Zwei Dinge finde ich an dieser Modell-Buchhandlung interessant. Zum einen, dass das stringente Geschäftskonzept (max. 10 Exemplare oder 10 Titel; Miete für die Präsentation) ein Erfolgsfaktor zu sein scheint. Und zum anderen kommt dieser ungewöhnliche Buchladen offensichtlich fast ohne (beratendes) Personal aus. Er wird von Geschäftsleuten in der Nachbarschaft quasi mitbetreut. Da die Umsätze wohl vielversprechend sind, nach eigener Aussage der Inhaber, klar, scheint sich hier aber eine Gesetzmäßigkeit als Legende zu entpuppen, dass der Käufer gerade wegen der individuellen Beratung in den stationären Buchhandel geht. Faszinierend. :-)
http://boersenblatt.net/artikel-buchladen_fuer_selfpublisher.959005.html
Besonders überrascht haben mich aber zwei Zahlen, die Matthias Matting fast am Ende des Artikels nennt. 75.000 Selfpublisher gibt es in Deutschland, davon 2000 mit professionellem Anspruch. Das sind gerade mal 2,6%.
VG, Dorit