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    Beigetreten: 11.12.2014
    Erstkontakt mit potenziellem "Arbeitgeber"

    Guten Morgen an alle!

    Ich habe vor, Kontakt mit einer Firma (kein Verlag o.ä.) aufzunehmen, die bis dato keine Bücher veröffentlicht hat, sondern sich mehr um Produktion und Vertrieb von Spielzeug kümmert.

    Ich möchte dieser Firma meine Idee präsentieren, für ihr Spielzeug Geschichten zu entwickeln und zu schreiben. Es wurde mir auch schon Interesse bekundet.

    Nun bitte ich euch um Tipps+Tricks. Es geht mir hier vor allem um die Rahmenbedingungen. Mit welcher Honorarvorstellung kann ich rechnen (da es sich um keinen Verlag handelt, weiß ich nicht, ob ich die gleichen Erwartungen haben kann wie bei einem Buch-Verlag)? Auf welche Fragen seitens der Firma sollte ich mich vorbereiten?

    Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir davon berichten.

    Ich bin für jeden Rat dankbar.

    Viele Grüße

    Sabrina

      Status:
      Offline
      Beigetreten: 21.03.2016
      RE: Erstkontakt mit potenziellem "Arbeitgeber"
      Do, 24.03.2016 13:22

      Hallo Sabrina,

      Dein Konzept und deine Pläne kennen wir ja nicht. Was für Geschichten sollen es sein? Von welcher Länge? Willst du kurze Texte schreiben, die auf der Website der Spielzeugfirma veröffentlicht werden sollen? Das könnte man dann unter dem Begriff "Text-Content" einordnen. Im Internet findet man ja verschiedene Text-Content-Börsen, auf denen man kürzere Texte verkaufen kann. Die werden wortweise abgerechnet, pro Wort erhält ein Autor einige (wenige) Cent. Meiner Erfahrung noch kommt man da umgerechnet auf einen Stundenlohn von höchstens 3 oder 4 EUR. Deshalb wird das oft von Studenten genutzt, um ein kleines Nebeneinkommen zu erzielen.

      Oder möchtest du Geschichten in Buchform (Print, E-Book) entwickeln? Oder Werbetexte für die Spielzeugfirma?

      Du siehst, es ist schwierig, dir einen Tipp zu geben, ohne zu wissen, was du genau vorhast.

      Grundsätzlich ist man bei einem Erstgespräch immer in einer bessseren Position, wenn man schon genaue Pläne und Vorstellungen präsentieren kann. Die Firma trifft sich ja mit dir, um sich deine Vorschläge anzuhören. Und die Firma möchte Antworten darauf hören, wie sie durch deine Texte ihr Spielzeug bekannter machen und besser verkaufen kann.

      Insofern würde ich die Honorarfrage zunächst ganz ans Ende stellen.

      VG - Fabian