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    Offline
    Beigetreten: 22.04.2019
    Umsatzbeteiligung für Ghostwriter

    Hallo zusammen, schön, hier zu sein.

    Ich betreibe einen großen Blog zu einem sehr expliziten Nischenthema, angeschlossen daran ist auch YouTube, Podcasts und von mir geschriebene eBooks. Jetzt trudelte eine Anfrage für eine Koorperation bei mir ein, die ich sehr interessant finde.

    Und zwar möchte ein sehr guter Autor eben dieses expliziten Nischenthemas sehr gerne in meinem Namen ein Buch schreiben, da er selbst über seine Pseudonyme nicht sehr viel weiter kommt und sich erhofft durch meinen Namen mehr Verkäufe zu generieren. Für uns beide wäre das ein lohnendes Win-Win-Geschäft, denn ich bin eben bei der Nische sehr bekannt, habe entsprechende Reichweite für den Verkauf, kann aber selbst eben keine fesselnden Bücher schreiben. Aufklärung ja, aber Romane und Geschichten, nein. Das ist nicht mein Gebiet.

    Jetzt stehe ich natürlich vor einer Herausforderung, denn er hat explizit angegeben, das er auf Umsatzbeteiligung schreiben würde, und nicht vorher entlohnt werden möchte, da er an den Erfolg des Projektes glaubt. Bei Google finde ich leider nur, das Umsatzbeteiligungen üblich sind, aber nicht auf welchen %-Satz.

    Veröffentlicht hätte ich es gerne als Taschenbuch, Kontakte zu Verlagen hat er, aber auch als eBook und zum Download auf meinem Blog selbst. Und, last but not least, von mir eingesprochen als Hörbuch. 

    Wie hoch ist denn die übliche %-tuale Vergütung für den Ghostwriter? Mir ist wichtig, dass das fair vonstatten geht. Ich möchte ihn auf keinen Fall über den Tisch ziehen und fair vergüten! Volumen beträgt 600-700 Din-A4-Seiten für das Projekt, welches angestrebt wird.

     

    Ich bin dankbar für Euer Feedback.

     

    Grüße von

    Websusi

      Status:
      Offline
      Beigetreten: 09.11.2019
      RE: Umsatzbeteiligung für Ghostwriter
      Mi, 11.12.2019 22:23

      Hallo Susi,

      zuerst ist das ja weniger ein Ghostwriter als ein Identitätsverleih.

      ;)

      Das klingt tatsächlich für beide Seiten vorteilhaft, Und es ist eher ungewöhnlich. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du Deine Arbeit schon geleistet, denn Du bist in der Szene bekannt. Ok, Das heißt, die Schöpfung dieses Werks kostet Dich keinen zusätzlichen Schweiß. Das sollte in die Rechnung mit einfließen. Zu Deinen Lasten. Wenn er alles leistet, die Arbeit des Schreibens und das Marketing bzw die Verlagssuche ... dann würde ich von einem "Paten"-Anteil von 25 % ausgehen, +/- 5% bei sehr großer oder eher geringer Reichweite deines Namens. 

      Lizenzen sind nochmals separat zu betrachten. Da sie eher vom Erfolg des Werks abhängen, denke ich dann 10% für den "Paten" ok sein könnten.

      Doch ich bin hier nicht sattelfest und will diese shares gerne zur Diskussion stellen.