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    Beigetreten: 30.10.2015
    Lieblingsbuch / Lieblingsbücher

    Hallo Zusammen,

    mich würde mal interressieren was eure 3 Lieblingsbücher sind. Oder von welchen ihr sagen würdet, dass war so genial das muss man einfach gelesen haben. Es müssen keine Bestseller sein, vielleicht hängen einfach nur bestimmte Erinnerungen daran die einen geprägt haben oder es sind einfach Werke, die einem für immer im Kopf geblieben sind. Ich habe eine Top 3 erstellt und noch ein paar Worte zu meinem Platz 1.

    Also meine Top 3 sind:

    1. Der Übergang (Justin Cronin)

    2. Ein Mann namens Ove (Fredrik Bachman)

    3. Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (Joèl Dicker)

     

    Der Übergang

    img_20160213_153018_burst001_cover.jpg

    (Cover)

    Inhalt:

    Die sechsjährige Amy Harper Bellafonte wird von zwei FBI-Agenten entführt und zu einem geheimen medizinischen Versuchslabor verschleppt, wo sie als Versuchsperson für ein gefährliches Experiment missbraucht werden soll. Es geht um einen mysteriösen Virus, der den Menschen wieder jung und so gut wie unsterblich machen soll. Zu dessen Erforschung wurde vor Amy an zwölf Sträflingen, die die Todesstrafe erwartete, herumexperimentiert. Die mutierten Männer verloren allerdings ihre Persönlichkeit, wurden wild und erlangten übernatürliche mentale und körperliche Fähigkeiten. Sie ernähren sich von lebenden Tieren und reagieren empfindlich auf UV-Licht. Um diese Auswirkungen des Virus auszumerzen, wurde jeweils eine modifizierte Form des Erregers eingesetzt, bis dahin jedoch ohne Erfolg. Amy, die nun als geeignet für das Experiment erachtet wird, bekommt das infizierte Blut des ersten Infizierten, Zero, injiziert, woraufhin sie in ein tagelanges Koma fällt. Während dieser Zeit gelingt den Virals, wie die Infizierten bezeichnet werden, der Ausbruch aus dem Labor, bei dem sie jeden Menschen, der sich ihnen in den Weg stellt, auf brutale Weise töten. Dem FBI-Agenten Wolgast gelingt es, Amy zu retten und mit ihr in eine Berghütte in Oregon zu flüchten, wo sie sich einige Zeit verstecken. Wolgast bemerkt Veränderungen an dem Mädchen: Ihre Haut ist blasser als die eines Menschen. Zudem spürt sie weder Schmerz, noch Hunger, altert und schläft nicht mehr.

    Mit dem Ausbruch der Virals beginnt eine neue Zeitrechnung. Die Virals verwüsten die Erdoberfläche; alle Menschen, die sie nicht töten, infizieren sie mit dem Virus, der sie zu Ihresgleichen macht. Das Militär setzt Atombomben gegen die Wesen ein. Als eine dieser Bomben in der Nähe des Verstecks von Amy und Wolgast hochgeht, erkrankt Wolgast an den Folgen der radioaktiven Strahlung. Amy befolgt daraufhin seinen Rat und flüchtet in Richtung Kalifornien.

    Knapp 100 Jahre später hat sich die Welt in eine karge Landschaft verwandelt, in der es nur noch wenige Überlebende gibt, die den Kampf gegen die Virals aufnehmen. Sie leben in weit über den Kontinent verstreuten Kolonien, geschützt von hohen Mauern und Scheinwerfern. Nur wenige von ihnen trauen sich tagsüber, wenn die Virals sich vor der Sonne verstecken, hinaus, um nach weiteren Überlebenden zu suchen. Auf einem dieser Ausflüge liest eine Gruppe Überlebender ein Mädchen auf, dessen Alter sie auf höchstens 15 Jahre schätzen, und bringt sie mit in ihre Siedlung. Zu dieser Zeit kommt es zu einem Angriff der Virals auf die Kolonie. Amy kann mit acht Überlebenden fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Überresten der Armee. Im weiteren Verlauf scheint zunehmend klar, dass Amy die Einzige ist, die den völligen Untergang der Menschheit noch aufhalten kann.

    Mein Eindruch:

    Als ich " Der Übergang " das erste mal in den Händen hielt dachte ich mir nur so " wow was für ein geiles Cover ".  Dieser zu tiefst berührende Menschliche / unmenschenliche Blick des kleinen Mädchens. Wahnsinn.

    Das Buch hat 1019 Seiten also ist ein echt richtig dicker Schinken. Da kommt natürlich die Frage auf sind wirklich alle Seiten nötig um mir die Geschichte näher zu bringen und wird die Geschichte über alle Tausend Seiten spannend bleiben?

    Ja.

    Das ist meine Antwort, nachdem ich das Buch gelesen habe. Ja, meiner Meinung nach ist jede einzelne Seite nötig, um diesem epischen, wort- und bildgewaltigen Endzeitdrama genug Raum zu geben, sich in seiner vollen Wucht zu entfalten. Manche Geschichten brauchen einfach ihre Zeit, sind aber gerade deshalb etwas ganz Besonderes, und "Der Übergang" gehört für mich dazu. Der Autor lässt sich Zeit damit, dem Leser die harte, menschenfeindliche Welt dieses post-apokalyptischen Szenarios näher zu bringen, und das wird in meinen Augen nie langweilig oder verwirrend.

    Ich denke, das Buch kann auch Leser fesseln, die nicht unbedingt große Fans von Endzeitgeschichten sind, denn das bin ich normal auch nicht! Zu zartbesaitet sollte man allerdings nicht sein, denn die Gewalt wird zum Teil doch recht detailliert beschrieben.

    Neben dem ganzen Überlebenskampf und der Action bietet die Geschichte auch viele ruhige Passagen, in denen man sich als Leser fragt: was macht den Menschen eigentlich zum Menschen, und wann verliert er seine Menschlichkeit? Auch in diesen ruhigen Szenen war das Buch für mich spannend, nur eben auf eine andere Art. Die ethischen und moralischen Fragen, die es aufwirft, haben mich sehr gefesselt.

    Außerdem wollte ich immer wissen, wie es für die lieb gewonnenen Charaktere weitergeht! Und davon gab es wirklich einige. Normalerweise tue ich mich immer ein bisschen schwer, wenn ein Buch eine wahre Legion von Charakteren auf mich loslässt, aber in "Der Übergang" hatte ich überhaupt keine Probleme damit, mir zu merken, wer wer ist. Das liegt sicher auch an der Länge des Buches, denn so hat der Autor die Möglichkeit, jedem wichtigen Charakter eine Vielzahl von Szenen zu geben, die sich dem Leser ins Gedächtnis brennen und deutlich machen, wer dieser Mensch, reduziert auf den Kern seines Seins, wirklich ist.

    Zum Schluss noch etwas anderes. Es gab einmal ein Interview mit dem Autor da fragte man ihn, wie er auf die Idee zu seiner Geschichte gekommen ist. Da sagte er:

    "Eines Abend brachte ich meine Tochter ins Bett und lass ihr noch eine Geschicht vor. Dann erzählte ich ihr das ich gern ein Buch schreiben würde und fragte sie ob sie eine Idee hat, über was das Buch handeln soll? Da sagte sie mir, über eine kleine Mädchen das die Welt rettet."

    Und dann schrieb es einfach. Wunderschön 1f 604

     

    LG

    Schreibwütig
     

     

     

     

     

     

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      Beigetreten: 14.03.2014
      RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
      Mo, 15.02.2016 09:20

      Ohne dass ich eine Rangfolge festlegen oder behaupten will, dass nicht auch dies oder jenes andere Werk ganz oben hingehören würde, nenn ich mal drei Favoriten:

      Bernd Ulbrich: „Störgröße M“ – In den Erzählungen geht es ums Menschliche schlechthin: Rivalitäten, Gleichgültigkeit, Dienst nach Vorschrift, Heldenverehrung, Hasardeure und mehr dieser Art. In der Titelstory zum Beispiel fährt ein 2er-Team durch eine Landschaft und bekommt merkwürdige Signale auf ihren Geräten angezeigt. Die Quelle ist relativ weit weg und was es ist, ist auch nicht klar. Einer der beiden hält es für nicht natürlichen Ursprungs und will nachsehen. Der andere erkennt nur ein Störsignal, dem nachzugehen nur Zeit und Ressourcen verschwenden würde …

      Andreas Eschbach: „Die Haarteppichknüpfer“ – Der Episodenroman entwirft eine Welt, an auch der Fantasy-Fans ihre helle Freude hätten, und das mit der wunderbar süffigen und zugleich starken Sprache von Eschbach. Und mit einer "Pointe", die einem das Herz abschnürt.

      Stanislaw Lem: Pilot Pirx – In diesen Geschichten habe ich damals zum ersten Mal gespürt, was es heißt, Figuren in Texten lebendig werden zu lassen, den Leser sie fühlen zu lassen.

       

       

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        Beigetreten: 12.03.2014
        RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
        Di, 16.02.2016 11:56

        Ich beschränke mich auf drei Bücher/Buchreihen, die mich geprägt haben:

        1. Sir Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes (vier Romane und 56 Kurzgeschichten). Für mich der Klassiker der Unterhaltungsliteratur schlechthin. Witz, Spannung, und gut konstruierte Handlungsbögen inkl. unerwarteter Wendungen (Beispiel: Der Mann mit der entstellten Lippe (Kurzgeschichte): Holmes untersucht den vermeintlichen Mord an einem gutsituierten Bürger Londons. Seine Ehefrau hat ihn am Fenster einer Opiumhöhle gesehen, als er bereits tagelang vermisst wurde. Ein berufsmäßiger Bettler, welcher in einem Raum über der Opiumhöhle lebt, entpuppt sich schnell als Mordverdächtiger. Nur Holmes durchschaut letztendlich das Spiel, bevor es für den Bettler vor Gericht und somit an den Galgen geht: Der Mörder ist zugleich das Opfer! Denn der begüterte Mann verdankt der Bettelei seinen Reichtum, welche ihm 700 Pfund im Jahr einbringt (damals ein kleines Vermögen).

        2. Stephen King/Peter Straub: Der Talisman. DAS Buch meiner Teenagerzeit. Thriller, Horror, Fantasy, von allem was dabei. Punkt. 

        3. Allan Cole/Chris Buch: Die Fernen Königreiche, Fantasy. Man liebt es oder man hasst es. Ich liebe es. Fantasy-Reiseroman mit Schlachtengetümmel.

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          Beigetreten: 26.01.2016
          RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
          Do, 18.02.2016 09:23

          Hallo!

          Also "Lieblingsbücher" im Sinne von Büchern selbst habe ich eigentlich nicht. Ich finde, dass jedes Buch für sich eine Besonderheit ist. Natürlich interessiert man sich für die einen oder anderen Themenbereiche mehr und daher hat man von manchen Branchen einfach eine höhere Meinung als von anderen. Was dann aber auch mit einer höheren Kritik einher geht.

          Ich mag zum Beispiel alle Bücher von Robert Harris sehr gerne. Und dabei habe ich in diversen Gesprächen bereits erfahren, dass es auch sehr kritische Stimmen ihm gegenüber gibt. Vor allem seine Abneigung gegen einen gewissen Politiker seien unübersehbar. Aber genau das gefällt mir an diesem Autor. Er schreibt das, was ihm gefällt und darum "verschlinge" ich stets seine Bücher. Zudem gefällt mir der Schreibstil besonders gut und die Protagonisten und "Helden" in seinen Romanen  sind keine überdrüber Menschen, sondern die Leute von Nebenan. Auch ist er ein Autor, der nicht in einem einzelnen Genre beheimatet ist. Er schreibt im historischen Bereich genauso wie in der "Jetzt-Welt" oder einer fiktiven, nahen Zukunft.

          Im Genre der Historischen Romane, in dem ich mich selbst bewege, habe ich in den letzten Jahren besonders Simon Scarrow gelesen. Ein Autor, der meiner Meinung nach nicht schlecht ist, der für mich aber eher unter der Kategorie "Kollege" eingestuft wird. Seine Geschichten sind einfach gestaltet und gut recherchiert.

          In der selben "Liga" spielt für mich Bernard Cornwell, wobei ich seine Recherchen zu diversen Themenbereichen extrem herausragend finde. Er versteht es, historisch gut belegte Themen genausogut in Szene zu setzen, wie Mythen, die einen ganz anderen Zugang erfordern. Ich erinnere dabei an seine Sharp-Reihe, in der es um einen Soldaten in der Armee Wellingtons geht. Die historíschen Belege zu dieser Zeit sind durchaus gut. Auf der anderen Seite steht die Trilogie über König Arthur, die er aus Mythen zu einem historischen Konstrukt der Sonderklasse zusammengestellt hat.

          In meinen Jugendjahren waren Abenteuergeschichten für mich stets interessant. Und dabei ist mir der Autor Clive Cussler stark in Erinnerung geblieben. Vor allem seine Dirk-Pitt-Romane gefielen mir sehr gut. Was mich bei diesem Autor heute etwas stört ist die Tatsache, dass sein Name bereits sehr stark zu einer "Marke" geworden ist. Einige Co-Autoren schreiben in seinem Namen und es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Buchserien, über welche man leicht den Überblick verlieren kann. Dennoch ist Clive Cussler in gewisser Weise immer noch ein Vorbild für mich, weil er sein Leben bereits in unterschiedlichsten Bereichen und Branchen gelebt hat. Vom College-Studenten über den Soldaten im Korea-Krieg zum Tankwart und weiter von der Werbeagentur über den Taucherladen bis zum Schriftsteller. Die einzelnen Stationen seines Lebens haben ihn sicherlich als Schriftsteller geprägt und das ist einfach toll.

          In diesem Zusammenhang möchte ich noch einen anderen amerikanischen Autor erwähnen. Seine Geschichten zählen zwar weder zur herausragenden Literatur noch zu meinen Lieblingserzählungen, doch versteht es Stephen Coontz wie kein Zweiter seine Antagonisten extrem genial darzustellen. Oftmals ärgert man sich am Ende des Buches, dass dieser "verliert". Und gerade dies ist eine Gabe, um die ich ihn beneide, denn nichts macht eine Geschichte so gut, wie ein toller Antagonist, der dem Protagonisten in der Beliebtheit um nichts nachsteht.

          Was Klassiker angeht, so steht für mich Jules Verne ganz hoch oben. Da ich mich auch für die Science Fiction interessiere, sind seine Bücher ein ganz besonderes Kleinod für mich. Es ist immer schön zu sehen, wie sich die Menschen zu seinen Lebzeiten die Zukunft vorgestellt haben und was am Ende daraus geworden ist. "Historische Science Fiction" könnte man sagen.

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            Beigetreten: 17.02.2020
            RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
            Mo, 17.02.2020 11:01 / Bearbeitet am: Mi, 22.04.2020 14:10

            My favorite book is " Game of Thrones" because it's based on war, conquer and huge suspense. It's really one of the best books ever and I really enjoy it.

            Link von Moderator gelöscht (KEINE WERBUNG - NO ADS!) Dirk

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              Beigetreten: 11.04.2020
              RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
              Di, 14.04.2020 10:39

              Wenn ich nach meinen Lieblingsbüchern geragt werde, nenne ich inzwischen gefühlt immer dieselben. Allerdings gibt es immer ein paar Titel, die im Laufe der Zeit dazu kommen. Deswegen gibt es hier nur eine Momentaufnahme :-). 

              "Die Moortochter" von Karen Dionne: Hier geht es um Helena, deren Vater aus dem Geäfngnis ausbricht. Sie weiß, dass sie die Einzige ist, die ihn finden kann. Das hört sich zwar nach "klassischen" Thriller an, aber es steckt noch so viel mehr in der Geschichte. 

              "Die neapolitanische Saga" von Elena Ferrante: Hier geht es um zwei Freundinnen, die in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen. Eine von ihnen bekam die Möglichkeit, weiterhin die Schle zu besuchen, während die andere früh heiratete. Schön finde ich hier, dass das "Klischee", dass man nur etwas "wert" sei, wenn man die Karriereleiiter schön weit hoch geklettert ist, völlig über den Haufen geworfen wird. 

              "Stadt der Diebe" von David Benioff. Hier geht es um zwei Jungs, die ein Dutzend Eier für eine Hochzeitstorte auftreiben müssen. 

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                Beigetreten: 30.11.2016
                RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
                Di, 14.04.2020 10:50

                Ich mag grundsätzlich die Bücher von Andrea Camilleri, insbesonder. seine Krimis um den Commissario Motalbano.

                Ich liebe meine eigenen Bücher,

                und ich mag auch Bertolt Brecht, Goethe (insbesondere Faust erster Teil) und Schiller. 

                 

                Gruß

                Ben

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                  Beigetreten: 02.06.2020
                  RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
                  Di, 02.06.2020 08:45

                  Ich finde das immer schwierig, weil es wirklich viele Bücher gibt die mich auf ihre eigene Art überzeugt haben. Wenn ich allerdings meine drei besten nennen müsste wären es: 

                  1. Das Cafe am Rande der Welt - von John Strelecky 

                  2. Der alte Mann und das Meer - von Ernest Hemingway

                  3. Eine kurze Geschichte der Menschheit - von Yuval Noah Harari

                  Es liegt zum einen daran, dass ich diese vor nicht all zu langer Zeit gelesen habe, aber auch weil ich finde, dass man viel daraus mitnehmen kann. 

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                    Beigetreten: 08.06.2020
                    RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
                    Do, 11.06.2020 13:58

                    Hallo an alle hier.

                    Ich bin neu hier und heiße Sabrina. Und mein Top ist:

                    Germinal - Emile Zola

                    Oliver Twist - Charles Dickens

                    Drei Kammeraden - Erich Maria Remarque

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                      Beigetreten: 15.04.2020
                      RE: Lieblingsbuch / Lieblingsbücher
                      Mo, 15.06.2020 19:37

                      Hallo zusammen,

                      mein mit Abstand absolutes Lieblingsbuch ist der Komplettband von Alexandre Dumas' "Der Graf von Monte Cristo". Diese Erzählkunst, diese Poesie der Wörter ist meiner Meinung nach noch immer unerreicht und wird es (vermutlich) auch niemals wieder. 1200 Seiten reinste Hingabe. Das Buch hat es tatsächlich geschafft, dass ich trotz 35 Grad im Schatten eine Gänsehaut bekam. Wer die Originalversion nicht kennt, kann ich es nur wärmstens empfehlen. All die Bücher/Filme, die später erschienen sind, kann man getrost in die Tonne kloppen.

                      Danach gab es einge Bücher, die ich klasse fand. Aber um einfach mal zwei zu nennen, würde ich Scott McBains "Der Judasfluch" und Garry Killworths "Die Engel" angeben. Obwohl ich bei Romanen mit Fantasytouch eigentlich eher skeptisch bin, war ich von den beiden doch sehr positiv überrascht.