Kerstin Maria PöhlerAutor*in, Regisseur*in Profil Adressehttp://www.kerstin-maria-poehler.de GenreBelletristik, Libretto, Roman, Songtexte Veröffentlichungen Einen Sommer langEigenständige VeröffentlichungQuell Verlag Frankfurt/ a. M.September 2011Der Roman erzählt von Leonhards Suche nach einem erfüllten Leben, die Frage nach dem Lebensglück in einer Welt, die von Wandel und Zerfall alter Strukturen bedroht ist. Es sind die Fragen eines Menschen, der vor den Trümmern seiner Vergangenheit steht und nach einer sinnvollen Gestaltung seiner Zukunft sucht. Doch er hat nicht unbegrenzt Zeit: Er ist neunundsechzig Jahre, statistisch gesehen bleiben ihm noch fünfzehn Jahre, wenig Zeit für Experimente. Er sucht eine Antwort in der Philosophie: Die Stoa und Epikur sollen ihm die Wege zum guten Leben aufzeigen, doch bald stößt er an die Grenzen seines Philosophierens, die all seine Bemühungen wieder in Frage stellen: Ist die abstrakte Auseinandersetzung nicht eine Flucht vor seiner konkreten Lebenswirklichkeit? Was hindert ihn immer wieder daran, das als richtig Erkannte umzusetzen? Kann das Denken überhaupt das Handeln eines Menschen steuern? Oder macht unsere gute Absicht nicht alles noch viel schlimmer? Leonhard hat Glück, er begegnet dem richtigen Menschen in seinem Leben, Isabel. Es ist sein letztes Lebensjahr. Schar PtizaEigenständige VeröffentlichungAxel Dielmann Verlang Frankfurt/a.M.November 2017Bulgarien 1964: Maja ist Primaballerina in Plovdiv. Mit der Partie des Feuervogels gelingt der jungen Frau der lang ersehnte künstlerische Durchbruch, doch der Perfektionismus des klassischen Balletts macht Maja unzufrieden. Noch am Premierenabend erhält sie das Angebot, für drei Monate nach Westdeutschland zu gehen, um Modernen Tanz an der Essener Folkwanghochschule zu studieren. Im Ruhrgebiet angekommen lösen sich ihre Hoffnungen zunächst nicht ein: Statt zu Tanzen muss sie sich als Haushilfe verdingen. Doch Maja findet am Gelsenkirchner Theater eine Mentorin, die ihr die Welt des Ausdruckstanzes und damit ihren eigenen künstlerischen Weg eröffnet. Was zunächst als ein befristeter Studienaufenthalt geplant war, entwickelt sich zu einer Suche nach einer neuen künstlerischen Identität und Heimat. Maja löst sich vom Klassischen Ballett und wendet sich ganz dem Modern Dance zu. Dabei wird sie sich der Auswirkungen des frühen Todes ihres Vaters, nach dessen Liebe sie sich vergeblich sehnte, auf ihr Leben bewusst. Am Ende weiß sie, dass sie Abschied von ihrer Heimat, der Familie und ihrer ersten Liebe nehmen muss.
Einen Sommer langEigenständige VeröffentlichungQuell Verlag Frankfurt/ a. M.September 2011Der Roman erzählt von Leonhards Suche nach einem erfüllten Leben, die Frage nach dem Lebensglück in einer Welt, die von Wandel und Zerfall alter Strukturen bedroht ist. Es sind die Fragen eines Menschen, der vor den Trümmern seiner Vergangenheit steht und nach einer sinnvollen Gestaltung seiner Zukunft sucht. Doch er hat nicht unbegrenzt Zeit: Er ist neunundsechzig Jahre, statistisch gesehen bleiben ihm noch fünfzehn Jahre, wenig Zeit für Experimente. Er sucht eine Antwort in der Philosophie: Die Stoa und Epikur sollen ihm die Wege zum guten Leben aufzeigen, doch bald stößt er an die Grenzen seines Philosophierens, die all seine Bemühungen wieder in Frage stellen: Ist die abstrakte Auseinandersetzung nicht eine Flucht vor seiner konkreten Lebenswirklichkeit? Was hindert ihn immer wieder daran, das als richtig Erkannte umzusetzen? Kann das Denken überhaupt das Handeln eines Menschen steuern? Oder macht unsere gute Absicht nicht alles noch viel schlimmer? Leonhard hat Glück, er begegnet dem richtigen Menschen in seinem Leben, Isabel. Es ist sein letztes Lebensjahr.
Schar PtizaEigenständige VeröffentlichungAxel Dielmann Verlang Frankfurt/a.M.November 2017Bulgarien 1964: Maja ist Primaballerina in Plovdiv. Mit der Partie des Feuervogels gelingt der jungen Frau der lang ersehnte künstlerische Durchbruch, doch der Perfektionismus des klassischen Balletts macht Maja unzufrieden. Noch am Premierenabend erhält sie das Angebot, für drei Monate nach Westdeutschland zu gehen, um Modernen Tanz an der Essener Folkwanghochschule zu studieren. Im Ruhrgebiet angekommen lösen sich ihre Hoffnungen zunächst nicht ein: Statt zu Tanzen muss sie sich als Haushilfe verdingen. Doch Maja findet am Gelsenkirchner Theater eine Mentorin, die ihr die Welt des Ausdruckstanzes und damit ihren eigenen künstlerischen Weg eröffnet. Was zunächst als ein befristeter Studienaufenthalt geplant war, entwickelt sich zu einer Suche nach einer neuen künstlerischen Identität und Heimat. Maja löst sich vom Klassischen Ballett und wendet sich ganz dem Modern Dance zu. Dabei wird sie sich der Auswirkungen des frühen Todes ihres Vaters, nach dessen Liebe sie sich vergeblich sehnte, auf ihr Leben bewusst. Am Ende weiß sie, dass sie Abschied von ihrer Heimat, der Familie und ihrer ersten Liebe nehmen muss.