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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 159 April/Mai 2023
Preis Print: 
9,90 EUR
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  • Exposé mit Wow-Effekt: Daniel Bleckmann und Thomas Hussung über die KoboldKroniken
  • Bessere Texte – Satz für Satz | ChatGPT: Was kann KI?
  • Vom Ghostwriting leben | Schreiben im Museum
  • NeuroWriting: Zeichnen, um zu schreiben

Artikel und Interviews

  • 6

    Exposé mit Wow-Effekt

    Als Verlagsautor von Anfang an ein Projekt mit dem Illustrator anbieten? Daniel Bleckmann und Thomas Hussung kommen mit ihren mehrbändigen KoboldKroniken bei Oetinger und mit einer crossmedialen Kommunikationskampagne ganz groß raus. Wie und warum haben sie Anke Gasch erzählt.
  • 20

    Mein Autorenmarketing auf Instagram

    Mit einem Social-Media-Fahrplan zu regelmäßigen Posts bei weniger Stress. Von Bettina Lausen
  • 26

    Schreiben und Veröffentlichen als Jugendliche*r

    Wo bekommen junge Menschen Hilfe dabei? Erleichtert das Jungsein einem den Weg in den Markt oder ist es eher eine Hürde? Von Paulina Plein
  • 35

    Lässt sich vom Ghostwriting leben? Und wofür sind viele Pseudonyme gut?

    Lisa Bitzer im Gespräch mit Tina Gorf über ihre Vorliebe für Pseudonyme, Erfolgsaussichten und Fallstricke beim Ghostwriting
  • 44

    NeuroWriting

    Zeichnen, um besser zu schreiben? Von Ingrid Werner
  • 50

    Schreiben im Museum

    Ein Museumsbesuch lohnt sich, denn Gemälde können als Inspirationsquelle für Szenen, Schauplätze und Figuren dienen. Von Ines Witka
  • 54

    ChatGPT: Schreibt jetzt die KI Romane?

    Von ChatGPT und Sandra Thoms

Kolumnen

  • 19

    Rezitationskurs

    #95: Versprecher – Von Michael Rossié
  • 24

    Agentenschaufenster

    #21: Marion Appelt – (Sachbuch-)Literaturagentur wortvollendet
  • 40

    Achtsames Social-Media-Marketing

    #5: Verbindung schaffen. Von Bianca Fritz
  • 48

    Schnell mal nachgefragt

    #28: »Du arbeitest Vollzeit und hast es dennoch geschafft, ‚nebenbei‘ zwei Romane zu schreiben: Was hat dir geholfen, die Manuskripte (einigermaßen) termingerecht an Rowohlt zu liefern?« Es antwortet Inken Bartels
  • 50

    Bessere Texte – Satz für Satz. Stillektorate und Tipps zur Dramaturgie

    #5: Mit Nora De Lon, Programmleitung im Bereich Erstleser im Carlsen Verlag
  • 61

    Was du für deinen Roman von Schiller lernen kannst am Beispiel von »Kabale und Liebe«

    #1: Wie du mit dem ersten Auftritt eine Figur passend charakterisierst. Von Anna Junker

In (fast) jedem Heft

  • 38

    Pinnwand

    Termine und mehr
  • 42

    Rezension

    Oliver Schütte: Die Kunst der Drehbuchentwicklung. Von Christian Friedrich
  • 64

    Kurzmeldungen

  • 66

    Ausblick + Impressum

Editorial

Und es geht doch …

Vielleicht kennen Sie diesen Spruch in der einen oder anderen Variante: »Alle sagten, das geht nicht. Aber dann kam einer, der hat’s einfach gemacht.« Daniel Bleckmann und Thomas Hussung sind Macher im Sinne dieses Spruches: Als Autor und Illustrator haben sie von Anfang an zusammengearbeitet. Dabei ist, so Daniels Agentin Birgit Arteaga, ein »Premium-Exposé« herausgekommen. Es enthält Keywords, eine Zielgruppenanalyse, Entwürfe von Figuren und Seiten im Stil des späteren Buches. Inzwischen ist der erste Band ihrer KoboldKroniken erschienen, zwei weitere Bände sind in Arbeit. Für alle haben Daniel und Thomas bereits einen Vorschuss erhalten. Ihr Konzept muss eingeschlagen haben. Wie sah es aus? Und woraus besteht die crossmediale Kommunikationskampagne, die ihr Verlag (Oetinger) mit We are Family, einer Kommunikationsagentur, umsetzt? All das lesen Sie ab Seite 54.

Vor etwa zehn Jahren hat meine ehemalige Agentin mich, eine weitere Autorin und zwei Illustratorinnen zu einem Kreativtreffen eingeladen. Unser Ziel: zusammen einen Liebesroman plotten, der abschnittsweise in Bildern erzählt wird. Wir hatten immensen Spaß dabei. Und wie die Illustratorinnen sich Figuren und Orte quasi aus dem Handgelenk geschüttelt haben, das war für mich fast magisch. Allerdings zeigte damals kein Verlag Interesse an einem bebilderten Roman für Erwachsene. Doch wer weiß, wie die Bücher der Zukunft aussehen?

Komplett von KI, also von künstlicher Intelligenz allein, werden sie, Stand heute, wohl nicht geschrieben werden. Aber natürlich wirken sich ChatGPT, DeepL Write und Co. auf das Leben von allen aus, die schreiben, übersetzen, lektorieren und verlegen. Wie? Das zeigen Sandra Thoms, Nina George und Tilman Winterling. (Seite 54)

Mit dem Schreiben klappt es bei Ihnen gerade nicht so? Vielleicht hilft Ihnen Zeichnen auf die Sprünge: Ingrid Werner erklärt Ihnen dazu die NeuroGraphik®. (Seite 44) Wofür viele Pseudonyme gut sind, erfahren Sie von Lisa Bitzer. (Seite 35) Und von Bettina Lausen können Sie lernen, wie sich ein Fahrplan fürs Social-Media-Marketing anlegen lässt. (Seite 20)

Und nun: Herzlich willkommen im Heft! Möge es Ihnen helfen, an immer mehr Stellen „Und es geht doch“ zu sagen.

Ihre Anke Gasch, Chefredakteurin
([email protected])

 

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