Eine kleine Geschichte aus einer lang vergessenen Zeit. Aus einer Zeit, in der in unseren hessischen Wäldern noch echte Bären lebten und nur selten sich Menschen so weit hinein wagten, als dass sie sich oft begegnet wären.
Hier lernen wir das kleine Bärenkind Tabsy kennen, das mit ihren drei älteren Geschwistern in einer Höhle auf einen mit Laubbäumen bewachsenen Berg aufwächst. Beim Spielen und Herumtollen im Walde lernt sie die verschiedensten Waldbewohner kennen. Auch das kleine Pony, das unten auf einer kleinen Wiese zusammen mit seiner Mutter spielt. Als Papabär mit seiner Familie einen Ausflug zum See hinter den Bergen unternimmt, beginnen für Tabsy die Abenteuer und Gefahren, die sie mit der Hilfe von anderen Tieren im Wald bestehen wird.
Die verschiedenen neuen Freunde, die Tabsy bei ihren Abenteuern kennen lernt, sollen dem Kind helfen, offen für andere Kulturen zu sein. Die Tiere stehen für Kinder und Erwachsene, die eine andere Heimat haben und auch anders aussehen, als Tabsy selbst.
So soll in angenehmer Art und Weise vermittelt werden, dass man mit allen Menschen schöne Stunden erleben kann und dass man sich gegenseitig helfen sollte.
Es tauchen im Buch immer wieder Fett geschriebene Fragen bzw. Hinweise auf die sich direkt an den Zuhörer wenden. Sie werden dem Kind helfen sich selbst mehr in den Text wiederzufinden.
Das Kind kann sich somit durch eigen gemachte Beobachtungen und Erfahrungen in die Geschichte mit einbringen und sich wiederfinden, was es helfen wird noch mehr Freude am Buch haben.