
Buchtitel : Zur Bedeutung der Psychoanalyse für die Pädagogik
Exposé
In einer Zeit zunehmender Jugendprobleme und psychischer Störungen scheint die Forderung nach einer angemessenen psychoanalytischen Orientierung der Pädagogik besonders angezeigt. Während es in den ersten Kapiteln um eine grundsätzliche Erörterung des Verständnisses von Pädagogik und Psychoanalyse und beider Verhältnis zueinander geht, bezieht sich der anschließende Praxisteil auf einen pädagogisch adäquaten Umgang mit (vor allem neurotischen, dissozialen und aggressiven) Kindern und Jugendlichen vergegenwärtigt anhand von Falldarstellungen zweier "Pioniere" der Psychoanalytischen Pädagogik: August Aichhorn (1878 - 1949) und Hans Zulliger (1893 - 1965). Besonderes Anliegen der Studie ist es, die Praxisleistung dieser beiden Pädagogen für gegenwärtige Problemlagen der Erziehung (in Theorie und Praxis) fruchtbar zu machen.