Bernhard W.RaheAutor*in, Redenschreiber*in, Redner*inEs gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama Profil Adressehttp://poemix.de Über michEin neugieriger Mensch bin ich - der die Zwischentöne im Leben liebt und sucht. Meine Texte sind Streifzüge durch die Welt, eine Tour durch die Masse der Menschen und der Dinge. Mich interessieren oftmals die banalen Geschehnisse. Denn - in den einfachen Geschehnissen sind manchmal die Perlen zu entdecken, die ich aufzuspüren suche. Nun ja, Literaten sind nicht wirklich unzugänglich und einsam, sie haben schließlich ihre Worte, an denen sie sich klammern können. Doch alsbald lassen sie diese auch wieder frei, um sich neuen Texten zu "verschreiben". Gerne intoniere ich mit einem Musiker-Kollegen gemeinsam meine Kurzgeschichten. Vielleicht treffen wir uns in meinen Geschichten. Zusammenarbeit mit: ...einem Saxophonisten - in Bühnenauftritten. Pseudonyme: poemix GenreBelletristik, Erzählung, Geschichte, Kurzgeschichte, Hörbeitrag, Hörspiel, Lyrik, Novelle, Prosa, Kurzprosa, Roman, Texte (allgemein) Mein Netzwerkhttps://www.linkedin.com/in/bernhard-w-rahe-5a5809136/ Veröffentlichungen Bierglaslyrik - Thema GenerationenVeröffentlichung in LiteraturzeitschriftReto Boschung, Michael Bucher, Oliver KäsermannJuli 2015In dieser Ausgabe der Bierglaslyrik bin ich mit der Kurzgeschichte Montag im Kalihafen vertreten. Eine schonungslose Story, die das entmenschlichende System der Arbeitswelt im Hafen-Milieu schildert. Von Hoffnungen, Schmerz und Sehnsucht getriebene Männer - rau, manchmal rücksichtslos und doch unendlich lebenshungrig. Collection Deutscher ErzählerVeröffentlichung in AnthologieRita G. Fischer VerlagMärz 2013In dieser Anthologie aus Frankfurt bin ich mit einer sozialkritisch motivierten Kurzgeschichte literarisch vertreten, die humoristische aber auch recht nachdenklich stimmende Züge hat. Zwei Männer treffen sich nach vielen Jahren in einer Kneipe wieder und feiern sozusagen ihre alte Freundschaft. Es wird schließlich ein feucht-fröhlicher Abend, der aber auch lebensphilosophische Untertöne hat. Nach einigen Drinks stoßen die beiden Männer auf eine kuriose und - im wahrsten Sinne des Wortes - durchschlagende Begebenheit. Der eine der beiden Freunde hat sich in die Frau des anderen verliebt. Aber die Freundschaft hat trotz aller Ressentiments Bestand. Kühner KosmosVeröffentlichung in AnthologieLandbeck VerlagFebr. 2011In dieser Anthologie, die mir in ihrer gemessenen Kürze nur wenige Zeilen und Platz für meine Ausführungen versprach, habe ich wieder einmal den Sinnspruch "less is more" von Mies van der Rohe umsetzen können und müssen. Weniger ist mehr und viel scheint offenbar auch nicht viel zu helfen. In meiner Kurzgeschichte geht es um einen jungen Mann, der in einer hanseatischen Großstadt gestrandet ist. Auf dem Boden kauernd, schaut er der monströsen Stadt quasi unter den Rock. Einem neugierigen Passanten gegenüber eröffnet er seine recht knapp ausgefallene Philosophie. Der Autor von "Eine blasrote Baseballkappe" "Die Anthologie Kühner Kosmos versammelt Kurzprosa. Kühn waren die Autoren, die sich in der Prosa-Miniatur versucht und in der Tradition von Charles Baudelaire und Rainer Maria Rilke auf den Weg gemacht haben, um Einblicke in Seelenzustände zu finden, um Augenblicke zu bannen, Anblicke zu hinterfragen, Ausblicke zu eröffnen. Vielfältig in Stil und Duktus, erweitern sie unseren Horizont hinein in einen kühnen Kosmos." Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen.Veröffentlichung in AnthologieUniversitätsverlag Dr. BrockmeyerApril 2010Wenngleich auch nur mit wenigen knappen Worten - zumal es sich ja um eine Anthologie mit Aphorismen handelt - durfte ich auch in diesem Buch ein paar Worte auf meinem Weg zur Erkenntnis verlieren. "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen", so der Leitspruch und Aphorismus auf dem Titelblatt des kleinen aber recht geistreichen Buches. Dieses Buch ist Wagnis und Erfolg zugleich, wenn man bedenkt, dass schon im Jahre 2008 ein Aphorismenwettbewerb ausgeschrieben wurde und die Entstehung eines neuen Werkes nicht unbedingt den Leser dazu mitliefert. Obwohl, so sollte es sein. Jedes Buch mag seinen Leser finden - überall auf der ganzen Welt. Dieser Aphorismenwettbewerb 2010 nun, wurde in Zusammenarbeit mit der Hattinger Lokalzeitung "Stadtspiegel" ausgeschrieben. Im Vorfeld erfolgte der Ruf zu einem Aphoristikertreffen. Und, sie kamen, die Literaten und Sprachkünstler. "Was ist nicht alles an Zitaten, Sprichworten, Redensarten, Märchen in den Aphorismus hinübergetragen und dort spielerisch beantwortet worden?" Literatur in BremenVeröffentlichung in AnthologieBremer Literaturkontor Dez. 2008Bremen gilt nahezu als Paradies für Schriftsteller, so hieß es unlängst in einer Sitzung der niedersächsischen Literaturbüros in Hannover über die Arbeit des Literaturkontors in Bremen. Mit der Neuauflage der "Literaturszene" im letzten Jahr wurde der Grundstein gelegt, sich einen Überblick über die hier arbeitenden Literaten zu verschaffen, nun werden Texte vorgelegt. In dieser Anthologie bin ich mit einer Kurzgeschichte vertreten, die sich mit der Eifersucht eines jungen Mannes beschäftigt. Ähnlich der "Geschichte mit dem Hammer" - von Paul Watzlawick - steigert sich der junge Mann in ein Eifersuchtsszenario hinein und kommt selbst nicht mehr aus diesem hausgemachten Beziehungsdilemma frei. Am Ende der Geschichte darf verständlich werden, wie dankbar wir über unsere Phantasie sein dürfen und wie schwerlich es zuweilen sein kann, auch Herr über eben jene schöne Eigenschaft zu bleiben. Der kleine KlangHerausgeberschaftVerlag Marcus Rene DuensingFebr. 2008Ursprünglich ist das Sonett eine alte italienische Gedichtform, es wird als "Klanggedicht" oder "kleines Tonstück" übersetzt. In diesem Buch erhält das Sonett eine aktuelle experimentelle Bedeutung, weil es Themen aus unserer heutigen Zeit aufgreift und beleuchtet. Die Verse sind eigen, essentiell, zärtlich, selten gemein, gerne philosophisch, oftmals amüsant. Der Leser taucht in einen poetischen Mikrokosmos ein, der ihm den Blick auf das Hintergründige im Alltäglichen gestattet. Der Autor "Ich habe in meiner Eigenschaft als Lektor die 101 Sonette des Autors geprüft und es war mir ein seltenes Vergnügen diese im Jahre 1220 in Italien entstandene, eigenwillige und doch so schöne und viel sagende Poesieform zu bearbeiten; man kann dem Autor B. W. Rahe nur gratulieren zu seinem Beitrag, diese interessante Gedichtform mit seinen tiefsinnigen Sonetten über die Jahrhunderte hinweg am Leben erhalten zu haben." Günther Rudolf LiteraturSzene Bremen, Bremerhaven und umzuVeröffentlichung in AnthologieBremer LiteraturbüroDez. 2007In der neuen Auflage der Bremer LiteraturSzene wird unter Beweis gestellt, dass es in Bremen eine lebendige und aktive literarische Kulisse gibt, getragen von vielen kreativen Menschen, die sich den Worten verschrieben haben. Der vorliegende Band ist eine Art Adressbuch der lokalen literarischen Branche, es enthält Kurzbiografien und aktuelle Publikationslisten von weit über 100 Autorinnen und Autoren. In eigener Sache darf ich hinzufügen, dass ich mich darüber freue, einen Platz in diesem Werk erhalten zu haben. Nicht zuletzt, weil ich mich als Bremer Autor verstehe und zahlreiche Ideen in der Hansestadt entwickeln konnte. BegegnungenVeröffentlichung in AnthologieEdition Leselust 2007Diese Anthologie enthält eine große Bandbreite von Emotionen, ernsten, auch witzigen Kurzgeschichten und Lyriktexten. Meine Story hat den Titel "Taxi". Sie beschreibt das irrwitzige Aufeinandertreffen eines Taxifahrers mit drei jungen Fahrgästen. Diese jungen Männer, die mit Drogen vollgedröhnt sind und einen "Lift" in das abendliche "Viertel" der Stadt haben möchten, locken den armen überarbeiteten Taxifahrer aus der Reserve. Sie treiben ihn nahezu in den kleinen Wahnsinn. Mit frechen Sprüchen und äußerst merkwürdigem Verhalten bringen sie den Fahrer in eine Situation zwischen Wahnwitz und Infarkt. Eine Geschichte als Paradebeispiel für die Verrücktheit und die merkwürdigen Begegnungen, die eine Großstadt für uns Menschen bereithält. TerrorVeröffentlichung in AnthologieHerausgeber Frohberger und Herbig2004Diese Sammlung von Kurzgeschichten befasst sich mit dem Thema Terror. "Er hat viele Gesichter. Man trifft ihn in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, im Kaufhaus und in der Welt da draußen. Treffen kann es jeden." Lesen sie 39 absolut spannende Kurzgeschichten von 39 Autoren zum Thema Terror. In dieser Anthologie bin ich mit einer Story vertreten, sie heißt "Puddingstraße". Meine Geschichte handelt von einer Familie, die mit ihrem Auto im Stau festsitzt. Es ist heiß und staubig, die Luft ist geladen mit Unmut und Frust. Im hinteren Teil des Wagens hockt schwitzend der grosse Hund der Familie. Er stiert und hechelt in seine unverstandene Welt hinein. Auch er ist innerlich geladen und wartet nur darauf, einen tierischen und unreflektierten Hass auf seinen brutalen Erzieher, den Vater der Familie, niederprasseln zu lassen. Es kommt zum Eklat. Thomas FaxHerausgeberschaftThe World of Books Ltd., London1994Ein Junge wird geboren, lang ersehnt, von den Eltern über alles geliebt. Familie Fax lebt nun zu dritt in einem kleinen Haus, dem zweiten Weltkrieg entronnen. Thomas fällt in den ersten Jahren seiner Kindheit durch eine "besondere Gabe" auf. Er kann "sehen", wenn Menschen lügen. Diese ungewöhnliche Fähigkeit bringt große Schwierigkeiten mit sich. Denn, die Eltern haben sich im Krieg eine Lügenwelt aufgebaut. Für den philosophischen Jungen wird das Leben in der lügenverzerrten Welt seiner Erzieher zum Problem. Wie wird Thomas Fax sein Leben meistern, wie wird er lernen, mit seiner "Gabe" umzugehen? Zwischen Licht und Schatten HerausgeberschaftThe World of Books Ltd., London1988Dieses Buch enthält eine Sammlung von Versen und Gedichten, zum Teil gereimt oder auch in ungereimter Form. Genauer könnte man sogar von "Hausdichtung" sprechen. Kleine Gedichte, die sich mit den alltäglichen Dingen unseres Lebens beschäftigen. Werfen wir einen Blick "Zwischen Licht und Schatten", über Wiesen und Felder hinweg, hinein in die Begebenheiten unserer Tage. Gelegentlich wird es heiter oder auch nachdenklich, manchmal ist es philosophisch eingefärbt. Vielleicht entdeckt der Leser dieses Buches, wenn er sich zwischen den Zeilen bewegt, dass er selbst das Maß seiner eigenen Gedanken und Vorstellungen ist. Ein Buch zum schmökern, vielleicht bei Kaffee und Marmorkuchen und jenem flüchtigen Blick aus dem Fenster. Alles auf exEigenständige Veröffentlichungepubli2016Rouven Bendt wähnt sich im Glück, als er zum Gespräch in die Chefetage einbestellt wird. Eine Beförderung steht an, neue Leitungsbefugnisse, gekoppelt mit einer saftigen Gehaltserhöhung. Eine Stunde später findet sich der arrogante Mitstreiter auf der Strasse wieder, ohne Job. Vom eigenen System abgebaut - büßt der Protagonist in kurzen dramatischen Lebensabschnitten das letzte bisschen Würde ein. Er sackt in die Abgründe einer fragwürdigen Gesellschaft hinab. Eine Irrfahrt durch das urbane Nachtleben beginnt. Durch die Hölle gegangen, stößt Bendt sich allmählich vom Bodensatz der Gestrandeten ab. Er schöpft neuen Mut, beginnt ein anderes Leben. "Alles auf ex" ist ein gesellschaftlicher verstörender Exkurs in die Gehirnwindungen des Protagonisten. Eine schonungslose Reise durch ein Leben auf der Überholspur. Das unbeirrte Streben, sich dem entgegenzustellen, was das Menschsein zu zerstören droht, lässt Rouven Bendt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. 1979 Transit ins UngewisseEigenständige Veröffentlichungepubli2020Die Story spielt im Jahr 1979 In einem geheimen Forschungslabor an der Sowjetischen Grenze entwickelt ein genialer Wissenschaftler eine biologisch hochbrisante Substanz, die die Menschheit zu vernichten droht, sofern der “Stoff“ in falsche Hände gerät. Der besessene Virologe “Ramanowicz“ tauft seinen biologischen Kampfstoff auf den Namen “AGON XXI“. Die BRD ist darüber informiert! Da sind zwei junge Männer, Reservisten der Bundeswehr. Eine Handvoll Hoffnungen und Träume im Gepäck, machen sie sich für eine höhere Geldsumme auf den Weg in eine ungewisse, vermeintlich bessere Zukunft. Mit einem voll beladenen LKW auf der Transitstrecke, quer durch den Osten, in Richtung Polen unterwegs, werden sie in den Strudel einer geheimnisvollen Biowaffen-Mission gezogen. Der Virus bricht aus, er versetzt die Bevölkerung Nord- und Osteuropas in Angst und Schrecken. AGON XXI – Ein ultimativer Wettlauf gegen die Zeit. MitgliedschaftenVG Wort, BDS, Bremer Literaturkontor, Literaturhaus Bremen
Bierglaslyrik - Thema GenerationenVeröffentlichung in LiteraturzeitschriftReto Boschung, Michael Bucher, Oliver KäsermannJuli 2015In dieser Ausgabe der Bierglaslyrik bin ich mit der Kurzgeschichte Montag im Kalihafen vertreten. Eine schonungslose Story, die das entmenschlichende System der Arbeitswelt im Hafen-Milieu schildert. Von Hoffnungen, Schmerz und Sehnsucht getriebene Männer - rau, manchmal rücksichtslos und doch unendlich lebenshungrig.
Collection Deutscher ErzählerVeröffentlichung in AnthologieRita G. Fischer VerlagMärz 2013In dieser Anthologie aus Frankfurt bin ich mit einer sozialkritisch motivierten Kurzgeschichte literarisch vertreten, die humoristische aber auch recht nachdenklich stimmende Züge hat. Zwei Männer treffen sich nach vielen Jahren in einer Kneipe wieder und feiern sozusagen ihre alte Freundschaft. Es wird schließlich ein feucht-fröhlicher Abend, der aber auch lebensphilosophische Untertöne hat. Nach einigen Drinks stoßen die beiden Männer auf eine kuriose und - im wahrsten Sinne des Wortes - durchschlagende Begebenheit. Der eine der beiden Freunde hat sich in die Frau des anderen verliebt. Aber die Freundschaft hat trotz aller Ressentiments Bestand.
Kühner KosmosVeröffentlichung in AnthologieLandbeck VerlagFebr. 2011In dieser Anthologie, die mir in ihrer gemessenen Kürze nur wenige Zeilen und Platz für meine Ausführungen versprach, habe ich wieder einmal den Sinnspruch "less is more" von Mies van der Rohe umsetzen können und müssen. Weniger ist mehr und viel scheint offenbar auch nicht viel zu helfen. In meiner Kurzgeschichte geht es um einen jungen Mann, der in einer hanseatischen Großstadt gestrandet ist. Auf dem Boden kauernd, schaut er der monströsen Stadt quasi unter den Rock. Einem neugierigen Passanten gegenüber eröffnet er seine recht knapp ausgefallene Philosophie. Der Autor von "Eine blasrote Baseballkappe" "Die Anthologie Kühner Kosmos versammelt Kurzprosa. Kühn waren die Autoren, die sich in der Prosa-Miniatur versucht und in der Tradition von Charles Baudelaire und Rainer Maria Rilke auf den Weg gemacht haben, um Einblicke in Seelenzustände zu finden, um Augenblicke zu bannen, Anblicke zu hinterfragen, Ausblicke zu eröffnen. Vielfältig in Stil und Duktus, erweitern sie unseren Horizont hinein in einen kühnen Kosmos."
Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen.Veröffentlichung in AnthologieUniversitätsverlag Dr. BrockmeyerApril 2010Wenngleich auch nur mit wenigen knappen Worten - zumal es sich ja um eine Anthologie mit Aphorismen handelt - durfte ich auch in diesem Buch ein paar Worte auf meinem Weg zur Erkenntnis verlieren. "Gedanken sind unhöflich. Sie kommen ohne anzuklopfen", so der Leitspruch und Aphorismus auf dem Titelblatt des kleinen aber recht geistreichen Buches. Dieses Buch ist Wagnis und Erfolg zugleich, wenn man bedenkt, dass schon im Jahre 2008 ein Aphorismenwettbewerb ausgeschrieben wurde und die Entstehung eines neuen Werkes nicht unbedingt den Leser dazu mitliefert. Obwohl, so sollte es sein. Jedes Buch mag seinen Leser finden - überall auf der ganzen Welt. Dieser Aphorismenwettbewerb 2010 nun, wurde in Zusammenarbeit mit der Hattinger Lokalzeitung "Stadtspiegel" ausgeschrieben. Im Vorfeld erfolgte der Ruf zu einem Aphoristikertreffen. Und, sie kamen, die Literaten und Sprachkünstler. "Was ist nicht alles an Zitaten, Sprichworten, Redensarten, Märchen in den Aphorismus hinübergetragen und dort spielerisch beantwortet worden?"
Literatur in BremenVeröffentlichung in AnthologieBremer Literaturkontor Dez. 2008Bremen gilt nahezu als Paradies für Schriftsteller, so hieß es unlängst in einer Sitzung der niedersächsischen Literaturbüros in Hannover über die Arbeit des Literaturkontors in Bremen. Mit der Neuauflage der "Literaturszene" im letzten Jahr wurde der Grundstein gelegt, sich einen Überblick über die hier arbeitenden Literaten zu verschaffen, nun werden Texte vorgelegt. In dieser Anthologie bin ich mit einer Kurzgeschichte vertreten, die sich mit der Eifersucht eines jungen Mannes beschäftigt. Ähnlich der "Geschichte mit dem Hammer" - von Paul Watzlawick - steigert sich der junge Mann in ein Eifersuchtsszenario hinein und kommt selbst nicht mehr aus diesem hausgemachten Beziehungsdilemma frei. Am Ende der Geschichte darf verständlich werden, wie dankbar wir über unsere Phantasie sein dürfen und wie schwerlich es zuweilen sein kann, auch Herr über eben jene schöne Eigenschaft zu bleiben.
Der kleine KlangHerausgeberschaftVerlag Marcus Rene DuensingFebr. 2008Ursprünglich ist das Sonett eine alte italienische Gedichtform, es wird als "Klanggedicht" oder "kleines Tonstück" übersetzt. In diesem Buch erhält das Sonett eine aktuelle experimentelle Bedeutung, weil es Themen aus unserer heutigen Zeit aufgreift und beleuchtet. Die Verse sind eigen, essentiell, zärtlich, selten gemein, gerne philosophisch, oftmals amüsant. Der Leser taucht in einen poetischen Mikrokosmos ein, der ihm den Blick auf das Hintergründige im Alltäglichen gestattet. Der Autor "Ich habe in meiner Eigenschaft als Lektor die 101 Sonette des Autors geprüft und es war mir ein seltenes Vergnügen diese im Jahre 1220 in Italien entstandene, eigenwillige und doch so schöne und viel sagende Poesieform zu bearbeiten; man kann dem Autor B. W. Rahe nur gratulieren zu seinem Beitrag, diese interessante Gedichtform mit seinen tiefsinnigen Sonetten über die Jahrhunderte hinweg am Leben erhalten zu haben." Günther Rudolf
LiteraturSzene Bremen, Bremerhaven und umzuVeröffentlichung in AnthologieBremer LiteraturbüroDez. 2007In der neuen Auflage der Bremer LiteraturSzene wird unter Beweis gestellt, dass es in Bremen eine lebendige und aktive literarische Kulisse gibt, getragen von vielen kreativen Menschen, die sich den Worten verschrieben haben. Der vorliegende Band ist eine Art Adressbuch der lokalen literarischen Branche, es enthält Kurzbiografien und aktuelle Publikationslisten von weit über 100 Autorinnen und Autoren. In eigener Sache darf ich hinzufügen, dass ich mich darüber freue, einen Platz in diesem Werk erhalten zu haben. Nicht zuletzt, weil ich mich als Bremer Autor verstehe und zahlreiche Ideen in der Hansestadt entwickeln konnte.
BegegnungenVeröffentlichung in AnthologieEdition Leselust 2007Diese Anthologie enthält eine große Bandbreite von Emotionen, ernsten, auch witzigen Kurzgeschichten und Lyriktexten. Meine Story hat den Titel "Taxi". Sie beschreibt das irrwitzige Aufeinandertreffen eines Taxifahrers mit drei jungen Fahrgästen. Diese jungen Männer, die mit Drogen vollgedröhnt sind und einen "Lift" in das abendliche "Viertel" der Stadt haben möchten, locken den armen überarbeiteten Taxifahrer aus der Reserve. Sie treiben ihn nahezu in den kleinen Wahnsinn. Mit frechen Sprüchen und äußerst merkwürdigem Verhalten bringen sie den Fahrer in eine Situation zwischen Wahnwitz und Infarkt. Eine Geschichte als Paradebeispiel für die Verrücktheit und die merkwürdigen Begegnungen, die eine Großstadt für uns Menschen bereithält.
TerrorVeröffentlichung in AnthologieHerausgeber Frohberger und Herbig2004Diese Sammlung von Kurzgeschichten befasst sich mit dem Thema Terror. "Er hat viele Gesichter. Man trifft ihn in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, im Kaufhaus und in der Welt da draußen. Treffen kann es jeden." Lesen sie 39 absolut spannende Kurzgeschichten von 39 Autoren zum Thema Terror. In dieser Anthologie bin ich mit einer Story vertreten, sie heißt "Puddingstraße". Meine Geschichte handelt von einer Familie, die mit ihrem Auto im Stau festsitzt. Es ist heiß und staubig, die Luft ist geladen mit Unmut und Frust. Im hinteren Teil des Wagens hockt schwitzend der grosse Hund der Familie. Er stiert und hechelt in seine unverstandene Welt hinein. Auch er ist innerlich geladen und wartet nur darauf, einen tierischen und unreflektierten Hass auf seinen brutalen Erzieher, den Vater der Familie, niederprasseln zu lassen. Es kommt zum Eklat.
Thomas FaxHerausgeberschaftThe World of Books Ltd., London1994Ein Junge wird geboren, lang ersehnt, von den Eltern über alles geliebt. Familie Fax lebt nun zu dritt in einem kleinen Haus, dem zweiten Weltkrieg entronnen. Thomas fällt in den ersten Jahren seiner Kindheit durch eine "besondere Gabe" auf. Er kann "sehen", wenn Menschen lügen. Diese ungewöhnliche Fähigkeit bringt große Schwierigkeiten mit sich. Denn, die Eltern haben sich im Krieg eine Lügenwelt aufgebaut. Für den philosophischen Jungen wird das Leben in der lügenverzerrten Welt seiner Erzieher zum Problem. Wie wird Thomas Fax sein Leben meistern, wie wird er lernen, mit seiner "Gabe" umzugehen?
Zwischen Licht und Schatten HerausgeberschaftThe World of Books Ltd., London1988Dieses Buch enthält eine Sammlung von Versen und Gedichten, zum Teil gereimt oder auch in ungereimter Form. Genauer könnte man sogar von "Hausdichtung" sprechen. Kleine Gedichte, die sich mit den alltäglichen Dingen unseres Lebens beschäftigen. Werfen wir einen Blick "Zwischen Licht und Schatten", über Wiesen und Felder hinweg, hinein in die Begebenheiten unserer Tage. Gelegentlich wird es heiter oder auch nachdenklich, manchmal ist es philosophisch eingefärbt. Vielleicht entdeckt der Leser dieses Buches, wenn er sich zwischen den Zeilen bewegt, dass er selbst das Maß seiner eigenen Gedanken und Vorstellungen ist. Ein Buch zum schmökern, vielleicht bei Kaffee und Marmorkuchen und jenem flüchtigen Blick aus dem Fenster.
Alles auf exEigenständige Veröffentlichungepubli2016Rouven Bendt wähnt sich im Glück, als er zum Gespräch in die Chefetage einbestellt wird. Eine Beförderung steht an, neue Leitungsbefugnisse, gekoppelt mit einer saftigen Gehaltserhöhung. Eine Stunde später findet sich der arrogante Mitstreiter auf der Strasse wieder, ohne Job. Vom eigenen System abgebaut - büßt der Protagonist in kurzen dramatischen Lebensabschnitten das letzte bisschen Würde ein. Er sackt in die Abgründe einer fragwürdigen Gesellschaft hinab. Eine Irrfahrt durch das urbane Nachtleben beginnt. Durch die Hölle gegangen, stößt Bendt sich allmählich vom Bodensatz der Gestrandeten ab. Er schöpft neuen Mut, beginnt ein anderes Leben. "Alles auf ex" ist ein gesellschaftlicher verstörender Exkurs in die Gehirnwindungen des Protagonisten. Eine schonungslose Reise durch ein Leben auf der Überholspur. Das unbeirrte Streben, sich dem entgegenzustellen, was das Menschsein zu zerstören droht, lässt Rouven Bendt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
1979 Transit ins UngewisseEigenständige Veröffentlichungepubli2020Die Story spielt im Jahr 1979 In einem geheimen Forschungslabor an der Sowjetischen Grenze entwickelt ein genialer Wissenschaftler eine biologisch hochbrisante Substanz, die die Menschheit zu vernichten droht, sofern der “Stoff“ in falsche Hände gerät. Der besessene Virologe “Ramanowicz“ tauft seinen biologischen Kampfstoff auf den Namen “AGON XXI“. Die BRD ist darüber informiert! Da sind zwei junge Männer, Reservisten der Bundeswehr. Eine Handvoll Hoffnungen und Träume im Gepäck, machen sie sich für eine höhere Geldsumme auf den Weg in eine ungewisse, vermeintlich bessere Zukunft. Mit einem voll beladenen LKW auf der Transitstrecke, quer durch den Osten, in Richtung Polen unterwegs, werden sie in den Strudel einer geheimnisvollen Biowaffen-Mission gezogen. Der Virus bricht aus, er versetzt die Bevölkerung Nord- und Osteuropas in Angst und Schrecken. AGON XXI – Ein ultimativer Wettlauf gegen die Zeit.