Mein Gefühl war richtig: Hab eine Absage bekommen. In einem bemerkenswerten Tempo allerdings.
Das ist schade.
Ich klopfe jedenfalls jeden Tag auf Holz. Aber angeblich können die sich bis zu drei Monaten Zeit lassen. In der Hinsicht nervt das alles schon reichlich.
Hab die letzten Tage eine Absage von Heyne bekommen, welches mein Buch betrift, was ich denen vor 1 1/2 Jahren angeboten hatte und längst auf dem Markt ist.
Auch nicht schlecht. Ich drücke Dir weiterhin die Daumen, Marcus!
Was meinen Spitznamen angeht, Jutta: Der stammt von meinem Nachnamen. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch gerne "Zippi Langstrumpf" genannt werde, wenn ich mir zwei Zöpfe mache.
Ansonsten habe ich schon von vielen AutorInnen Bedauern darüber gehört, dass es ein solches Speeddating nicht auch in Frankfurt gibt.
Na, wenn ich meine Story bis Anfang des kommenden Jahres fertig bekomme, wäre ich vermutlich 2018 dabei? Hoffentlich habe ich´s bis dahin schon "so" an den Mann/Frau/Verlag gebracht
Ein findiger Spitzname finde ich, ist das Jasmin :-D. "Zippe Langstrumpf" wundervoll :-D "kullerlach"
Da bereits mehrere Autorinnen und Autoren ihr bedauern ausgesprochen haben, sollte man doch die Überlegung anstellen, auch in Frankfurt ein "SpeeDating" aufzubauen, oder nicht. Ich denke, es wäre ratsam, da nicht alle extra nach Leipzig wollen. Sicherlich gibt es viele, die beide Buchmessen besuchen, aber die wenigsten können sich das leisten. Deshalb fände ich es besser, wenn auch in Frankfurt eine Veranstaltung für AutorInnen und Verlage geben könnte.
@ Dirk, dann hau mal in die Tasten :-)!!! Wünsche dir viel Glück und Efolg, dass du es schaffst!!!
" klapperlaklackerklack ... mh!? ... klacker ... was sagst du? .... Klackerdiklackklack ... Ja danke, wird schon, hab aber keine Zeit, muss schreiben ... Klackerdiklackerlaklack,
Im Ernst: Danke für die guten Wünsche, bin seit Gestern ein gutes Stück weiter. "The Game is afoot!" Sozusagen. Bin ins Camp NaNoWriMo mit 50.000 Wörtern eingestiegen und mit 108.000 und ein paar gequetschten Wörtern wieder herausgekommen. Bald ist genug zum Kürzen da
Ich hab den Beitrag gefunden und dachte: Da muss ich mich doch gleich mal zu Wort melden.
Ich hab im März nämlich beim Speeddating mitbemacht und dadurch tatsächlich meinen heutigen Verlag gefunden. Ich kann also allen empfehlen, nächstes Jahr wieder mitzumachen Es kann sich lohnen.
YEY, Sabrina, das ist ja spannend! Magst du mehr erzählen? (Auch gern im internen Bereich, wenn du willst.) Wie war's? Mit wem hast du gesprochen? Wer hat es gekauft? Für wie viel? Wann kommt es rauis? Wie heißt es? Und überhaupt...
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist zwar schon eine Weile her, aber vielleicht ist das für eine Bilanz umso besser...
Als kompletter Neo-Schreiberling (1 fertiger Krimi samt Exposé, an der Fortsetzung arbeite ich gerade) hab ich mich gefragt ob es sinnvoll ist, eine Buchmesse zu besuchen. Frankfurt ist ja für dieses Jahr schon gelaufen, aber im kommenden März ist Leipzig dran, vielleicht wär das was? Ich kenne Fachmessen und Publikumsmessen aus der Sicht des Ausstellers (von meinem Brotjob: Fabrikation und Vertrieb von Trachtentaschen). Messeluft hab ich also schon öfter geatmet. Aber kann mir eventuell jemand etwas über die Unterschiede zwischen den zwei Veranstaltungen sagen; Leipzig und Frankfurt, meine ich. Abgesehen von der Geographie *1f60f*. Ist es sinnvoll, als Suchender nach Verlag oder Agentur durch die Messe zu tigern und versuchen, Kontakt aufzunehmen? Oder wird man wie eine lästige Fliege verscheucht? Schließlich ist man mit dieser Idee sicher nicht allein. Gibt es in Frankfurt vergleichbare Veranstaltungen wie das "Speed-Dating", bzw. war das Summa summarum für jemanden erfolgreich? Freue mich auf Antworten, Gruß aus Salzburg, Katharina
aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, sich auf eigene Faust und ohne feste Termine auf so einer Messe auf die Suche nach Agenten oder Verlagen zu begeben. ABER... es ist trotzdem ein guter Ort für Begegnungen, für Verhandlungen und überhaupt fürs Vernetzen. Ich selbst habe seinerzeit meinen allerersten Verlagsvertrag auf der Leipziger Buchmesse unterschrieben. Allerdings fand die gesamte Anbahnung bereits im Vorfeld statt. Sprich, ich hatte mich ganz normal mit einem Exposé und Leseprobe beim Verlag gemeldet, alles online, man war interessiert und so verabredeten wir uns auf der Messe.
Wenn ich so wie du, noch keine Kontakte in die Branche habe, würde ich hingehen und mir zunächst mal einen Überblick verschaffen. Und ich würde die Leipziger Messe vor allem dazu nutzen, andere Autoren kennenzulernen. Denn bei aller Notwendigkeit von Agenten und Verlagen - wenn man gut mit Kollegen vernetzt ist, so ist das schon mal die halbe Miete. Zum einen erfährt man ganz viel Unterstützung, und zum anderen können dir die Kollegen auch gleich die richtigen Ansprechpartner nennen. Denn auch die sind nicht immer vor Ort während der Messe und haben meistens einen sehr eng gesteckten Terminplan. Also unangemeldet und ohne zu wissen, mit wem du eigentlich sprechen müsstest, brauchst du da nicht hinzugehen. Aber wie gesagt, jetzt ist eine gute Zeit, vorsichtig Kontakte zu knüpfen.
Ein großer Unterschied zwischen beiden Messen besteht meines Erachtens in der schieren Größe. Leipzig ist kleiner, familiärer, Frankfurt größer und hektischer. Das sind aber meine subjekitven Eindrücke.
Zum Speed-Dating kann ich nichts sagen, aber in Leipzig gibt es jedes Jahr die Leipziger Autorenrunde. Anbei der Link zur diesjährigen Runde. http://www.leipziger-autorenrunde.de/programm Für mich ist das eine sehr schöne Veranstaltung, weil man sich im Vorfeld die Rosinen aus dem Programm picken kann, die einen wirklich interessieren. Und weil man fast alle Autorenkollegen auf engstem Raum wiedertrifft, die man eben nur einmal im Jahr sieht. So lassen sich dann auch mal die virtuellen in echte Bekanntschaften umwandeln. :-)
Wie könnte also dein Fahrplan für die nächsten Wochen aussehen?
1. Mach dein fertiges Exposé mithilfe von (veröffentlichten) Kollegen agenturfein.
2. Das gleiche gilt für eine ca. 30 -50 seitige Leseprobe
3. Interessante Agenturen damit anschreiben und darauf verweisen, dass du höchstwahrscheinlich im kommenden Jahr in Leipzig bist. Wenn also Interesse bestünde, wäre dann die Möglichkeit, siehe oben.
Agenten mögen es, wenn Autoren mitdenken und machbare Vorschläge bringen. Und dein frühzeitiges Agieren erhöhet deine Chancen, tatsächlich einen Termin zu bekommen. Denn das ist das eigentliche Kunststück dabei. Agenten und Lektoren sind während der Messe genauso schnell ausgebucht wie die Hotelzimmer der Stadt. :-) Aber das ist ein anderes Thema.
Danke für die superschnelle Antwort*1f60a*. Habe Exposé, Leseprobe, Vita und Anschreiben bereits an zwei Agenturen versendet (natürlich nicht gleichzeitig) . 1 x Absage (soll heißen: keine Rückmeldung), bei der anderen bin ich noch in der 30-tägigen Wartefrist. Hinweis auf Messebesuch also beim nächsten Anschreiben. Aber es stimmt schon: Anbahnung von Kontakten und Überblick verschaffen steht erst mal im Vordergrund. Zumal ich sowieso nicht der Fan von aggressiver Keilerei und Klinkenputzen bin. Hat was von Staubsauger-Vertreter. Aber, um auf deine Antwort zurück zu kommen: du hast dich direkt bei einem Verlag beworben ? Noch eine Frage: wer stellt aus auf solchen Messen? Agenturen, Verlage, große Handelsketten wie Thalia ? Alle Aussteller, die auf dem deutschen Buchmarkt präsent sein wollen, sind wahrscheinlich auf beiden Messen, oder? Oder liegt der Unterschied zwischen Frankfurt und Leipzig in den "Begleit-Veranstaltungen", also Lesungen, Autoren-Runden, etc. Denn irgendwie müssen sich ja die weitaus größeren Messehallen in Frankfurt füllen. Muss mal schauen, wie lang ich überhaupt von Salzburg nach Leipzig brauche*1f62c*. LG , Katharina
Aussteller sind in Leipzig zu 80% schätzungsweise Verlage. Von den ganz großen bis hin zu kleinen, die sich Gemeinschaftsstände leisten. Agenturen nicht, aber die Agenten tingeln quasi von Verlag zu Verlag, denn die pflegen bei diesen Messen ja auch ihre Kontakte bzw. die präsentieren dann ihren Lektoren ggf. neue Projekte.
Weitere Aussteller sind Firmen aus dem Non-Book-Bereich im weitesten Sinne. Also Hersteller von KrimsKrams bis hin zu Grafikern, Buchbindereien usw.
Und nicht zu vergessen ein immer größer werdender Bereich des Selfpublishing. Also der Verband und die Plattformen wie amazon Publishing.
Ja, ich hatte mich damals noch direkt bei dem Verlag beworben, weil ich a) noch keine Agentur hatte, die kam später, und b) weil mir eine Ausschreibung dieses Verlages zufälligerweise auf den Tisch flatterte. :-)
Liebe Dorit, danke für all die Infos. Die Kunst liegt jetzt also noch darin, die richtigen Tage zu "erwischen", oder? Soll heißen, von den 6 Tagen Messe genau dann dort zu sein, wenn die Wunsch-Gesprächspartner auch auf der Messe sind. Hm. Vielleicht trifft man ja auch den einen oder anderen Gesprächspartner aus dem Forum, wer weiß. Also dann, Gruß aus Salzburg, Katharina
Das ist schade.
Ich klopfe jedenfalls jeden Tag auf Holz. Aber angeblich können die sich bis zu drei Monaten Zeit lassen. In der Hinsicht nervt das alles schon reichlich.
Hab die letzten Tage eine Absage von Heyne bekommen, welches mein Buch betrift, was ich denen vor 1 1/2 Jahren angeboten hatte und längst auf dem Markt ist.
Auch nicht schlecht.
Ich drücke Dir weiterhin die Daumen, Marcus!
Was meinen Spitznamen angeht, Jutta: Der stammt von meinem Nachnamen. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch gerne "Zippi Langstrumpf" genannt werde, wenn ich mir zwei Zöpfe mache.
Ansonsten habe ich schon von vielen AutorInnen Bedauern darüber gehört, dass es ein solches Speeddating nicht auch in Frankfurt gibt.
Na, wenn ich meine Story bis Anfang des kommenden Jahres fertig bekomme, wäre ich vermutlich 2018 dabei? Hoffentlich habe ich´s bis dahin schon "so" an den Mann/Frau/Verlag gebracht
Liebe Grüße
Dirk
Ein findiger Spitzname finde ich, ist das Jasmin :-D. "Zippe Langstrumpf" wundervoll :-D "kullerlach"
Da bereits mehrere Autorinnen und Autoren ihr bedauern ausgesprochen haben, sollte man doch die Überlegung anstellen, auch in Frankfurt ein "SpeeDating" aufzubauen, oder nicht. Ich denke, es wäre ratsam, da nicht alle extra nach Leipzig wollen. Sicherlich gibt es viele, die beide Buchmessen besuchen, aber die wenigsten können sich das leisten. Deshalb fände ich es besser, wenn auch in Frankfurt eine Veranstaltung für AutorInnen und Verlage geben könnte.
@ Dirk, dann hau mal in die Tasten :-)!!! Wünsche dir viel Glück und Efolg, dass du es schaffst!!!
Euch alles liebevolle Federgrüße
Jutta
" klapperlaklackerklack ... mh!? ... klacker ... was sagst du? .... Klackerdiklackklack ... Ja danke, wird schon, hab aber keine Zeit, muss schreiben ... Klackerdiklackerlaklack,
Im Ernst: Danke für die guten Wünsche, bin seit Gestern ein gutes Stück weiter. "The Game is afoot!" Sozusagen. Bin ins Camp NaNoWriMo mit 50.000 Wörtern eingestiegen und mit 108.000 und ein paar gequetschten Wörtern wieder herausgekommen. Bald ist genug zum Kürzen da
Liebe Grüße
Dirk
Hau rein!
Einfach machen!
VG, Dorit
Ich hab den Beitrag gefunden und dachte: Da muss ich mich doch gleich mal zu Wort melden.
Ich hab im März nämlich beim Speeddating mitbemacht und dadurch tatsächlich meinen heutigen Verlag gefunden.
Es kann sich lohnen.
Ich kann also allen empfehlen, nächstes Jahr wieder mitzumachen
Liebe Grüße
Sabrina
Gratuliere Sabrina, dass finde ich klasse!!! "Daumenhoch"!!!
Danke Jutta :-)
Leipzig habe ich mir vorgenommen für nächstes Jahr.
YEY, Sabrina, das ist ja spannend!
Magst du mehr erzählen? (Auch gern im internen Bereich, wenn du willst.)
Wie war's? Mit wem hast du gesprochen? Wer hat es gekauft? Für wie viel? Wann kommt es rauis? Wie heißt es?
Und überhaupt...
Hallo allerseits,
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist zwar schon eine Weile her, aber vielleicht ist das für eine Bilanz umso besser...
Als kompletter Neo-Schreiberling (1 fertiger Krimi samt Exposé, an der Fortsetzung arbeite ich gerade) hab ich mich gefragt ob es sinnvoll ist, eine Buchmesse zu besuchen. Frankfurt ist ja für dieses Jahr schon gelaufen, aber im kommenden März ist Leipzig dran, vielleicht wär das was? Ich kenne Fachmessen und Publikumsmessen aus der Sicht des Ausstellers (von meinem Brotjob: Fabrikation und Vertrieb von Trachtentaschen). Messeluft hab ich also schon öfter geatmet. Aber kann mir eventuell jemand etwas über die Unterschiede zwischen den zwei Veranstaltungen sagen; Leipzig und Frankfurt, meine ich. Abgesehen von der Geographie *1f60f*. Ist es sinnvoll, als Suchender nach Verlag oder Agentur durch die Messe zu tigern und versuchen, Kontakt aufzunehmen? Oder wird man wie eine lästige Fliege verscheucht? Schließlich ist man mit dieser Idee sicher nicht allein. Gibt es in Frankfurt vergleichbare Veranstaltungen wie das "Speed-Dating", bzw. war das Summa summarum für jemanden erfolgreich? Freue mich auf Antworten, Gruß aus Salzburg, Katharina
Hallo Katharina,
aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, sich auf eigene Faust und ohne feste Termine auf so einer Messe auf die Suche nach Agenten oder Verlagen zu begeben. ABER... es ist trotzdem ein guter Ort für Begegnungen, für Verhandlungen und überhaupt fürs Vernetzen. Ich selbst habe seinerzeit meinen allerersten Verlagsvertrag auf der Leipziger Buchmesse unterschrieben. Allerdings fand die gesamte Anbahnung bereits im Vorfeld statt. Sprich, ich hatte mich ganz normal mit einem Exposé und Leseprobe beim Verlag gemeldet, alles online, man war interessiert und so verabredeten wir uns auf der Messe.
Wenn ich so wie du, noch keine Kontakte in die Branche habe, würde ich hingehen und mir zunächst mal einen Überblick verschaffen. Und ich würde die Leipziger Messe vor allem dazu nutzen, andere Autoren kennenzulernen. Denn bei aller Notwendigkeit von Agenten und Verlagen - wenn man gut mit Kollegen vernetzt ist, so ist das schon mal die halbe Miete. Zum einen erfährt man ganz viel Unterstützung, und zum anderen können dir die Kollegen auch gleich die richtigen Ansprechpartner nennen. Denn auch die sind nicht immer vor Ort während der Messe und haben meistens einen sehr eng gesteckten Terminplan. Also unangemeldet und ohne zu wissen, mit wem du eigentlich sprechen müsstest, brauchst du da nicht hinzugehen. Aber wie gesagt, jetzt ist eine gute Zeit, vorsichtig Kontakte zu knüpfen.
Ein großer Unterschied zwischen beiden Messen besteht meines Erachtens in der schieren Größe. Leipzig ist kleiner, familiärer, Frankfurt größer und hektischer. Das sind aber meine subjekitven Eindrücke.
Zum Speed-Dating kann ich nichts sagen, aber in Leipzig gibt es jedes Jahr die Leipziger Autorenrunde. Anbei der Link zur diesjährigen Runde. http://www.leipziger-autorenrunde.de/programm Für mich ist das eine sehr schöne Veranstaltung, weil man sich im Vorfeld die Rosinen aus dem Programm picken kann, die einen wirklich interessieren. Und weil man fast alle Autorenkollegen auf engstem Raum wiedertrifft, die man eben nur einmal im Jahr sieht. So lassen sich dann auch mal die virtuellen in echte Bekanntschaften umwandeln. :-)
Wie könnte also dein Fahrplan für die nächsten Wochen aussehen?
1. Mach dein fertiges Exposé mithilfe von (veröffentlichten) Kollegen agenturfein.
2. Das gleiche gilt für eine ca. 30 -50 seitige Leseprobe
3. Interessante Agenturen damit anschreiben und darauf verweisen, dass du höchstwahrscheinlich im kommenden Jahr in Leipzig bist. Wenn also Interesse bestünde, wäre dann die Möglichkeit, siehe oben.
Agenten mögen es, wenn Autoren mitdenken und machbare Vorschläge bringen. Und dein frühzeitiges Agieren erhöhet deine Chancen, tatsächlich einen Termin zu bekommen. Denn das ist das eigentliche Kunststück dabei. Agenten und Lektoren sind während der Messe genauso schnell ausgebucht wie die Hotelzimmer der Stadt. :-) Aber das ist ein anderes Thema.
Viel Erfolg! LG, Dorit
Hallo Dorit,
Danke für die superschnelle Antwort*1f60a*. Habe Exposé, Leseprobe, Vita und Anschreiben bereits an zwei Agenturen versendet (natürlich nicht gleichzeitig) . 1 x Absage (soll heißen: keine Rückmeldung), bei der anderen bin ich noch in der 30-tägigen Wartefrist. Hinweis auf Messebesuch also beim nächsten Anschreiben. Aber es stimmt schon: Anbahnung von Kontakten und Überblick verschaffen steht erst mal im Vordergrund. Zumal ich sowieso nicht der Fan von aggressiver Keilerei und Klinkenputzen bin. Hat was von Staubsauger-Vertreter.
Aber, um auf deine Antwort zurück zu kommen: du hast dich direkt bei einem Verlag beworben ? Noch eine Frage: wer stellt aus auf solchen Messen? Agenturen, Verlage, große Handelsketten wie Thalia ? Alle Aussteller, die auf dem deutschen Buchmarkt präsent sein wollen, sind wahrscheinlich auf beiden Messen, oder? Oder liegt der Unterschied zwischen Frankfurt und Leipzig in den "Begleit-Veranstaltungen", also Lesungen, Autoren-Runden, etc. Denn irgendwie müssen sich ja die weitaus größeren Messehallen in Frankfurt füllen. Muss mal schauen, wie lang ich überhaupt von Salzburg nach Leipzig brauche*1f62c*. LG , Katharina
Manchmal gibt es günstige Flüge.
Aussteller sind in Leipzig zu 80% schätzungsweise Verlage. Von den ganz großen bis hin zu kleinen, die sich Gemeinschaftsstände leisten. Agenturen nicht, aber die Agenten tingeln quasi von Verlag zu Verlag, denn die pflegen bei diesen Messen ja auch ihre Kontakte bzw. die präsentieren dann ihren Lektoren ggf. neue Projekte.
Weitere Aussteller sind Firmen aus dem Non-Book-Bereich im weitesten Sinne. Also Hersteller von KrimsKrams bis hin zu Grafikern, Buchbindereien usw.
Und nicht zu vergessen ein immer größer werdender Bereich des Selfpublishing. Also der Verband und die Plattformen wie amazon Publishing.
Ja, ich hatte mich damals noch direkt bei dem Verlag beworben, weil ich a) noch keine Agentur hatte, die kam später, und b) weil mir eine Ausschreibung dieses Verlages zufälligerweise auf den Tisch flatterte. :-)
Liebe Dorit, danke für all die Infos. Die Kunst liegt jetzt also noch darin, die richtigen Tage zu "erwischen", oder? Soll heißen, von den 6 Tagen Messe genau dann dort zu sein, wenn die Wunsch-Gesprächspartner auch auf der Messe sind. Hm. Vielleicht trifft man ja auch den einen oder anderen Gesprächspartner aus dem Forum, wer weiß. Also dann, Gruß aus Salzburg, Katharina
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