Andrea von Wilmowsky hat sich jahrelang als Fachkrankenschwester auf Intensivstationen mit den Themen Krankheit, Tod und Sterben auseinandergesetzt.
In dieser Welt zwischen Mensch und Maschine hat sie vieles gesehen; darunter war so manches, was die wissenschaftliche Medizin zum Tabu erklärt hat. Sie erlebte unerklärliche Phänomene in Todesnähe und ihr wurden Nahtoderfahrungen geschildert. Sie sah hirntote Patienten reagieren und sie hat sich öffentlich zur dunklen Seite der Organspende geäußert. 
Das Thema Hirntod hat sie niemals losgelassen. Eines Tages wurde es auch Teil ihres eigenen Lebens, denn es war Anfang und Ende einer wahren Liebesgeschichte, die ungewöhnlicher nicht sein kann ... 
Ihr "Segelfalter" geht weit über eine optimistische Tragödie hinaus. Er möchte darauf aufmerksam machen, dass es auch hier und heute noch wesentlich mehr Dinge zwischen Leben und Tod gibt, als die Naturwissenschaft gelten lässt.
Mit ihrem Buch "Segelfalter" wendet sich Andrea von Wilmowsky an eine breite Leserschicht. Die einen werden die Liebesgeschichte lieben, die anderen von der Suche nach Antworten fasziniert sein; weitere ziehen in ihrer Trauer um einen lieben Menschen Hoffnung aus dem Erlebten. Und für Schwerkranke könnte durchaus die Angst vor dem Tod verschwinden, denn der "Segelfalter" gibt auch dort noch Hoffnung, so sonst keine mehr ist. 
Die Autorin möchte bewegen und sie bewegt. "Segelfalter" ist eine Geschichte, die weit über eine "optimistische Tragödie" hinausreicht und einen Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion über Tod und Trauer, aber auch über die damit verbundenen Themen wie Glauben, Liebe und Organspende leistet. 
Andrea v.Wilmowsky, 1955 in Dresden geboren, ist verheiratet und lebt in der Nähe von München.