HaraldFroehlichSonstigesDen Weg den du nicht gehst Bist du auch nicht gegangen Die Zeit die du nicht lebst Ist trotzdem doch vergangen Profil Über michIch, Jahrgang 61, wuchs in der DDR auf, wurde dort Stahlbauschlosserund Erzieher und studierte später in Niedersachsen Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Ich war als Erzieher in Internaten und Kinderheimen tätig, als Streetworker in sozialen Brennpunkten unterwegs und arbeite seit einigen Jahren als Schulsozialpädagoge in Schleswig-Holstein. Die Mitgliedschaft in der SED war für mich selbstverständlich, die dem Fall der Mauer folgende „Wende“ zunächst eher ein Desaster. Dass ich diese zumeist im und vom „Westen“ aus erlebte, seit 1991, nicht geflüchtet oder erwartungsvoll „rübergemacht“, sondern als notwendig empfunden, der Arbeit folgend, machte mich zunächst zu einem kritischen Beobachter, mit dem Gefühl, mehr und mehr meine Heimat zu verlieren. Neben der Angst, zu scheitern und sich leugnen zu müssen, war es für mich aber auch die neue Welt der Möglichkeiten, Erfahrungen zu machen, sich Wissen anzueignen und Meinungen austauschen zu können, die mich die Volkshochschule besuchen und studieren ließen - und mich zu sich selbst (zurück)finden lässt. In einem sich für mich dadurch vereinenden Land. Nicht immer rund, aber wirklich. GenreLyrik, Prosa, Kurzprosa, Songtexte SachgebieteDDR Wendezeit Gegenwart Veröffentlichungen Eine grüne Scherbe Glas - Augenblicke der ZeitEigenständige VeröffentlichungTredition, Hamburg2019Eine Zeitreise in Momenten. Autobiographisch. Sie beginnt in der DDR in den 80er Jahren, naiv und aus Liebe, und entwickelt sich zu einer fragenden und in Frage stellenden und zunehmend kritischer werdenden Betrachtung der unmittelbar erlebten Realität der DDR, die sich über die „Wendezeit“ hinaus bis in die Gegenwart fortsetzt. Dabei stehen nicht Ereignisse oder Beschreibungen im Vordergrund, sondern das Erleben und Werden eines Einzelnen, für den außer Frage steht: Er gehört dazu!Eine besondere Authentizität entsteht durch die in „Echtzeit“ geschriebenen Momente und deren autodidaktische Verarbeitung, zumeist in Reim und Lied.Das Buch liefert unter anderem einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum die DDR 40 Jahre existieren konnte und warum längst nicht alle ihrer gut 16,4 Millionen Bürger auf die Straße gingen, dies aber auch ohne größeres Blutvergießen geschehen konnte.
Eine grüne Scherbe Glas - Augenblicke der ZeitEigenständige VeröffentlichungTredition, Hamburg2019Eine Zeitreise in Momenten. Autobiographisch. Sie beginnt in der DDR in den 80er Jahren, naiv und aus Liebe, und entwickelt sich zu einer fragenden und in Frage stellenden und zunehmend kritischer werdenden Betrachtung der unmittelbar erlebten Realität der DDR, die sich über die „Wendezeit“ hinaus bis in die Gegenwart fortsetzt. Dabei stehen nicht Ereignisse oder Beschreibungen im Vordergrund, sondern das Erleben und Werden eines Einzelnen, für den außer Frage steht: Er gehört dazu!Eine besondere Authentizität entsteht durch die in „Echtzeit“ geschriebenen Momente und deren autodidaktische Verarbeitung, zumeist in Reim und Lied.Das Buch liefert unter anderem einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum die DDR 40 Jahre existieren konnte und warum längst nicht alle ihrer gut 16,4 Millionen Bürger auf die Straße gingen, dies aber auch ohne größeres Blutvergießen geschehen konnte.