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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 129 April/Mai 2018
Preis Print: 
7,90 EUR
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  • Belächelt und bewundert: Berufsbild Autor
  • NEU: Frag die Agentin! | Serien entwickeln
  • Solidarisch mit Doğan Akhanlı
  • Textküche spezial: Guter Stil – schlechter Stil (mit Praxisteil)

Artikel und Interviews

  • 6

    Die Gesetze der Serien

    Wie sind sie aufgebaut und in welche Figuren verlieben sich LeserInnen? Von Anne Weiss
  • 11

    Plötzlich Fremdenfeind

    Von den Tücken begründeter (Manuskript-)Absagen berichtet Gerd F. Rumler
  • 14

    Das Bild vom Schriftsteller

    Was andere über Autoren oder Autorinnen denken und wie diese damit umgehen. Von Clara Weissberg
  • 22

    Mentalcoaching für Autoren

    #1 Der optimale Wochenplan. Ein Erfahrungsbericht von Andreas Gruber
  • 28

    Verbrecherpersönlichkeiten

    Interview mit Norbert Nedopil, Professor für forensische Psychiatrie. Von Shirley Michaela Seul
  • 32

    Was macht eigentlich ein Autorenberater?

    Stefan Wendel im Gespräch mit Frank Joachim Schmitz
  • 36

    Wer soll erzählen?

    Vom Meistern der Wahl zwischen Ich, Er, Alleswisser, Kamera und Co. Von Titus Müller
  • 40

    Zwischen Deadline und Solidarität

    Wie die türkische Politik mich vom Schreiben abhielt. Von Petra Reategui
  • 60

    Dichten lernen

    Baustein 10: Die Suche nach dem Zwilling – oder: im Du dem Leser auf der Spur. Von Michaela Didyk
  • 62

    Dichten, ganz praktisch

    Die Gedichtbühne. Von und mit Michaela Didyk

Textküche mit Gasch & Co.

  • 46

    Textküche spezial – Folge 35: Hat das Stil oder nicht?

    Mit Praxisteil. Zutatenliste und Lösungsvorschläge von Mona Gabriel und den Textwächterinnen

Kolumnen

  • 21

    Rezension

    Petra Rechenberg-Winter, Renate Haussmann: Arbeitsbuch Kreatives und biografisches Schreiben
  • 26

    Agentenschaufenster #3

    Diana & Jessica Itterheim mit Katharina Hosse
  • 43

    Sicher in den sozialen Medien

    #2 Instagram sichern. Von Susanne Kasper
  • 58

    Die Federwelt-Meinungsseiten

    Verlegerbeteiligung durch die VG WORT. KONTRA: Wolfgang Ehrhardt Heinold. PRO: Eine Stellungnahme des VS und des VdÜ

In (fast) jedem Heft

  • 13

    Kummerecke

    Von und mit Dr. Erika von Eichkamp-Luchterfisch
  • 35

    fussel-Cartoon

    Von Ralf Fieseler
  • 39

    Rezitationskurs

    Von Michael Rossié: Erotisches vorlesen
  • 44

    Pinnwand

    Termine und mehr
  • 57

    Schnell mal nachgefragt

    #2: Kann ich Facebook-Marketing betreiben, ohne selbst in Erscheinung zu treten?
  • 63

    Frag die Agentin

    Sabine Langohr antwortet. #1: Die Agentur wechseln?
  • 64

    Kurzmeldungen

  • 66

    Ausblick

Editorial

Magisch?

Diese Zeitschrift ist eine selbstfüllende. Das heißt, alle, die sie aufschlagen, füllen sie mit Inhalt. – Klingt erst mal nach ferner Zukunft, vielleicht auch nach Magie, oder?

Und doch stimmt es im Grunde. Sobald Sie diese Zeilen lesen, fangen sie an, in Ihnen zu wirken. Das Heft und Sie, die Autorinnen und Autoren, bauen eine Verbindung auf; doch was da durch die »Leitung« kommt, wie Sie es mit Gefühlen füllen, welche Bedeutung Sie ihm beimessen, wie es in Ihnen nachwirkt und welches Handeln daraus folgt, liegt letztlich allein in Ihrer Hand.

Besonders berührt hat mich der Beitrag von Petra Reategui. Für den habe ich sogar meine Heftplanung umgeschmissen. Der Titel: Zwischen Deadline und Solidarität – Wie die türkische Politik mich vom Schreibtisch holte. Wie handeln, fragt er mich nagend, wenn die Zeit dauerknapp ist und mein Herz eigentlich vor allem fürs Schreiben schlägt: im Sinne aller Schreibenden oder im Sinne des Erreichens meiner persönlichen Ziele? Was ist wann wichtiger? Was könnten wir bewegen, wenn jedeR von uns sich punktuell einbrächte und sich dann wieder ganz auf sich konzentrierte?

Weitere Fragen, bei deren Beantwortung Ihnen diese Ausgabe hilft: Was ist der Unterschied zwischen einer Reihe und einer Serie, und was muss ich beim Serienaufbau beachten? Wie finde ich die passende Erzählperspektive für meine Geschichte? Wie vermittele ich Nicht-Schreibenden, was ich tue; warum fühlt es sich so scheußlich an, in die Hobby-Ecke gedrängt zu werden und wann hört dieses Gedränge auf? Beziehungsweise: Wann hört es auf, mich zu berühren? Oder auch: Was macht ein Autorenberater? Wie den Schreibtag in Vollzeit organisieren? Soll ich die Agentur wechseln?

Sie haben andere Fragen rund um die Zusammenarbeit mit Agenten? Bitte melden Sie sich! Sabine Langohr von der Keil & Keil Literatur-Agentur wird in den kommenden Heften beantworten, was ich ihr anonymisiert zuleite.

Eine magische Zeit mit der neuen Federwelt wünscht:

Anke Gasch, Chefredakteurin
([email protected])

PS: Immer gilt: Sie können den Inhalt der Federwelt mitgestalten. Drängende Fragen nehmen wir auch für die neue Rubrik Schnell mal nachgefragt entgegen.

 

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