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    Beigetreten: 05.02.2019
    Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und abnehmen

    Guten Morgen

    Mein zweites Buch ist letzte Nacht online gegangen. Es ist zunächst als Ebook verfügbar, das Taschenbuch wird noch überarbeitet und folgt in den kommenden beiden Tagen.

    Thema des Buches: "Ich bleib einfach fett ...!

    Beschäftigt sich mit der Ausgrenzung dicker Menschen, der Psyche dieser Leute und wie auch diese es endlich langfristig schaffen können, eine bessere Figur abzugeben und zumindest etwas leichter und gesünder zu leben.

    https://www.amazon.de/dp/B07PW933QR

    Über Anregungen und Kritik bin ich dankbar, reinlesen kann man ja schon einige Seiten. Kostenlose Aktionen werden bald auch noch kommen.

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      Beigetreten: 09.05.2014
      RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
      Do, 21.03.2019 09:04

      Wenn Kritik erwünscht ist: In der Beschreibung ist mindestens ein Schreibfehler. Den würde ich unbedingt beseitigen. Bei Lebensmittel(n) fehlt das "n".

      Der zweite Satz ist etwas doppeldeutig. Das bewirkt, dass manche vielleicht nicht weiterlesen, wenn es heißt: Die Bevölkerung nimmt immer weiter zu (Bevölkerungswachstum?). Die Beschreibung irritiert mich sowieso etwas (Achtung: ist nur mein ganz individueller Eindruck): zielt das Buch auf Dicke, die trost suchen und dick bleiben wollen, oder auf Dicke, die abnehmen wollen? Wahrscheinlich auf beide. Das in einem Buch zu vereinen, ist schon eine gewagte Gradwanderung. In dem Sinne: "Nimm endlich ab, oder lass es doch einfach."

      In jedem Fall wünsche ich Dir viel Erfolg. Genug Leserpotential hat das Thema ja.

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        Beigetreten: 05.02.2019
        RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
        Do, 21.03.2019 11:11

        Hallo Gerd ...

        Vielen Dank für deine Anregungen und auch für deine Kritik.

        Ich habe die Beschreibung des Buchs mal überarbeitet, die vorherige ist wirklich ein wenig zwiespältig ausgelegt und verwirrt eher.

        Die neue werde ich bei Amazon aktualisieren, sobald es möglich ist.

        Hier ist die neue:

         

        Überall dicke Menschen! Die Weltbevölkerung wird seit Jahrzehnten immer dicker.

        Falsche Ernährung, ein Überangebot an (süßen) Speisen und Getränken lässt das Fett auf den Hüften immer weiter anwachsen. Selbst in Deutschland sind mittlerweile mehr als die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig.

        „Ich bleib einfach fett“ soll allen Übergewichtigen wieder Mut machen, den Kampf gegen das Gewicht nochmals anzutreten und nicht einfach so aufzugeben und alles sich selbst zu überlassen. Auch wenn es in der Vergangenheit schon zig gescheiterte Diätversuche gab.

         

        Folgende Punkte werden in diesem Buch angesprochen:

        • Warum sind viele Menschen zu dick?
        • Warum werden „Dicke“ von der Gesellschaft ausgegrenzt?
        • Wie stärke ich als übergewichtige Person mein Selbstwertgefühl?
        • Wie trete ich vom Kopf her den erneuten Kampf gegen mein Gewicht an?
        • Wie kann ich ohne Probleme langsam, stetig und vor allem dauerhaft Gewicht verlieren?
        • Was soll und darf ich essen?
        • Ist Sport nötig, um abzunehmen?

         

        Zusätzlich enthält das Buch am Ende eine Liste, in dem alle Lebensmittel aufgeführt sind, die weniger als 5% Fett oder weniger als 5% Kohlenhydrate enthalten.

        Mit ein paar Regeln aus diesem Buch wirst auch DU langfristig und dauerhaft eine bessere Figur im Spiegel abgeben. Egal, wie aussichtslos deine Lage im Moment auch scheint.

        Dieses Buch wird dir neuen Mut geben, dein Leben zumindest etwas leichter und gesünder zu gestalten, sofern du nur einzelne Punkte in diesem Buch umsetzt.

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          Beigetreten: 09.05.2014
          RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
          Do, 21.03.2019 19:45

          "eine Liste, in der"  muss es heißen.

          Den letzten Satz finde ich etwas unglücklich formuliert - was ist z.B., wenn man mehr als einzelne Punkte umsetzt? 1f 620
           

          Nicht, dass ich ein Korintenkacker wäre. Aber die Beschreibung ist schon wichtig. Davon hängt die Kaufentscheidung ab.

           

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            Beigetreten: 05.02.2019
            RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
            Do, 21.03.2019 19:57

            Nein, Gerd, du hast ja recht 1f 601

            Wenn man mehr Punkte umsetzt, geht es mit dem Fettabbau und dem Gewichtsverlust schneller und nachhaltiger, vielleicht wird man auch für immer schlank, wenn man am Ball bleibt. Ich wollte mit den einzelnen Punkten nur andeuten, dass man Gewicht verliert, ohne seine Gewohnheiten großartig zu ändern.

            Hab das noch ergänzt und auch den doofen Flüchtigkeitsfehler beseitigt ...

            Danke dir 1f60a

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              Beigetreten: 14.03.2014
              RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
              Fr, 05.04.2019 19:29

              Ich bin massiv verwirrt. Ein Buch, das zum einen empfiehlt, fett zu bleiben, wenn man es halt will, und zugleich erzählt, wie man nicht fett bleibt? Es ist sicher eine "nette Idee" gegen Diskriminierung anzuschreiben, aber das passt so halt nicht zusammen. Die Idee, das Selbstwertgefühl der Betroffenen zu stärken, ist sicher nicht grundfalsch - aber dieser Weg ist nicht zielführend.

              Kritikpunkt zwei: Wenn man als Autor weiß, dass "fett" und "alles frisst" beleidigend wirkt, und es doch verwendet (und zwar nicht als Zitat der Diskriminierenden!), dann hilft es auch nicht, das mit "ist halt meine Art" zu entschuldigen. (Das ist wie, wenn der krankhaft Aggressive sich bei dem zum Krüppel Geprügelten mit "ist halt meine Art" entschuldigt.) Dein Anliegen in allen Ehren - aber das funktioniert so nicht.

              Der Leseprobe nach braucht das Buch noch einen Korrektor. Am besten vorher auch noch einen Lektor. 

              Übrigens: "Mach doch einfach mal das und das" ist genau die falsche Wortwahl - die, die die "Dicken-Mobber" auch gern verwendet. Wenn es für Betroffene einfach wäre, würden sie es eben auch einfach tun. Ich reagiere genau aus diesem Grund in höchstem Maße allergisch auf das "einfach" in solchen Tipps.
              Auch mit Versprechen sollte man verdammt vorsichtig sein: Ich wohne seit über 20 Jahren im 5. Stock (ohne Fahrstuhl!) und gehe mangels Auto jeden (Alltags-)Einkaufsweg zu Fuß - der Logik der Leseprobe nach müsste ich längst untergewichtig sein; meine Waage hat das nur bis heute nicht gemerkt.
              Bei diesem Thema kommst du mit Sachlichkeit viel weiter. Wenn der Leser sich nicht angemacht, sondern informiert fühlt, hat er die Chance, sich eben nicht in eine emotionale Verteidigungshaltung retten zu müssen, sondern aus dem Wissen das umzusetzen, was zu ihm passt.

               

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                Beigetreten: 12.03.2014
                RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
                Fr, 05.04.2019 14:35

                Lieber Alejandro,

                zunächst einmal stimme ich Ulrike zu, der Text müsste lektoriert werden. Mein Gesamteindruck deiner beiden "Bücher" (ich würde das erste eher als dickere Broschüre bezeichnen und das zweite als Heft) ist eher der, dass da jemand schnell was auf den Markt werfen wollte, um ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Mein Eindruck muss ja nicht zuttreffen und ich will dir auch nicht zu nahe treten, aber diese dünnen Heftchen fallen mir bei Amazon immer öfter auf und die Leseprobe verfestigt meinen Ersteindruck. Die sprachliche Umsetzung finde ich ebenfalls grenzwertig und die Seriosität des dort geschriebenen möchte ich zumindest leise anzweifeln. Was macht dich zum Ernährungsexperten? Das Lesen von Ratgebern und Blogs sicher nicht. Ich würde an deiner Stelle einen Hinweis in dein Buch einfügen, dass du deine Tipps nach bestem Wissen und Gewissen gibst, aber keinerlei Garantie für deren Funktionieren oder Nebenwirkungen bis hin zu gesundheitlichen Schäden übernimmst. 

                Ich kann dir nur einen guten Tipp zur Ernährung geben: Iss nicht zuviel und hauptsächlich Gemüse und Obst, wenig Fleisch, hin und wieder Fisch und iss das alles innerhalb von acht Stunden täglich, die restlichen sechzehn Stunden nur noch trinken (kein Zucker, kein Alkohol). Damit nimmst du garantiert 10 Kilo pro Jahr ab, bis du dein Normalgewicht erreicht hast. Low Carb und andere Moden machen dich vielleicht dünner, aber leider auch krank. Ich spreche da auch nur aus eigener Erfahrung, also keine Garantie 1f 609

                Liebe Grüße
                Dirk

                 

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                  Beigetreten: 14.03.2014
                  RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
                  Fr, 05.04.2019 19:24

                  (Hüstel: Intervallfasten erhöht den Blutzuckerspiegel, ergab [mind.] eine Studie. Nicht gut mit Blick auf Diabetes. Und: Studien zu Low Carb haben alles Mögliche ergeben, aber nicht, dass es krank macht. Einzelerfahrungen [auch wenn es acht oder achtzig Einzelne sind] erlauben keine Verallgemeinerung. - Dass heißt nicht, dass in der Tat nicht der Einzelne mit diesem oder jenem Konzept nicht zurecht kommen kann. Es gibt auch Leute mit Erdnussallergie - trotzdem sind Erdnüsse nicht giftig.)

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                    Beigetreten: 12.03.2014
                    RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
                    Sa, 06.04.2019 20:51

                    Ulrike Jonack schrieb:
                     Hüstel: Intervallfasten erhöht den Blutzuckerspiegel, ergab [mind.] eine Studie. Nicht gut mit Blick auf Diabetes.

                    Du meinst vermutlich die Studie von Ana Bonassa von der Universität Sao Paulo in Brasilien, die einen Versuch mit Ratten unternommen hat. Abgesehen davon, dass Ratten keine Menschen sind, wurde den Tieren (die kaum freiwillig gefastet haben werden) an mehreren Tagen der Woche das Futter verwehrt und an den anderen eine zu große Fülle an Futter zur Verfügung gestellt, was die Tiere prompt verschlangen. Das führte dann zu einer Erhöhung der Gefahr, an Diabetes Typ2 zu erkranken und einem vergrößerten Magen.

                    Eine deutsche Studie hat ein dem widersprechendes Ergebnis erbracht (auch hier waren die Tiere kaum freiwillige Versuchstiere und ebenso keine Menschen), ich zitiere: 

                    Apotheken-Umschau schrieb:
                     Ein Wissenschaftlerteam unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) hat das Intervallfasten kürzlich genauer unter die Lupe genommen. Es untersuchte Mäuse, die eine natürliche Veranlagung für Übergewicht und Typ-2-Diabetes besitzen. Das Experiment zeigte, dass Intervallfasten bei den Nagern schädliche Leberfette, die eine Insulinresistenz begünstigen, senkt und vor Diabetes schützt. Insulinresistenz bedeutet, dass vor allem die Muskel-, Leber- und Fettzellen nicht mehr ausreichend auf Insulin reagieren. "Unsere Messdaten weisen darauf hin, dass sich durch das Fasten der Energiestoffwechsel deutlich verbesserte. Die Muskeln der Mäuse waren in der Lage, viel rascher zwischen der Verbrennung von Kohlenhydraten und Fetten zu wechseln. Diese größere Stoffwechselflexibilität trägt bei gesunden Menschen dazu bei, die Mengen an schädlichen freien Fetten niedrig zu halten. Dies wiederum kann einer Insulinresistenz vorbeugen", erklärt DIfE-Mitarbeiter Dr. Robert Schwenk, Co-Autor der Studie.

                    Ich habe allerdings auch an keiner Stelle von Intervallfasten (z. B. an fünf Tagen Essen, an zwei Tagen streng Fasten) geschrieben, sondern lediglich von einer täglichen Essenspause von 20 Uhr abends bis 12 Uhr des darauffolgenden Tages und Essensaufnahme im Zeitraum 12 bis 20 Uhr an jedem Tag. Die Ernährung sollte möglichst natürlich (viel Gemüse, wenig Obst und ab und an Nüsse, Körner etc., Zuckerarm, wenig bis kein Fleisch, hin und wieder Fisch und keine hoch verarbeiteten Lebensmittel. Brot und Milchprodukte meide ich, das ist aber meinen persönlichen Vorlieben geschuldet. So bekommt der Körper die Nahrung, an die er genetisch angepasst ist, nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich zitiere:

                    Dr. Petra Bracht schrieb:
                     Die Fastenzeiten geben der Bauchspeicheldrüse die Ruhepausen, die sie braucht, um sich wieder zu regenerieren. Ohne Insulin im Blut beginnt der Fettabbau und die Bildung von Ketonkörpern und alle negativen Auswirkungen eines (eventuell vorhandenen, Anm. von mir) Diabetes werden Stück für Stück ausgebessert. Zellen und Zellwände werden von Stoffwechselrückständen befreit.

                    Frau Dr. Bracht therapiert übrigens seit Jahren erfolgreich Diabetes 2 mit Intervallfasten bzw. Essenspausen. Es gibt ein informatives Buch von Ihr zu diesem Thema im GU Verlag.

                    Es handelt sich dabei auch nicht um eine Diät, um Gewicht zu verlieren. Es ist eine auf Dauer ausgelegte Ernährungsweise, die, wenn konsequent eingehalten, zu Normalgewicht führt. Wenn man es als Diät missbraucht und dann nach erfolgreich abgenommenen Pfunden wieder zur "McDonalds-Haribo-Milka-Diät" übergeht, muss sich über Jo-Jo-Effekt und Diabetes Typ 2 nicht wundern.

                    Das Low Carb gesund ist, halte ich für ein Gerücht.  Da stimmen mir etliche Experten auch zu:

                    Barmer Krankenkasse schrieb:

                    Welche Argumente sprechen gegen Low Carb?

                    Durchhalten der Diät: Das Durchhalten von Low Carb kann schwierig sein. Wie bei anderen extremen Ernährungsformen auch wird eine Low Carb-Diät häufig abgebrochen, besonders wenn der Kohlenhydratgehalt sehr gering ist.
                    Gewichtsabnahme: Auch wenn die Low Carb-Ernährung oft kurzfristig zu einer schnellen Gewichtsabnahme führt, gibt es langfristig keine Unterschiede zu anderen Diätformen.
                    Kultur und Gewohnheit: Das in Deutschland weit verbreitete Abendbrot kann unter einer Low Carb-Ernährung zu einer echten Herausforderung werden. Zwar gibt es inzwischen ein spezielles Eiweißbrot, das besonders wenige Kohlenhydrate enthält. Allerdings ist dieses Eiweißbrot oft energiereicher als ein „normales“ Brot, was die Gewichtsabnahme wiederum erschwert. Zugleich kann das zugesetzte Soja- oder Lupineneiweiß für Allergiker problematisch sein.
                    Leistungsfähigkeit: Da Kohlenhydrate auch für den Energiestoffwechsel der Organe wichtig sind (alleine das Gehirn benötigt täglich 120 Gramm Glucose), können unter einer kohlenhydratarmen Ernährung sowohl geistige als auch körperliche Leistungsfähigkeit leiden. Insbesondere bei sportlicher Aktivität kann das von Nachteil sein.
                    Stimmung: Kohlenhydrate werden für die Bildung des Botenstoffes Serotonin benötigt und sorgen somit für gute Laune. Daher sind Personen unter Low Carb-Ernährung häufiger verstimmt oder schlecht gelaunt.

                    Was spricht laut DGE gegen eine Low Carb-Ernährung?

                    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V (DGE) ist zuständig für die Ernährungsempfehlungen zur Krankheitsprävention von Gesunden. Sie hält eine Low Carb-Ernährung für nicht empfehlenswert. Laut DGE werden dem Körper bei Low Carb zu wenige Ballaststoffe aus Getreide zugeführt. Zudem kann der hohe Verzehr von rotem Fleisch das Risiko für Dickdarmkrebs erhöhen. Eine bei Low Carb häufig hohe Fettzufuhr erhöht außerdem das Risiko für verschiedene Krankheiten wie koronare Herzkrankheit und Gicht.

                    Aber hier geht es auch nicht um Ernährungsoptimierung, dafür ist das hier das falsche Forum. Ich hätte mir die Bemerkung im vorigen Post wohl besser gespart. 

                    Liebe Grüße
                    Dirk

                     

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                      Beigetreten: 14.03.2014
                      RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
                      Sa, 06.04.2019 21:40

                      Nein, ich meine nicht Ratten-Versuche. Ich finde die Pressemeldung nicht wieder (Link ist auf meinem Dienstrechner), aber der Text hier bezieht sich darauf: https://www.zeit.de/news/2018-11/26/intervallfasten-ist-gut-aber-nicht-besser-als-andere-diaeten-181126-99-960953

                      Die Idee mit dem "erst ab 12 Uhr essen" (doch: 8:16 ist auch Intervallfasten, wenn auch ein anderer Rhythmus.) als Diabetes-Vorbeugung/Heilung, kollidiert übrigens mit dieser Studie: https://idw-online.de/de/news705768

                      Und: Ich habe nicht gesagt, dass Low Carb "gesund ist" (also in dem Sinne wie "Obst ist gesund"), ich habe nur der Aussage widersprochen, das Low Carb krank macht. Low Carb heißt ja nicht, dass der Körper keine Kohlehydrate mehr bekommt, er wird damit nur nicht mehr überfüttert. Die KH aus Obst und Gemüse reichen völlig zum Funktionieren der erwähnten Vorgänge aus. (Wir sind biologisch noch die selben Homo sapiens sapiens, wie die vor den Ackerbauern - also bevor Getreide zu einem wesentlichen Teil der menschlichen Ernährung wurde. Und auch Obst und Gemüse hatten damals noch nicht so viel KH. Trotzdem litten die Menschen damals eher nicht an Zivilisationskrankheiten. Sagen zumindest die Anthropologen, die menschliche Fosslien dieser Zeit darauf untersuchten. Und an grassierender Verblödung litten unsere Vorfahren offenbar auch nicht

                      Es ist wiedermal typisch: Gegen "weniger Kohlenhydrate" wird das Argument "rotes Fleisch ist schlecht" ins Feld geführt – das hat miteinander nur wenig zu tun. Das ist wie "Gegen Äpfel spricht, dass Aprikosen zu viel Zucker enthalten."

                      PS: Wenn du Brot meidest, dann machst du doch de facto Low Carb. Vielleicht nicht streng, weil dann auch andere Getreideprodukte nur wenig oder gar nicht gegessen werden sollen, aber bei "viel Gemüse, wenig Obst (also wenig Zucker) und nur ab und an Körner (also wenig Getreide)" klingt das auch eher nach Low Carb. Es sei denn, du stopfst dich mit Nudeln und Kartoffeln voll oder gar mit Kichen und/oder Zuckerzeug. ;)

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                        Beigetreten: 12.03.2014
                        RE: Zweites Buch veröffentlicht, Ratgeber: Thema Diät und...
                        So, 07.04.2019 23:10

                        Liebe Ulrike,

                        das Thema Ernährung hatte ich beendet, weil komplett off Topic.

                        Und nein, ich stopfe mich nicht mit Nudeln, Kartoffeln, Kuchen oder Süßkram voll. Hättest Du meinen Beitrag gelesen, wüsstest Du das.

                        Thema beendet!

                        Liebe Grüße,
                        Dirk