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Federwelt

Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Nr. 117 April / Mai 2016
Preis Print: 
7,50 EUR
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  • Kinderromane schreiben
  • Germanys next TopautorIn | Rücken gut, alles gut
  • Wie kommt mein Buch ins Radio?
  • Digital only – Verträge zweiter Klasse?

Artikel & Interviews

  • 6

    Literatur im Radio

    Wie kommt mein Buch ins Radio? Von Jens Brehl
  • 10

    Mein Roman als E-Book-only

    Große Chance oder Literatur zweiter Klasse? Von Nina George
  • 14

    Autorengesundheit

    Sitzen ist das neue Rauchen. Sandra Ballarin
  • 17

    »Heute schon geschrieben?«

    Von der Idee zur Kurzgeschichte. Mit Diana Hillebrand und der Federwelt
  • 20

    Partizipien

    Ihre wundersame Vermehrung. Oder: Wann die Finger vom Partizip lassen? Von Hans Peter Roentgen
  • 22

    Partizipialkonstruktionen

    Verstehen und sinnvoll anwenden. Angelika Jodl im Gespräch mit Hans Peter Roentgen
  • 24

    Flyer im Wind

    Ein Brief und ein Erfahrungsbericht von Ben Weber
  • 35

    Superstart in den Kinderbuchmarkt

    Meike Haberstock im Gespräch mit Anke Gasch
  • 36

    KinderbuchautorInnen

    6 Tipps von Annette Langen
  • 39

    Ganz viele Bookups

    Stefanie Leo: Wie ich zu meinem heutigen Beruf kam.
  • 46

    Farbe, Stil und Image

    Was AutorInnen darüber wissen sollten – und bei Lesungen beachten. Von Evelin S. Knauß | Evelin S. Knauß im Gespräch mit Anke Gasch
  • 56

    Germanys next TopautorIn

    Oder: Gut schreiben ist wichtig, gut aussehen heute ebenso. Von Michaela Seul

Textküche mit Gasch & Co.

  • 26

    Folge 26: Der Kinderroman

    Textprofi: Alexandra Link | Zutatenliste von Gabi Strobel

Kolumnen

  • 53

    Fit fürs Marketing

    Martina Troyer: Hilfe, ich bin nicht mehr privat!
  • 54

    Rezitationskurs

    Von Michael Rossié: Die trockene Pointe
  • 54

    Literarisches Schreiben

    Teil 5: Wie baue ich Spannung auf – auch ohne ACTION? Von und mit Jan Decker
  • 58

    Fragen Sie Professor Lutz!

    Bekannte Orte nennen und beschreiben
  • 58

    Dichten lernen

    Von Michaela Didyk: Im Klangspiel der Buchstaben | Ins Dichten kommen. Von und mit Martina Weber

In (fast) jedem Heft

  • 13

    fussel-Cartoon

    Von Ralf Fieseler
  • 42

    Terminkalender

    Wettbewerbe und Stipendien
  • 57

    Kleinanzeigen

  • 62

    Waldscheidt undercover

    Was ist ein Schriftsteller? Zwei Schulbesuche
  • 64

    Kurzmeldungen

    Neues aus dem Literaturbetrieb
  • 66

    Ausblick

    Was erwartet Sie im nächsten Heft?

Editorial

Sitzen Sie gerade?

Wenn ja: Wie lange schon? Mehr als eine Stunde am Stück? Dann leben Sie gefährlich. Denn »monotones Sitzen« erhöht Ihr Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, an Bluthochdruck oder Diabetes. Soweit die schlechte Nachricht. Nun die gute: Sie müssen sich kein Stehpult anschaffen und auch kein Trimmrad mit PC-Halterung. Es reicht, wenn Sie mehr bewegte Abwechslung in Ihren Alltag bringen. Wie das geht und wie Sie vermeiden, dass Verspannungen sich in Ihrem Rücken festbeißen, erzählt Ihnen Fitness- und Gesundheitstrainerin Sandra Ballarin in diesem Heft.

Nach Aufspringen war mir, als ich gelesen habe, was Nina George in Ihrem Beitrag über rein digitale Verlagsveröffentlichungen schreibt: dass der Verdienst einer E-Book-Autorin bei »bestimmten Imprints« davon abhängig sein kann, »was der Autor vom Verlag [!] an Arbeit [!] erwünscht«. Unbedingt lesen!

Heftschwerpunkt ist diesmal das Schreiben für Kinder. Auch wenn Ihre Werke sich ausschließlich an Erwachsene richten, möchte ich Ihnen ans Herz legen, in die Beiträge von Stefanie Leo und Annette Langen reinzuschnuppern. Vielleicht ist so ein Bookup, von dem Stefanie Leo berichtet, für Sie und Ihren (klei­nen) Verlag ein feines Marketinginstrument? Und was Annette Langen darüber schreibt, wie Kinder- und Jugendbuchverlage ihre Programme bestücken, gilt in »hellgrün« für jeden großen Publikumsverlag.

Ein riesiges Echo haben wir mit dem Aufruf ausgelöst, uns Fra­gen zum Thema Stil und Image zu senden. Mit den Antworten unserer Stilexpertin hätten wir locker die komplette Federwelt füllen können! Auch in Sachen Stil gilt es vor allem herauszuarbeiten, was das Besondere an uns ist. Dass das so schwer gar nicht ist, habe ich von meiner Kollegin Cally Stronk gelernt. Sie trägt oft ihr Lieblingskleid. Das ist gelb mit einem Kragen und Ärmeln aus weißer Spitze. Sehe ich was Gelbes, denke ich oft an Cally und ihr ansteckendes Lächeln. Ihren Namen kann ich mir gut merken, sie ist positiv in meinem Gedächtnis verankert.

Eine bunte und bewegte Lesezeit wünsche ich Ihnen:

Ihre Anke Gasch, Chefredakteurin

 

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