Egal ob hier oder in anderen Autoren- oder auch Schreibforen, immer wieder stelle ich fest, dass vor allem junge Autoren (also jung von Alter und Schreiberfahrung) sich mit dem Genre Fantasy in all seinen Facetten abgeben. Vampire, Halbvampire, Feen, Trolle, Zauberer, Oger, fantastische Welten etc spielen eine zentrale Rolle.
Für mich ist ehrlich gesagt dieses Phänomen nicht erklärlich. Sind dafür tatsächlich noch die Erfolge von Harry Potter und Herr der Ringe ausschlaggebend? Es gibt sehr wenig Autoren, die sich mit einem stinknormalen Krimi oder einem ebensolchen Sciene Fiction befassen. Von einem Liebesroman ganz abgesehen. Da muss es dann ein schlechter Abschklatsch von Shades of Grey sein (den ich übrigens für einen der langweiligsten Erotik-Romane der literarischen Weltgeschichte halte. Ovids "Über die Liebe" ist da tausendmal spannender (aber das nur am Rand).
Was also macht den Fantasy-Hype aus?
Es grüßt ein
ratloser Ben