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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 101 August / September 2013
Preis Print: 
6,50 EUR
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  • Wie wird man SpitzentitelautorIn?
  • Jugendromane schreiben
  • Kalkulation: E-Book vs. Print
  • So funktionieren Storylines

Artikel & Interviews

  • 4

    Wie wird man Spitzentitelautorin

    Ein Interview mit Nicole C. Vosseler von Anke Gasch mit Kommentaren von Sandra Uschtrin
  • 10

    Was macht einen Titel zum Spitzentitel

    Eine Umfrage mit Antworten der Publikumsverlage: Bastei Lübbe, cbj/cbt, Hanser und Thienemann
  • 12

    Warum ich jetzt blogge

    Philip Meinhold über Spitzentitel, den Buchmarkt und das Bloggen
  • 34

    Berufshaftpflichtversicherung für SchreibgruppenleiterInnen

    - ein Muss oder unnötig? Ein Artikel von Ulla Lenze
  • 36

    Schreiben für Daily Soaps und Telenovelas

    Folge 4: Storyline – Dienerin zweier Herren. Gute Unterhaltung mit Jens Schleicher.
  • 42

    Liiert mit einem Autor – Der Part der Partnerin

    Folge 4: Britta Bremer (mit Jan Peter Bremer). Eine Artikelreihe von Bettina von Kleist
  • 46

    E-Books unter die Lupe genommen

    Teil 4: Wie werden E-Books kalkuliert und honoriert? – Von Wolfgang Ehrhardt Heinold unter der Mitarbeit von E-Book-Expertin Nina Kreutzfeldt

Textküche mit Gasch & Co.

  • 14

    Folge 10: Jugendroman

    Diesmal mit den Lektorinnen Stephanie Jana und Susan Kregler. Zehnseitiger Praxisteil mit wechselnden Schreibprofis

Rezensionen

  • 41

    Die Schreibfitness-Mappe

    von Ulrike Scheuermann. Die Schreibfitness-Mappe mit 60 Checklisten, Beispielen und Übungen für alle, die beruflich schreiben. Eine Rezension von Anke Gasch
  • 49

    Die Macht der Worte

    Schreiben als Beruf. Ein brauchbarer Kompass durch die Welt der Schreibberufe von Susanne Diehm und Miachel Firnkes. Eine Rezension von Jutta Michaud.
  • 54

    Dichter schlachten

    Unterhaltsamer Roman von Christian Ritter. Eine Rezension von Marc Halupczok
  • 66

    STILL

    Ein neues Magazin für junge Literatur & Fotografie. Rezensiert von Ben Sonnborn

Kolumnen

  • 27

    Stilsicher werden mit Thorsten Hinck

    Diesmal: Infinitivgruppen
  • 28

    Aus der Werkstatt des Schriftstellers

    Von Oliver Uschmann. Diesmal: Plausibilität
  • 29

    Impulsbar: Wir servieren die Impulse, Sie schreiben

    4. Impuls: Eine Figur Mensch werden lassen
  • 45

    Rezitationskurs von Michael Rossié

    Folge 41: Entspannungstechniken
  • 50

    Glaser, Klönne und der Krimi

    Folge 4: Bitte nicht schlüpfen!
  • 51

    Die Kummerecke

    von und mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch
  • 52

    Wie ich Spitzentitel wurde

    Eine Glosse von Stephan Waldscheidt

Prosa & Lyrik

  • 55

    Im Zentrum für junge Literatur in Darmstadt

    Texte der Darmstädter Textwerkstatt II
  • 56

    Lyrik zusammengestellt von Andreas Noga

    Gedichte der Darmstädter Textwerkstatt II

Außerdem

  • 30

    Terminkalender

    Wettbewerbe und Stipendien
  • 64

    Kurzmeldungen

    Neues aus dem Literaturbetrieb

Editorial

Wie kommt man ins Finale von Wimbledon? – Mit einem Schläger, einem Ball und sehr vielen Trainingsstunden. Wie gelangt man in den Besitz des Gelben Trikots bei der Tour de France? – Mit einem Fahrrad und sehr vielen Trainingsstunden. Und wie wird man SpitzentitelautorIn? – Mit 26 Buchstaben und ...? Genau! Sehr vielen Trainingsstunden. Das zumindest ist die Quintessenz des Interviews, das Anke Gasch mit Spitzentitelautorin Nicole C. Vosseler geführt hat, die täglich mindestens zehn Stunden am Schreibtisch verbringt.

Natürlich stimmt diese Gleichung nicht ganz. Wichtig sind darüber hinaus eine gute Agentur und ein potenter Verlag. Promis kommen in der Regel ganz ohne Trainingsstunden aus (ihre Ghosts trainieren dafür meistens umso härter).

Philip Meinhold erzählt uns in seinem Artikel, dass das tägliche Buchstabentraining leider nicht zwingend zu einem Spitzentitel führt. Mit ihm schauen wir hinter die Kulissen des Literaturbetriebs. Bei den großen Publikumsverlagen wird die Jagd nach Spitzentiteln offenbar immer verbissener betrieben, was vielen AgentInnen und LektorInnen auf die Nerven und an die Nieren geht. Wie rettet man da die Freude am Schreiben? Philip Meinhold hat für sich das Bloggen entdeckt: »Schreiben um des Schreibens willen, nicht für Ruhm oder Geld.« Um endlich wieder selbstbestimmt zu arbeiten und sich »die Entscheidungshoheit und Produktionsmittel zurückzuholen«. Damit reiht sich unser Autor in die wachsende Gruppe der Selfpublisher ein, über die wir in Zukunft häufiger berichten werden.

Auch die Frankfurter Buchmesse weiß, was AutorInnen (und die Dienstleister, die sich um sie scharen) wünschen, und plant für diesen Herbst eine sogenannte „Selfpublishing Area“ (siehe Seite 2). Mehr zum Thema Selfpublishing lesen Sie bei den Kurzmeldungen gegen Ende des Heftes. Dort finden Sie auch die Glosse von Stephan Waldscheidt, seines Zeichens Spitzentitelautor ...

Viel Spaß beim Lesen und beim Schreiben!

Sandra Uschtrin, Herausgeberin

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