BodoHechelhammerAutor*in, Sonstiges Profil AdresseBerlinDeutschland GenreBiografie, Autobiografie, Drehbuch, Erzählung, Fachbuch, Geschichte, Kurzgeschichte, Nachschlagewerk, Rezension, Roman Mein Netzwerkhttps://www.linkedin.com/notifications/https://twitter.com/BoHammer25 Veröffentlichungen Doppelagent Heinz Felfe entdeckt Amerika: Der BND, die CIA und eine geheime Reise im Jahr 1956. Eigenständige VeröffentlichungVerlag Ferdinand Schöningh02.10.2017Im Herbst 1956 besuchten BND-Mitarbeiter auf Einladung der CIA die USA. Über mehrere Wochen bereisten sie das Land, um die amerikanische Kultur besser kennenzulernen. Doch in der Reisegruppe befand sich unerkannt auch ein KGB-Spion: Heinz Felfe. Er entdeckte Amerika im Auftrag Moskaus. Seit Anfang der fünfziger Jahre organisierte die CIA für handverlesene westdeutsche Geheimdienstmitarbeiter Rundreisen durch die USA. Hinter dem Programm stand die Überlegung, den Teilnehmern die Größe und Vielfalt, vor allem aber die Überlegenheit des Landes vor Augen zu führen. Erstmalig zeichnet der Autor anhand von bislang unveröffentlichten Originalfotos, Reisenotizen und Dokumenten detailliert eine dieser Reisen nach. Die Lektüre der Dokumentation ist deshalb so spannend, weil wir mit unserem heutigen Wissen dem KGB-Spion Felfe über die Schulter schauen können. Jahre später wurde er als Spion im BND enttarnt, was den wohl größten Geheimdienst-Skandal in der Geschichte des BND auslöste. Seine Amerika-Reise sollte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Das Buch beschreibt ein noch nicht erzähltes Kapitel deutsch-amerikanischer Geheimdienstgeschichte und zeigt am Ende auf, welche Geheimnisse über die USA-Reise bis heute noch bestehen. Geheimobjekt Pullach: Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BNDCo-AutorschaftCh. Links Verlag01.10.2014An kaum einem anderen Ort der Bundesrepublik sind die Geschichten des »Dritten Reiches« und des »Kalten Krieges« so nachhaltig miteinander verknüpft wie bei dem geheimnisvollen Gelände des Bundesnachrichtendienstes. Der Gebäudekomplex in Pullach bei München wurde 1936 - 38 als NS-Mustersiedlung für Spitzenfunktionäre der NSDAP errichtet, 1942 folgte zusätzlich für Hitler das Führerhauptquartier »Siegfried«. Im Mai 1945 besetzte die US-Armee den Ort, danach arbeitete dort eine alliierte Zensurstelle. Ende 1947 zog die »Organisation Gehlen« in die Siedlung ein, die zunächst für den Geheimdienst der US-Armee, dann für die CIA arbeitete. 1956 wurde aus ihr der Bundesnachrichtendienst, der von hier aus die Auslandsspionage der Bundesrepublik organisierte. Bis 2017 wird der BND mehrheitlich nach Berlin umziehen, schon jetzt tobt der Kampf um das lukrative Areal in der Nähe der Isar. Die Autoren schildern hier erstmals die Geschichte des Gebäudeensembles von der Entstehung bis zur Gegenwart. Für ihre Recherchen wurden zahlreiche Archive und Privatnachlässe genutzt, erstmals auch das BND-Archiv herangezogen und mit Zeitzeugen und ehemaligen Bewohnern des Geländes vor und nach 1945 gesprochen. Kreuzzug und Herrschaft unter Friedrich II.: Handlungsspielräume von Kreuzzugspolitik (1215-1230)Eigenständige VeröffentlichungJan Thorbecke Verlag15.10.2003Der Zug Kaiser Friedrichs II. ins Heilige Land ist mit keinem anderen Kreuzzug vergleichbar. Obgleich vom Papst exkommuniziert, erfüllte der Staufer sein Kreuzzugsgelübde und zog an der Spitze eines Heeres ins Heilige Land. Einmalig in der Kreuzzugsgeschichte und bis in unsere Zeit hinein ohne Vergleich gelang Friedrich II die unblutige Befreiung Jerusalems. Der Kreuzzugsgedanke wurde jedoch auch zur Festigung der Herrschaft des Kaisers sowohl in Italien als auch in Deutschland instrumentalisiert. Erstmalig werden in dieser Studie Aspekte der Kreuzzugspolitik als Mittel zur Herrschaftsgestaltung unter dem berühmten staufischen Kaiser nachgezeichnet. Alle 2 Bilder anzeigen Spion ohne Grenzen: Heinz Felfe - Agent in sieben GeheimdienstenEigenständige VeröffentlichungPiper Verlag02.09.2019Die Skrupellosigkeit des Doppelspions Heinz Felfe erschütterte die BRD in ihren Grundfesten. Bis 1945 war der SS-Obersturmführer im Sicherheitsdienst tätig, unterwanderte danach als V-Mann von MI6 und dem Vorläufer des BND kommunistische Organisationen – um sich 1950 auch noch vom KGB anwerben zu lassen. Der Auftrag: Eindringen in die von der CIA geführte Organisation Gehlen. Ein Motiv: pure Geldgier. Im BND stieg er ironischerweise bis zum Leiter der Gegenspionage Sowjetunion auf und verriet alles und jeden an Moskau. 1961 wurde Felfe enttarnt und verhaftet, siedelte aber schon 1969 nach einem Agentenaustausch in die DDR über, wo er wieder Karriere machte: Er arbeitete für die Stasi, schrieb für den KGB ein Enthüllungsbuch und lehrte bis 1991 Kriminalistik an der Humboldt-Universität.
Doppelagent Heinz Felfe entdeckt Amerika: Der BND, die CIA und eine geheime Reise im Jahr 1956. Eigenständige VeröffentlichungVerlag Ferdinand Schöningh02.10.2017Im Herbst 1956 besuchten BND-Mitarbeiter auf Einladung der CIA die USA. Über mehrere Wochen bereisten sie das Land, um die amerikanische Kultur besser kennenzulernen. Doch in der Reisegruppe befand sich unerkannt auch ein KGB-Spion: Heinz Felfe. Er entdeckte Amerika im Auftrag Moskaus. Seit Anfang der fünfziger Jahre organisierte die CIA für handverlesene westdeutsche Geheimdienstmitarbeiter Rundreisen durch die USA. Hinter dem Programm stand die Überlegung, den Teilnehmern die Größe und Vielfalt, vor allem aber die Überlegenheit des Landes vor Augen zu führen. Erstmalig zeichnet der Autor anhand von bislang unveröffentlichten Originalfotos, Reisenotizen und Dokumenten detailliert eine dieser Reisen nach. Die Lektüre der Dokumentation ist deshalb so spannend, weil wir mit unserem heutigen Wissen dem KGB-Spion Felfe über die Schulter schauen können. Jahre später wurde er als Spion im BND enttarnt, was den wohl größten Geheimdienst-Skandal in der Geschichte des BND auslöste. Seine Amerika-Reise sollte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Das Buch beschreibt ein noch nicht erzähltes Kapitel deutsch-amerikanischer Geheimdienstgeschichte und zeigt am Ende auf, welche Geheimnisse über die USA-Reise bis heute noch bestehen.
Geheimobjekt Pullach: Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BNDCo-AutorschaftCh. Links Verlag01.10.2014An kaum einem anderen Ort der Bundesrepublik sind die Geschichten des »Dritten Reiches« und des »Kalten Krieges« so nachhaltig miteinander verknüpft wie bei dem geheimnisvollen Gelände des Bundesnachrichtendienstes. Der Gebäudekomplex in Pullach bei München wurde 1936 - 38 als NS-Mustersiedlung für Spitzenfunktionäre der NSDAP errichtet, 1942 folgte zusätzlich für Hitler das Führerhauptquartier »Siegfried«. Im Mai 1945 besetzte die US-Armee den Ort, danach arbeitete dort eine alliierte Zensurstelle. Ende 1947 zog die »Organisation Gehlen« in die Siedlung ein, die zunächst für den Geheimdienst der US-Armee, dann für die CIA arbeitete. 1956 wurde aus ihr der Bundesnachrichtendienst, der von hier aus die Auslandsspionage der Bundesrepublik organisierte. Bis 2017 wird der BND mehrheitlich nach Berlin umziehen, schon jetzt tobt der Kampf um das lukrative Areal in der Nähe der Isar. Die Autoren schildern hier erstmals die Geschichte des Gebäudeensembles von der Entstehung bis zur Gegenwart. Für ihre Recherchen wurden zahlreiche Archive und Privatnachlässe genutzt, erstmals auch das BND-Archiv herangezogen und mit Zeitzeugen und ehemaligen Bewohnern des Geländes vor und nach 1945 gesprochen.
Kreuzzug und Herrschaft unter Friedrich II.: Handlungsspielräume von Kreuzzugspolitik (1215-1230)Eigenständige VeröffentlichungJan Thorbecke Verlag15.10.2003Der Zug Kaiser Friedrichs II. ins Heilige Land ist mit keinem anderen Kreuzzug vergleichbar. Obgleich vom Papst exkommuniziert, erfüllte der Staufer sein Kreuzzugsgelübde und zog an der Spitze eines Heeres ins Heilige Land. Einmalig in der Kreuzzugsgeschichte und bis in unsere Zeit hinein ohne Vergleich gelang Friedrich II die unblutige Befreiung Jerusalems. Der Kreuzzugsgedanke wurde jedoch auch zur Festigung der Herrschaft des Kaisers sowohl in Italien als auch in Deutschland instrumentalisiert. Erstmalig werden in dieser Studie Aspekte der Kreuzzugspolitik als Mittel zur Herrschaftsgestaltung unter dem berühmten staufischen Kaiser nachgezeichnet.
Alle 2 Bilder anzeigen Spion ohne Grenzen: Heinz Felfe - Agent in sieben GeheimdienstenEigenständige VeröffentlichungPiper Verlag02.09.2019Die Skrupellosigkeit des Doppelspions Heinz Felfe erschütterte die BRD in ihren Grundfesten. Bis 1945 war der SS-Obersturmführer im Sicherheitsdienst tätig, unterwanderte danach als V-Mann von MI6 und dem Vorläufer des BND kommunistische Organisationen – um sich 1950 auch noch vom KGB anwerben zu lassen. Der Auftrag: Eindringen in die von der CIA geführte Organisation Gehlen. Ein Motiv: pure Geldgier. Im BND stieg er ironischerweise bis zum Leiter der Gegenspionage Sowjetunion auf und verriet alles und jeden an Moskau. 1961 wurde Felfe enttarnt und verhaftet, siedelte aber schon 1969 nach einem Agentenaustausch in die DDR über, wo er wieder Karriere machte: Er arbeitete für die Stasi, schrieb für den KGB ein Enthüllungsbuch und lehrte bis 1991 Kriminalistik an der Humboldt-Universität.