Federwelt
- Holger Karsten Schmidt: Für den TATORT schreiben
- Einsendereif? - Neue Folge!
- Manuskript anbieten | Triggerwarnungen
- Wie wichtig ist Twitter?
Artikel und Interviews
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Für den TATORT schreiben
Oder: »Mit einem schlechten Exposé helfen auch Kontakte nicht.« Theda Schmidt im Gespräch mit dem Drehbuch- und Romanautor Holger Karsten Schmidt -
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Twitter in der Literaturbranche
Braucht’s das oder kann das weg? Cally Stronk hat Kolleginnen wie Kollegen gefragt und liefert eine schnelle Anleitung zum ersten Zwitschern -
22
Vom E-Book im Kleinverlag zur Verfilmung
Jessica Koch im Gespräch mit ihrem Verleger Tim Rohrer -
26
Triggerwarnungen
Welche Sorgen und Nöte sind mit Triggerwarnungen in Büchern verbunden? Was spricht für, was gegen sie: aus Sicht von Betroffenen, Fachleuten und AutorInnen? Ein Klärungsansatz von Anke Gasch -
36
Wenn Autorinnen und Autoren in Not geraten
Doris Strobl stellt das Paul-Klinger-Künstlersozialwerk vor -
48
Wenn sich Kleinverlag und Buchhandel den Rücken stärken
Jens Brehl über ein Paradebeispiel der Zusammenarbeit von Kleinverlag und Buchhandel auf der Achse Berlin–Fulda. -
51
Feedback gewünscht
Erfahrungen einer Autorengruppe. Von Bettina Lausen -
54
Wie reiche ich mein Manuskript bei einem Verlag ein?
Von Kerstin Kopper, Lektorin bei den digitalen CARLSEN-Imprints Impress und Dark Diamonds -
58
Die abenteuerliche Geschichte hinter meinem Kreativ schreiben-Buch
Von Fritz Gesing
Kolumnen
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15
Schnell mal nachgefragt
#9: Was kann ich tun, wenn ich meinen Lektor nicht erreiche? Gerd F. Rumler antwortet -
39
Fit fürs Marketing
#18: Der Rights Manager von Facebook. Von Martina Troyer -
40
Agentenschaufenster
#8: Agentur Petra Eggers -
42
Einsendereif?
Profis aus Verlagen und Agenturen beurteilen Kurzexposés und Leseproben. Günther Wildner über »Wendelstein«, das Romanprojekt unserer Leserin Tanja -
47
Schnell mal nachgefragt
#10: Die Sichtbarkeit für kleine, unabhängige Verlage im klassischen Buchhandel schwindet. Welche Kanäle nutzen Sie, um diese Lücke zu schließen und mit welchem Erfolg? Monika Bilstein antwortet -
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Lyrikweberei
Lyrikworkshop von Martina Weber #8: Flarf-Gedichte -
50
Schriftsteller-Werkstatt
Die Kausalverknüpfung. Von Oliver Uschmann -
53
Kummerecke
mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch -
57
Rezension
Judith Wolfsberger: Schafft euch Schreibräume! Von Marc Halupczok -
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Bücher schreiben mit Papyrus Autor
#5: Recherchedatenbank und Denkbrett. Von Wolfgang Tischer
In (fast) jedem Heft
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Pinnwand
Termine und mehr -
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Rezitationskurs
Von Michael Rossié: #77 Reisetipps -
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Kurzmeldungen
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Ausblick + Impressum
Editorial
Braucht’s das?
Letztens: Ich scanne die Lokalzeitung, will gerade die Werbung einer Elektronikhandelskette überblättern, da fängt das Wort »Neuheit« meine Aufmerksamkeit ein. Zweiter Blickstopp, das dazugehörige Bild: Aha, es geht um eine Sonnenbrille – mit Lautsprecher im Bügel und einem Mikrofon zum Telefonieren oder um den »Sprachassistenten« zu nutzen. Zack, sind da all diese Fragen und Ideen: Steckt in einem Bügel vielleicht Harald und im anderen Marlene? Harald will, dass ich lässig »Hallo« sage, Marlene ist mehr für ein fröhliches Nennen der Tageszeit ... Und ja, ich weiß, via Assistenz soll ich eigentlich Geräte steuern oder an Infos kommen, doch das Wort sagt mir: Ich bekomme Hilfe beim Sprechen, einen Wort-auf-Zunge-Service. Wäre super praktisch, wenn mir mal wieder ein Name nicht einfällt. Doch im Ernst: Wozu so eine Brille kaufen? Auf der Herstellerwebsite lese ich als Verkaufsargument: freie Ohren beim Musik-Genießen, weil ich dann meine Umgebung wahrnehmen kann. Okay ...
»Braucht’s das?« Genau das wurde Fritz Gesing von einem Sachbuchlektor gefragt, als er 1990 erstmals sein Kreativ schreiben-Buch anbot. Die Geschichte hinter seinem Longseller ist wirklich abenteuerlich, unser Autor erzählt sie ab Seite 58. In Bezug auf den Kurznachrichtendienst Twitter und seinen Nutzen im Literaturbetrieb hat Cally Stronk die Braucht’s das?-Frage gestellt: sich sowie Kolleginnen und Kollegen.
Was es definitiv nicht braucht? Dass man die Lektorin, den Lektor so gut wie nie erreicht. Was dann zu tun ist, erklärt Literaturagent Gerd F. Rumler (Seite 15).
Zur Glosse aus dem Augustheft erreichte uns vor allem entsetzte Kritik. Fast alle, die sich gemeldet haben, wünschten sich mehr Informationen zum Thema Triggerwarnungen. Gern haben wir diesen Wunsch erfüllt und zusammengetragen, was der Begriff genau meint und welche Argumente dafür und dagegen ins Feld geführt werden. (Um den Platz dafür zu schaffen, mussten wir andere Beiträge schieben, unsere Glosse etwa.)
Für mich zeigt der Beitrag über Triggerwarnungen sehr anschaulich, was wir definitiv brauchen: konstruktiven Austausch zu strittigen, sensiblen Themen.
Willkommen im Heft!
Anke Gasch, Chefredakteurin
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