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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 156 Oktober/November 2022
Preis Print: 
9,90 EUR
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  • Uhrzeiten im Roman | Influencer-Marketing
  • Recherchereisen in Kooperation mit Tourismus-Büros
  • Wer braucht heute noch Märchen?
  • Dramatische Dialoge schreiben

Artikel und Interviews

  • 6

    Krimi mit Urlaubsfeeling

    Vier Tage mit Sandra Åslund: auf einer Recherchereise, die sie in Kooperation mit dem Fremdenverkehrsamt in Bordeaux unternommen hat – mit zugeschnittenem Programm und viel Unterstützung vor Ort
  • 16

    Das Ziel: Mein zweites Buch erscheint in einem Publikumsverlag

    Katja von Eysmondt erzählt, was sie getan hat, um ihr Ziel zu erreichen, als sie noch wenig bis gar keine Ahnung von der Verlags- und Buchbranche hatte.
  • 22

    Wer braucht heute noch Märchen?

    Von Eva Mutscher in Zusammenarbeit mit Anke Gasch. Haben neuen Märchen (für Kinder) eine Chance auf dem Markt? Eva Mutscher sowie verschiedene Verlage und Agenturen geben Einblick.
  • 32

    Dramatische Dialoge schreiben

    #2: So plotten Sie einen dramatischen Dialog. Die wichtigsten Dramatik-Booster für Dialoge. Von Stephan Waldscheidt
  • 38

    Meisterklasse

    Anke Gasch hat den neuen Schreibratgeber Meisterklasse von Elizabeth George gelesen und stellt einige Tipps und Übungen daraus vor.
  • 50

    Influencer-Marketing

    Was dafür spricht, wofür es bei mir gut war und wofür nicht. Von Sonja Rüther
  • 60

    Mach deiner Figur die Szene!

    Oder: Das Grundrezept, wie der Konflikt in die Szene kommt. Von Katja Rückert
  • 62

    Die Münchner Schreiberlinge

    Von Roxane Bicker und Anke Gasch

Kolumnen

  • 20

    Agentenschaufenster

    #20: Copywrite Literaturagentur
  • 29

    Rezitationskurs

    #93: Geräusche hörbar machen. Von Michael Rossié
  • 39

    Lyrikweberei

    #16: Reisegedichte. Ein Lyrikworkshop von Martina Weber
  • 40

    Du bist, wo du schreibst

    #2: Wie der Schreibraum uns durch Architektur und Design beeinflusst. Von Oliver Wenzlaff
  • 45

    Schnell mal nachgefragt

    #25: »Uhrzeiten im Roman – wie schreibe ich die: im Dialog, im Erzähltext, in Überschriften? Muss ich mich vielleicht sogar für eine einheitliche Schreibweise entscheiden?« Es antwortet Dorothea Stiller
  • 46

    Drehbücher schreiben

    #6: Wie schaffe ich es, dass mein Roman verfilmt wird? Von Christine Drews
  • 49

    Frag die Agentin!

    #12: Was ist in Sachen Inhalt und Schreibstil der Unterschied zwischen Hardcover und Taschenbuch? Mit Sabine Langohr
  • 54

    Ihr »Warum?« fürs Buchprojekt

    #2: Leitstern im Schreibprozess und Goldspur hin zur gelungenen Kommunikation nach außen. Von Andrea Heckert

In (fast) jedem Heft

  • 19

    Kummerecke

    Mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch
  • 30

    Pinnwand

    Termine und mehr
  • 64

    Kurzmeldungen

  • 66

    Ausblick + Impressum

Editorial

Klosophie

Letztens im Urlaub: »Das Leben ist so schön, wie man es findet!« Dieser Satz an der Wand begrüßt mich in der Toilettenkabine meiner Wahl am Strand von Sankt Peter-Ording. Sie befindet sich in einem der berühmten Pfahlbauten. »Mja, mja, mja«, machen die Möwen. Windstöße wuseln sich hier und da durch die Ritzen der Bodenbretter. Und ich denke: Da ist was dran. Wirklich! Und auch wieder nicht. Natürlich bestimmt meine Sicht auf ein Geschehen, wie ich es empfinde. Es kann mir peinlich sein, zu spät zu kommen. Vielleicht aber finde ich es auch ziemlich cool. Ich steh halt über dem Diktat der Zeit. Andererseits: Scheiße riecht nicht besser, wenn man sie parfümiert und durch einen rosa Filter betrachtet. Es ist kompliziert …

Spannend, was sich so alles entdecken lässt, wenn man (im Urlaub) neugierig durch die Gegend läuft, oder? Und wie ist das bei Recherchereisen: Wann ist der beste Zeitpunkt für sie? Wie bringt man möglichst viele Besichtigungen in möglichst kurzer Zeit unter? Und wie erfährt man dabei so viel es geht über Land, Leute, lokale Spezialitäten? Sandra Åslund stellt in diesem Heft ihre Lösung(en) vor. (Ab Seite 6)

Erhellend ist auch eine ganz andere Reise: Sie führt nach innen zu Ihrem Warum für Ihr literarisches Wirken. Welchen Sinn und Zweck erfüllt Ihnen das Schreiben? Was sollen Ihre Geschichten in Gang bringen? Und wen wollen Sie bewegen? Oder anders ausgedrückt: Was möchten Sie zeigen oder erörtern und mit welchem Ziel? Unsere Autorin Andrea Heckert hat eine unserer Leser:innen ein Stück weit auf diesem Weg begleitet. Lust, das mitzuerleben und auch selbst ein paar Schreibübungen dazu zu machen? Dann rasch zu Seite 54 blättern!

Sogar Dialoge könnte man sinnbildlich als Reise verstehen. Wir fahren mit der Perspektivfigur die Gefühlsachterbahn rauf und runter. Das geht aber nur, wenn … Ach, das lesen Sie am besten im Artikel von Stephan Waldscheidt. smiley (Seite 32)

Was bietet diese Ausgabe noch? Märchenhaftes zum Beispiel. (Seite 22) Und eine Fülle von Anregungen plus die Antwort auf die Frage, was Influencer-Marketing unserer Autorin Sonja Rüther gebracht hat. (Seite 50).

Wo auch immer Sie die Reise durchs Heft starten: Kommen Sie gut gestärkt bei sich selbst an!

Ihre Anke Gasch, Chefredakteurin
([email protected])

 

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