Hallo, hier mein erster Beitrag seit ich bei der Autorenwelt bin, daher bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn an richtiger Stelle im Forum platziere:
Wie haltet ihr es mit Literatur-Wettbewerben? Um mich abzulenken, während ich auf Zu-oder Absage einer Literatur-Agentur warte, streife ich durchs Netz auf der Suche nach Ausschreibungen und Wettbewerben. Was zu meinem Genre passt (Belletristik; Krimi) und mich vom Thema her interessiert, schafft es auf meine To-Do-Liste. :) Tatort Grätzl, Mord im Spinat, Münchner Kurzgeschichten-Wettbewerb: was mir in die Quere kommt und wozu mir Brauchbares aus der Feder fließt, dafür nehme ich mir Zeit. Weil es mir Spaß macht. Und weil ich (natürlich!) hoffe, einen Bewerb gewinnen zu können oder es zumindest auf die Shortlist zu schaffen. Aber so vielfältig wie die Themen sind auch die Vorgehensweisen: nicht immer geht es "nur" um die Aufnahme in Anthologien. Manchmal sind auch Lesungen geplant in mehr oder weniger inszeniertem Rahmen. Was einem zusagt, muss man letztlich selbst entscheiden. ABER, hier meine Frage: wer hat konkret etwas von diesen Wettbewerben ? Sind es Plattformen für (noch) unbekannte Autoren? Was hat der Verlag davon? Ist so eine Anthologie nicht eine "Eintagsfliege" und somit keine Garantie für den Verlag für guten Absatz? Worauf sollte man achten; gibt es auch beim solchen Ausschreibungen "schwarze Schafe"? Bekommt man - klingt eitel, ist aber nicht so gemeint - Aufmerksamkeit, wenn man so einen Bewerb gewinnt? Seitens Verlagen. Oder interessiert das sowieso niemanden? Und ab wann ist man "bereit" für Groß-Ereignisse, wie zB den Rauriser Literatur-Preis? Gibt es da eine gewisse Hierarchie?
Hoffentlich sind euch das nicht zu viele Fragen - freue mich echt über Rückmeldungen und Erfahrungen!
Lieben Gruß,
Katharina