Durch Papyrus hat sich mein Schreiben klar verbessert. Vor allem im Bereich der Wortdopplungen ist es für mich unglaublich hilfreich. Gleichfalls für die schnelle Korrektur für zwischendurch ein unverzichtbarer Helfer.
Langsam glaube ich, ich bin zu blöd für jede Art von Programm. Habe es mit Scrivener und anderen probiert und doch wieder aufgegeben. (Okay, okay, es mag eine milde Form von "Aufschieberitis" dahinterstecken ...)
Papyrus Autor hab ich schon ziemlich lange und aktualisiere auch immer brav. Ich nutze bisher jedoch meist nur die Stilanalyse, die mir viel bringt. Ich habe sogar schon zwei Kurse mitgemacht (einen bei Jurenka Jurk und einen in Frankfurt), in der Hoffnung, es dann besser zu verstehen. Leider vergeblich. Der dritte Kurs ist schon gebucht. Natürlich liegt das Probem nicht an Papyrus sondern am anderen Ende der Tastatur. Ich habe für mich inzwischen schon herausbekommen, wie es mit Pap. klappen könnte:
Ich MUSS mich an die Dateispeicherung halten und darf keine eigenen Wege gehen. Wenn ich mal wieder dabei bin, meine Dateien aufzuräumen und schiebe die Papyurs Dateien in Ordner, in die sie meiner Meinung nach besser passen, kann Pap. meine Datenbanken nicht mehr finden. Ich schaffe es also jedes Mal, alles durcheinander zu bringen. I screw up big time!
Ich muss dran bleiben. In den ersten Tagen nach einem Kurs funktioniert es noch, dann aber wechsele ich wieder zu Word, weils schneller und vertrauter ist. Und schon weiß ich nicht mehr, wie Pap geht.
Also kurzum: brav sein und dran bleiben.
Papyrus Autor braucht seine Zeit, bis man es versteht, aber dann ist das Programm sicherlich grandios.
ich wünsche dir die Geduld, dich doch noch in Papyrus hineinzufinden. Ich weiß, ich habe das hier schon mehreren Forenteilnehmern geschrieben, aber ich mache es gerne noch einmal, weil ich immer wieder erfahre, dass wirklich unglaublich viele Menschen eine chronische Allergie gegen Handbücher für Software aller Art entwickeln. Ich finde Papyrus halbwegs intuitiv in der Handhabung, wobei man Word meistens von der Arbeit her kennt, wenn man in einem Bürojob arbeitet. Da gehen manche den Weg des geringsten Widerstandes und wursteln mit dem Briefeschreibprogramm herum.
Dabei ist das Handbuch von Papyrus wirklich mit viel Liebe und sogar etwas Humor geschrieben und kein knochentrockenes 08/15 Handbuch. Gib ihm mal eine Chance und fange einfach an, es zu lesen. Viele Probleme dürften recht schnell der Vergangenheit angehören.
Was dein Problem mit dem Speichern angeht: Papyrus legt nicht nur einzelne Dateien an wie Word. Gerade umfangreichere Projekte werde über kurz oder lang zu einem solchen. Sobald du Figuren, Schauplätze oder ähnliches anlegst, Notizen in das Klemmbrett schreibst oder das Denkbrett einsetzt, werde mehrere Dateien angelegt (Figuren und Schauplätze landen in einer Datenbank, Notizen in einer Textdatei und dein Romantext in der Papyrus-Datei (die du dann einzeln "weggespeichert" hast). Achte darauf, direkt nach dem Anlegen dein Projekt auch als Projekt zu speichern, dann kannst du es im Ganzen in einen Ordner deiner Wahl sichern, ohne das hinterher Bestandteile fehlen.
Die Zeit, die du mit dem Lesen des Handbuchs "verschwendest", holst du hinterher als Papyrus-Profi zehnmal wieder rein
das fällt mir noch ein: Das Handbuch ist in Kursen entstanden und kann dir als solcher dienen. Es hat einen wirklich sinnvollen Aufbau und führt dich in das Programm logisch ein. Und sollte Ulli Ramps jemals in diesem Forum lesen: So langsam finde ich, ich sollte mit auf die Gehaltsliste von R.O.M logicware ...
auch ich habe seit ein paar Jährchen Papyrus auf meinem PC und nutze es täglich. Was ich bisher nicht geschafft habe, alle Funktionen und Möglichkeiten auszuschöpfen. Das liegt daran, dass ich noch nicht alles erlernt habe und scheue auch ein wenig davor zurück, weil ich ein wenig die Sorge habe, dass mir das Programm bei vielen Fehlern um die Ohren fliegen könnte ;-).
Unbedingt und überhaupt möchte ich in diesem Jahr versuchen eine Schulung von den Papyrus-Machern zu besuchen, was mir, denke ich, um einiges mehr geben wird, als wenn ich mich einzeln durch das Handbuch arbeite. Für mich wäre es ideal, wenn ich das Handbuch neben mich legen könnte, um abzulesen, was wie jetzt gemacht werden muss.
Da ich mit einer Seheinschränkung zu kämpfen habe, finde ich das Programm super für mich, weil ich die größe des Dokuments ganz einfach einstellen kann, genauso ist es mit der Schriftgröße usw.
Auf jeden Fall meine ich, dass es sich lohnt Papyrus zu erwerben, wenn man es für seine Art zu schreiben nutzen kann. Oftmals schreibe ich einfach meine Texte, aber jetzt bekomme ich langsam Lust ein größeres Projekt zu starten und da fehlt mir noch einiges an Wissen zu dem Programm, um optimal damit arbeiten zu können, also MUSS ich mich auf die Beinchen stellen und lernen :-D.
Allen, die vor mir hier ihren Senf abgegeben haben, kann ich nur zustimmen. Ich denke, ich werde eben meine Zeit brauchen, bis ich es genauso gut beherrsche, wie ich es für erforderlich halte und gebrauchen kann.
Dir und allen anderen in dieser fröhlichen Runde wünsche ich eine tolle restliche Woche mit viel Spaß beim Schreiben und eine große Protion Erfolg!!!
Falls es jemanden beruhigt: Ich benutze auch nicht alle Funktionen von Papyrus. Bei weitem nicht.
Aber das geht mir bei anderen Programmen auch nicht anders. (Nutze ich alle Funktionen von Mail? Nö. Alle Funktionen des Browsers? I wo. Alle Funktionen von iTunes? Bloß nicht!) Ich finde, bei einem Programm ist es wichtig, dass man weiß, was man damit alles machen kann, und sich dann das "draufschafft", was man braucht, um das zu machen, was man machen will.
Papyrus: ... (der Duden Korrektor wird mittlerweile exclusiv für Papyrus weiterentwickelt, die letzte außerhalb von Papyrus erhältliche Version war meines Wissens Version 9)
Das stimmt nicht. Das Duden-Add-on wird von EPC entwickelt, ist das einzige auf dem Markt und kann von jedem erworben werden, der in der Lage ist, es in seine Software einzubinden. Abgesehen ist die alte Serie nicht mehr verfügbar, sondern 3.3.1 ist die aktuelle.
Das Duden-Modul gibt es ebenfalls bei Adobe und für Word und bei der Autorensoftware Patchwork, die alle Funktionen von Papyrus ebenfalls hat und noch einige mehr. Der Vergleich war nicht einmal 2016 aktuell.
Nicht, daß das hier zum Papyrus-Forum wird, aber ich nutze mal die Gelegenheit, eine Frage zu Papyrus loszuwerden.
Bislang ist es mir nicht gelungen, zwei Bücher parallel zu schreiben. Sobald ich das Programm öffne, lädt sich immer automatisch die Zusammenstellung von Einzel-Dateien, die ich beim letzten Verlassen offen hatte. Wenn ich an zwei Büchern ("Projekten") gleichzeitig arbeiten will, kommt dieses Programm ständig durcheinander.
Ich würde Papyrus gerne ausschließlich einsetzen und auch kaufen, weil ich viele Features wirklich gut finde, aber ich werde damit wahnsinnig. Ich schreibe Buch 1 gerade mit Papyrus, habe es aber für eine Weile zur Seite gelegt, um Buch 2 zu schreiben. Das wollte ich eigentlich auch mit Papyrus schreiben, bin aber dann auf Word umgestiegen, weil ich schlichtweg nicht möglich war, Papyrus beizubringen, daß ich mehrere Projekte parallel bearbeiten will.
wenn ich mich recht erinnere ist es eine Einstellungssache. Standardmäßig öffnet Papyrus die Dateien, die beim letzten Programmende auch geöffnet waren. Es geht halt davon aus, dass du auch daran weiterarbeiten möchtest.
Nimmst du in den Einstellungen unter "Oberfläche → Diverses" den Haken bei "Offene Texte beim Neustart wieder herstellen" raus, wird das Programm beim nächsten Start mit einer leeren Seite geöffnet. Du müsstest dann nur über den gewohnten Öffnen-Dialog dein gewünschtes Projekt aufrufen.
Oh, Danke für den Tip! Das war mir neu. Ich habe es gerade mal ausprobiert. Es funktioniert zwar, aber so das Gelbe vom Ei ist es noch nicht. In der Projekt-Datei werden offenbar nur die PAP-Dateien zusammengefaßt, nicht aber die dazugehörige Figuren-Datenbank oder andere Datenbanken, ebenso das Denkbrett. Das muß ich jetzt jedes Mal von Hand öffnen.
Grundsätzlich finde ich Papyrus Autor sehr gut, aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr stelle ich fest, daß man eigentlich erst einen Volkshochschulkurs dafür besuchen muß. An der Stelle steige ich aus.
auch das kann man automatisieren. Wenn du dein Dokument offen hast, findest du im Menü "Dokument → Verzeichnisse" den Punkt "Verknüpfte Dokumente…". Wenn du hier die gewünschten Datenbanken einträgst, werden auch die beim Aufrufen deines Dokuments mit geöffnet. Muss aber zugeben, dass ich das auch erst vor kurzem erfahren habe.
also ich habe vor einer Investition egal worum es sich handelt, erst einmal Bedenken und will überzeugt werden.
Bei Papyrus Autor hatte ich die Möglichkeit die Software auszuprobieren. Einzig der Duden Korrektor funktionierte da nicht und es fehlten die eine oder andere kleine Vorlage. Aber es war schnell klar, dass ich das Programm haben wollte.
Ich benutze es jetzt schon einige Zeit. Gekauft habe ich es als gerade die Version 8 rauskam, und ich finde es in jeder Hinsicht hervorragend. Wenn also eine Investition tätigen dann die für Papyrus Autor.
Vielen Dank an alle, ganz besonders an Dirk und Andreas Eschbach, für die vielen Infos! Ich teste gerade die Demo-Version von Papyrus-Autor und bin davon angetan. Ich habe mir gerade das Bild von Scrivener angeschaut und es wirkt auf mich zunächst sehr unruhig und nicht so überschaubar ... Das Papyrus-Denkbrett finde ich praktisch. Ich lebe in 30 qm und habe keinen Platz für eine Pinnwand. Und auf dem Denkbrett lassen sich die verschiedenen "Karten" wunderbar hin und herschieben, Szenen auch später in eine andere Reihenfolge bringen ... Und 179,- EUR für eine berufliche Software sind vertretbar. Man kann das auch bei der Steuer geltend machen. Viele meiner Kollegen sind Übersetzer und sie zahlen für ihre Software da ganz andere Beträge! Ich wusste nicht, dass die 10-Schritte-TÜV von Andreas Eschbach in das Programm eingebaut wurde. Mit ihr habe ich schon meinen ersten Roman überarbeitet.Toll! Herzlichen Dank an Andreas Eschbach für seine großzügige Art, Tipps und Erfahrungen zu teilen! Ihre Homepage ist für mich die Höhle des Ali Babas! :-) Man schwelgt im Luxus!
Also werde ich sehr wahrscheinlich demnächst investieren und die Vollversion von Papyrus kaufen. Ich bin bequem und ich finde, diese Software ermöglicht mir, mich auf das Schreiben zu konzentrieren. Dann kann ich immer wieder zum Denkbrett oder zu der Figurendatenbank switchen und anschließend gleich weiterschreiben. Um Normseiten brauche ich mir keine Sorgen zu machen (in Word fliegt die Formatierung doch ab und zu raus, oder ist nicht allzu zuverlässig ...). Es sind doch einige große Pluspunkte, die für diese Software sprechen und eure Kommentare hier haben mir genau die Infos geliefert, die mir noch fehlten.
Da ich gerade lese, dass hier die Fragen nach dem Schreibprogramm Papyhrus aufgeworfen und besprochen werden, wage ich mal die Frage wer sich mit dem Programm "Patchwork" auskennt und ob sich das für Beletristik und Sachbücher (Jagd) eignet. Ich habe mir zwar gerade die Demo heruntergeladen, die Vollversion ist günstiger als die von Papyhrus, aber für mich ist das momentan ein Buch mit sieben Siegeln. Da ich noch weitere Bücher schreiben will, habe ich die Überlegung mir ein solches Schreibprogramm zu zulegen. Bin für jede Antwort und jeden Rat dankbar.
Ich kann Papyrus Autor nicht emphelen. Der Umgang mit UTF Schriftsätzen ist mangelhaft. Auf Kritik reagiert die Firma mit, es handelt sich um "Randprobleme". Also Hände Weg von Papyrus Autor.
Über den Umgang mit solchen Schriftsätzen bin ich bei diesem Programm noch nie gestolpert. Über den hier empholenen Händeweg schon eher. Darf man darauf auch zu Fuß gehen? Fazit: Ein Profi-Schreibprogramm bietet diverse Vorteile. Zur Produktion von echten Stilblüten ist es allerdings kaum geeignet.
Da ich gerade lese, dass hier die Fragen nach dem Schreibprogramm Papyhrus aufgeworfen und besprochen werden, wage ich mal die Frage wer sich mit dem Programm "Patchwork" auskennt und ob sich das für Beletristik und Sachbücher (Jagd) eignet. Ich habe mir zwar gerade die Demo heruntergeladen, die Vollversion ist günstiger als die von Papyhrus, aber für mich ist das momentan ein Buch mit sieben Siegeln. Da ich noch weitere Bücher schreiben will, habe ich die Überlegung mir ein solches Schreibprogramm zu zulegen. Bin für jede Antwort und jeden Rat dankbar.
Toni Huber
Hallo Toni,
wenn du Fragen hast, beantwortet Martin (der Urheber von Patchwork) diese in der Regel schnell über das Patchworkforum.
Eignet sich Patchwork für Belletristik und Sachbücher? Ja, Romane schreiben kann damit sehr gut. Martin hat vor Kurzem auch die Einbindung von Grafiken extrem verbessert, da ich aber nichts mit Sachbüchern am Hut habe, kann ich dir dazu nicht so viel sagen.
Patchwork ist szenenorientiert, d.h. jedes Kapitel, jede Szene ist für sich ein Dokument. Das große Ganze entsteht erst, wenn du dein Buch als PDF, Word-Dokument etc. exportierst. Ich empfinde diesen Aufbau als ganz praktisch, weil du kleine, überschaubare Stückchen produzierst und bearbeitest.
Patchwork bietet viele Möglichkeiten (Personen-, Orts-, Szenengalerie, Rechtschreibprüfung, Schreibstilprüfung, Recherchezweige, Timeline etc.). Es ist schön, wenn man weiß, dass das Programm all das kann. Grundsätzlich würde ich aber erst einmal im Programm experimentieren und z.B. ein vorhandenes Manuskript importieren (wenn du in Word oder Libreoffice geschrieben hast geht das nämlich) und den Versuch wagen einfach weiterzuarbeiten. Schließlich willst du ja in erster Linie schreiben, mit allem anderen kann man sich beschäftigen, wenn du die Grundzüge beherrschst.
Auch wenn ich gern mit Patchwork arbeite und von dem Programm überzeugt bin, wäre mein wichtigster Tipp: Probiere die diversen Demoprogramme der Schreibsoftware aus. Da, wo du dich am wohlsten fühlst, bleibst du. Ich halte nichts von aggressiver Überzeugungsarbeit, das ist meist nicht zum Wohle des potentiellen Kunden.
Wenn du spezielle Fragen zu Patchwork hast, dann melde dich gern hier oder im Patchwork Forum. In letzterem bin ich mir sicher, wirst du auf jeden Fall schnell eine Antwort bekommen.
Da ich gerade lese, dass hier die Fragen nach dem Schreibprogramm Papyhrus aufgeworfen und besprochen werden, wage ich mal die Frage wer sich mit dem Programm "Patchwork" auskennt und ob sich das für Beletristik und Sachbücher (Jagd) eignet. Ich habe mir zwar gerade die Demo heruntergeladen, die Vollversion ist günstiger als die von Papyhrus, aber für mich ist das momentan ein Buch mit sieben Siegeln. Da ich noch weitere Bücher schreiben will, habe ich die Überlegung mir ein solches Schreibprogramm zu zulegen. Bin für jede Antwort und jeden Rat dankbar.
Toni Huber
Hallo Toni,
wenn du Fragen hast, beantwortet Martin (der Urheber von Patchwork) diese in der Regel schnell über das Patchworkforum.
Eignet sich Patchwork für Belletristik und Sachbücher? Ja, Romane schreiben kann damit sehr gut. Martin hat vor Kurzem auch die Einbindung von Grafiken extrem verbessert, da ich aber nichts mit Sachbüchern am Hut habe, kann ich dir dazu nicht so viel sagen.
Patchwork ist szenenorientiert, d.h. jedes Kapitel, jede Szene ist für sich ein Dokument. Das große Ganze entsteht erst, wenn du dein Buch als PDF, Word-Dokument etc. exportierst. Ich empfinde diesen Aufbau als ganz praktisch, weil du kleine, überschaubare Stückchen produzierst und bearbeitest.
Patchwork bietet viele Möglichkeiten (Personen-, Orts-, Szenengalerie, Rechtschreibprüfung, Schreibstilprüfung, Recherchezweige, Timeline etc.). Es ist schön, wenn man weiß, dass das Programm all das kann. Grundsätzlich würde ich aber erst einmal im Programm experimentieren und z.B. ein vorhandenes Manuskript importieren (wenn du in Word oder Libreoffice geschrieben hast geht das nämlich) und den Versuch wagen einfach weiterzuarbeiten. Schließlich willst du ja in erster Linie schreiben, mit allem anderen kann man sich beschäftigen, wenn du die Grundzüge beherrschst.
Auch wenn ich gern mit Patchwork arbeite und von dem Programm überzeugt bin, wäre mein wichtigster Tipp: Probiere die diversen Demoprogramme der Schreibsoftware aus. Da, wo du dich am wohlsten fühlst, bleibst du. Ich halte nichts von aggressiver Überzeugungsarbeit, das ist meist nicht zum Wohle des potentiellen Kunden.
Wenn du spezielle Fragen zu Patchwork hast, dann melde dich gern hier oder im Patchwork Forum. In letzterem bin ich mir sicher, wirst du auf jeden Fall schnell eine Antwort bekommen.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
vielen Dank für diene Hinweise und deine Meinung. Ja ich werde erst mal mit der Demo- Version arbeiten und sehen ob ich mich damit zurechtfinde. Sollte ich noch Fragen haben, komme ich gerne auf dein Angeobt zurück
Ich bin nicht sicher, ob die Frage schon gestellt wurde: Muss ich für jedes Upgrade, das ich je brauchen werde, bei Papyrus zahlen?
Ach ja: Was passiert, wenn ich mir einen neuen Laptop kaufe? Muss ich mir dann auch Papyrus Autor neu kaufen oder kann ich die Version, die ich schon hatte, erneut downloaden. Bei dem Preis wäre das wichtig zu wissen.
Ich bin zwar noch Papyrus-Neuling, aber soweit ich das bisher verstanden habe, ja. Wenn du das Upgrade willst, dann - momentan - 70 Euronen hinblättern. Das hatte mich bisher auch immer vom Erwerb abgehalten.
mein Kopf sagt zwar lass es gut sein, meine Finger zucken aber so dermaßen, dass ich es tun muss. Hier auch kurz was schreiben. Und zwar wie es so neu modisch heißt Off Toppic.
Hinzu kommt noch, dass ich es noch nicht mal (bis jetzt) in die Laienspielgruppe wie es Dirk so schön formuliert hat, geschafft habe.
Gelesen habe ich das hier alles (sogar schon zweimal), da ich mich tatsächlich auch für das Thema interessiert habe. Wie so viele Sachen in meinem Leben (bin ja auch schon 51), habe ich mich von der Werbung verleiten lassen, das Programm zu kaufen, um dann erst im Nachhinein zu schauen was es alles kann und wie so die Bewertungen sind. Irgendwie kommt man sich gleich wie ein "wirklicher" Autor vor, wenn man damit schreibt. Nun aber zu Off Topic. Ich wollte euch einfach nur meine Begeisterung über euch alle hier, die etwas zum Thema geschrieben haben, kund tun. Ich habe mit einer solchen Freude und einem ständigen Grinsen im Gesicht (wo auch sonst) dies hier alles gelesen. Ich meine das hier ist einfach nur ein Forum, ich arbeite in der IT und bin ständig in Foren unterwegs. Aber zum ersten Mal erfahre ich das Forum Einträge Lyrisch sein können. Man merkt beim ersten bis zum letzten Eintrag hier sind Autoren am Werk. Ich finde das einfach nur Herrlich und wollte euch das einfach mal bekannt geben.
Für den einen oder anderen der meinen Ausführungen bis hier hin gefolgt ist, ohne einzuschlafen, kurz über mich.
Ich Roy Jacoby wurde durch die vielen, vielen Stimmen in meinem Kopf (die scheinbar eine Bühne brauchen) und der Inspiration eines kleines Thriller schreibenden Autors namens Fitzek dazu genötigt, auch meinen ersten Thriller zu schreiben. Wenn ich meine Träume richtig interpretiert habe, dann wird dies wohl ein Bestseller werden.
Spaß beiseite. Ich werde jetzt weiter dieses Forum erkunden um nicht weiter nur mit dem Bauch zu schreiben (ihr solltet mal meinen Bauch sehen) sondern auch das Handwerk selbst zu erlernen, um diesen Traum vielleicht mal wahr werden zu lassen.
Also Entschuldigung für diese Ausführungen, aber das musste ich einfach mal loswerden. Und wenn es doch zu sehr aus dem Rahmen fallen sollte dann bitte wieder löschen.
danke für deinen Beitrag. Er hätte zwar auch super im Vorstellungsthread gepasst, aber dich deswegen zu kritisieren der gar deinen Post zu löschen wäre doch etwas harsch. Also herzlich willkommen hier im Forum!
Liebe Jasmin,
du kannst Papyrus Autor auf mehreren Geräten (Mac und Windows) gleichzeitig verwenden. Du erhältst mit dem Kauf eine individuelle Schlüsseldatei. Wenn diese Datei in dem Installationsverzeichnis von Papyrus Autor liegt, ist es auf dich lizensiert. Umzug auf anderen Rechner kein Problem, Installation auf einen USB-Stick auch nicht. Updates werden mittlerweile automatisch eingespielt, Upgrades (so alle ein bis zwei Jahre) bringen neue Features und Funktionen und kosten daher auch etwas. Mit 69 Euro ist das Upgrade zwar kein Schnäppchen, aber überteuert finde ich es auch nicht. Da geht z. B. DramaQueen teurere Wege ...
… leider kann man Papyrus nicht "kreuzweise" nutzen - also sowohl auf PC als auf Mac; man braucht dann eine andere Version. Ich hab eine für Mac, arbeite jetzt aber am PC und überlege, mir Papyrus nochmal zu kaufen.
die Lizenz für den Papyrus Autor gilt für beide Systeme, selbstverständlich kannst du ihn sowohl auf einem Mac-Rechner und einem Windows-PC gleichzeitig nutzen. Du musst dir nur die entsprechenden Programme herunterladen. Eine weitere Lizenz brauchst du dafür nicht. Ich nutze Papyrus seit Ewigkeiten auf beiden Systemen.
Meine Version ist so alt, die geht echt nur auf dem Mac. Wobei: Wahrscheinlich nicht mal mehr das, es sind ein paar System-Updates vergangen seitdem. P9 läuft auf Sierra aber wahrscheinlich auch nicht. Ich werde wohl trotzdem mal auf P9 aufrüsten ...
ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit über das Thema "Autoren-Schreibprogramme" (also Programme wie Papyrus, Scrivener, Patchwork etc.). Im Rahmen der Arbeit möchte ich gerne eine Umfrage machen und würde mich freuen, wenn möglichst viele von Euch an dieser teilnehmen. Im Übrigen ist es nicht zwingend erforderlich, dass man mit einem solchen Programm arbeitet.
Durch Papyrus hat sich mein Schreiben klar verbessert. Vor allem im Bereich der Wortdopplungen ist es für mich unglaublich hilfreich. Gleichfalls für die schnelle Korrektur für zwischendurch ein unverzichtbarer Helfer.
Langsam glaube ich, ich bin zu blöd für jede Art von Programm. Habe es mit Scrivener und anderen probiert und doch wieder aufgegeben. (Okay, okay, es mag eine milde Form von "Aufschieberitis" dahinterstecken ...)
Papyrus Autor hab ich schon ziemlich lange und aktualisiere auch immer brav. Ich nutze bisher jedoch meist nur die Stilanalyse, die mir viel bringt.
Ich habe sogar schon zwei Kurse mitgemacht (einen bei Jurenka Jurk und einen in Frankfurt), in der Hoffnung, es dann besser zu verstehen. Leider vergeblich. Der dritte Kurs ist schon gebucht. Natürlich liegt das Probem nicht an Papyrus sondern am anderen Ende der Tastatur. Ich habe für mich inzwischen schon herausbekommen, wie es mit Pap. klappen könnte:
Also kurzum: brav sein und dran bleiben.
Papyrus Autor braucht seine Zeit, bis man es versteht, aber dann ist das Programm sicherlich grandios.
Immer noch hoffend ...
Elli
Liebe Elli,
ich wünsche dir die Geduld, dich doch noch in Papyrus hineinzufinden. Ich weiß, ich habe das hier schon mehreren Forenteilnehmern geschrieben, aber ich mache es gerne noch einmal, weil ich immer wieder erfahre, dass wirklich unglaublich viele Menschen eine chronische Allergie gegen Handbücher für Software aller Art entwickeln. Ich finde Papyrus halbwegs intuitiv in der Handhabung, wobei man Word meistens von der Arbeit her kennt, wenn man in einem Bürojob arbeitet. Da gehen manche den Weg des geringsten Widerstandes und wursteln mit dem Briefeschreibprogramm herum.
Dabei ist das Handbuch von Papyrus wirklich mit viel Liebe und sogar etwas Humor geschrieben und kein knochentrockenes 08/15 Handbuch. Gib ihm mal eine Chance und fange einfach an, es zu lesen. Viele Probleme dürften recht schnell der Vergangenheit angehören.
Was dein Problem mit dem Speichern angeht: Papyrus legt nicht nur einzelne Dateien an wie Word. Gerade umfangreichere Projekte werde über kurz oder lang zu einem solchen. Sobald du Figuren, Schauplätze oder ähnliches anlegst, Notizen in das Klemmbrett schreibst oder das Denkbrett einsetzt, werde mehrere Dateien angelegt (Figuren und Schauplätze landen in einer Datenbank, Notizen in einer Textdatei und dein Romantext in der Papyrus-Datei (die du dann einzeln "weggespeichert" hast). Achte darauf, direkt nach dem Anlegen dein Projekt auch als Projekt zu speichern, dann kannst du es im Ganzen in einen Ordner deiner Wahl sichern, ohne das hinterher Bestandteile fehlen.
Die Zeit, die du mit dem Lesen des Handbuchs "verschwendest", holst du hinterher als Papyrus-Profi zehnmal wieder rein
Liebe Grüße
Dirk
Liebe Elli,
das fällt mir noch ein: Das Handbuch ist in Kursen entstanden und kann dir als solcher dienen. Es hat einen wirklich sinnvollen Aufbau und führt dich in das Programm logisch ein. Und sollte Ulli Ramps jemals in diesem Forum lesen: So langsam finde ich, ich sollte mit auf die Gehaltsliste von R.O.M logicware ...
Liebe Grüße
Dirk
Ach ja, das Handbuch -
sowas übersehe ich immer gerne, weil mir Handbücher zu mühsam sind. Aber stimmt. Vielleicht sollte ich mal Stückchen für Stückchen abarbeiten.
Danke für die Aufmunterung.
Hallöchen Klaus,
auch ich habe seit ein paar Jährchen Papyrus auf meinem PC und nutze es täglich. Was ich bisher nicht geschafft habe, alle Funktionen und Möglichkeiten auszuschöpfen. Das liegt daran, dass ich noch nicht alles erlernt habe und scheue auch ein wenig davor zurück, weil ich ein wenig die Sorge habe, dass mir das Programm bei vielen Fehlern um die Ohren fliegen könnte ;-).
Unbedingt und überhaupt möchte ich in diesem Jahr versuchen eine Schulung von den Papyrus-Machern zu besuchen, was mir, denke ich, um einiges mehr geben wird, als wenn ich mich einzeln durch das Handbuch arbeite. Für mich wäre es ideal, wenn ich das Handbuch neben mich legen könnte, um abzulesen, was wie jetzt gemacht werden muss.
Da ich mit einer Seheinschränkung zu kämpfen habe, finde ich das Programm super für mich, weil ich die größe des Dokuments ganz einfach einstellen kann, genauso ist es mit der Schriftgröße usw.
Auf jeden Fall meine ich, dass es sich lohnt Papyrus zu erwerben, wenn man es für seine Art zu schreiben nutzen kann. Oftmals schreibe ich einfach meine Texte, aber jetzt bekomme ich langsam Lust ein größeres Projekt zu starten und da fehlt mir noch einiges an Wissen zu dem Programm, um optimal damit arbeiten zu können, also MUSS ich mich auf die Beinchen stellen und lernen :-D.
Allen, die vor mir hier ihren Senf abgegeben haben, kann ich nur zustimmen. Ich denke, ich werde eben meine Zeit brauchen, bis ich es genauso gut beherrsche, wie ich es für erforderlich halte und gebrauchen kann.
Dir und allen anderen in dieser fröhlichen Runde wünsche ich eine tolle restliche Woche mit viel Spaß beim Schreiben und eine große Protion Erfolg!!!
Frühlingshafte Federgrüße
Jutta
Falls es jemanden beruhigt: Ich benutze auch nicht alle Funktionen von Papyrus. Bei weitem nicht.
Aber das geht mir bei anderen Programmen auch nicht anders. (Nutze ich alle Funktionen von Mail? Nö. Alle Funktionen des Browsers? I wo. Alle Funktionen von iTunes? Bloß nicht!) Ich finde, bei einem Programm ist es wichtig, dass man weiß, was man damit alles machen kann, und sich dann das "draufschafft", was man braucht, um das zu machen, was man machen will.
Hach, ich wusste es doch schon immer: Ein Seelenverwandter!
"Grins" ergeht mir ähnlich :-D "lach"
Bin froh, dass auch absolute Profis unter uns nicht alles nutzen ;-) "grins"
Das stimmt nicht. Das Duden-Add-on wird von EPC entwickelt, ist das einzige auf dem Markt und kann von jedem erworben werden, der in der Lage ist, es in seine Software einzubinden. Abgesehen ist die alte Serie nicht mehr verfügbar, sondern 3.3.1 ist die aktuelle.
Das Duden-Modul gibt es ebenfalls bei Adobe und für Word und bei der Autorensoftware Patchwork, die alle Funktionen von Papyrus ebenfalls hat und noch einige mehr. Der Vergleich war nicht einmal 2016 aktuell.
Viele Grüße
Martin
Nicht, daß das hier zum Papyrus-Forum wird, aber ich nutze mal die Gelegenheit, eine Frage zu Papyrus loszuwerden.
Bislang ist es mir nicht gelungen, zwei Bücher parallel zu schreiben. Sobald ich das Programm öffne, lädt sich immer automatisch die Zusammenstellung von Einzel-Dateien, die ich beim letzten Verlassen offen hatte. Wenn ich an zwei Büchern ("Projekten") gleichzeitig arbeiten will, kommt dieses Programm ständig durcheinander.
Ich würde Papyrus gerne ausschließlich einsetzen und auch kaufen, weil ich viele Features wirklich gut finde, aber ich werde damit wahnsinnig.
Ich schreibe Buch 1 gerade mit Papyrus, habe es aber für eine Weile zur Seite gelegt, um Buch 2 zu schreiben. Das wollte ich eigentlich auch mit Papyrus schreiben, bin aber dann auf Word umgestiegen, weil ich schlichtweg nicht möglich war, Papyrus beizubringen, daß ich mehrere Projekte parallel bearbeiten will.
Was mache ich falsch?
Hallo Raphaël,
wenn ich mich recht erinnere ist es eine Einstellungssache. Standardmäßig öffnet Papyrus die Dateien, die beim letzten Programmende auch geöffnet waren. Es geht halt davon aus, dass du auch daran weiterarbeiten möchtest.
Nimmst du in den Einstellungen unter "Oberfläche → Diverses" den Haken bei "Offene Texte beim Neustart wieder herstellen" raus, wird das Programm beim nächsten Start mit einer leeren Seite geöffnet. Du müsstest dann nur über den gewohnten Öffnen-Dialog dein gewünschtes Projekt aufrufen.
Ich hoffe es hilft dir
Grüße, Sascha
Oh, Danke für den Tip! Das war mir neu. Ich habe es gerade mal ausprobiert. Es funktioniert zwar, aber so das Gelbe vom Ei ist es noch nicht. In der Projekt-Datei werden offenbar nur die PAP-Dateien zusammengefaßt, nicht aber die dazugehörige Figuren-Datenbank oder andere Datenbanken, ebenso das Denkbrett. Das muß ich jetzt jedes Mal von Hand öffnen.
Grundsätzlich finde ich Papyrus Autor sehr gut, aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr stelle ich fest, daß man eigentlich erst einen Volkshochschulkurs dafür besuchen muß. An der Stelle steige ich aus.
Hallo Raphaël,
auch das kann man automatisieren. Wenn du dein Dokument offen hast, findest du im Menü "Dokument → Verzeichnisse" den Punkt "Verknüpfte Dokumente…". Wenn du hier die gewünschten Datenbanken einträgst, werden auch die beim Aufrufen deines Dokuments mit geöffnet. Muss aber zugeben, dass ich das auch erst vor kurzem erfahren habe.
Grüße, Sascha
also ich habe vor einer Investition egal worum es sich handelt, erst einmal Bedenken und will überzeugt werden.
Bei Papyrus Autor hatte ich die Möglichkeit die Software auszuprobieren. Einzig der Duden Korrektor funktionierte da nicht und es fehlten die eine oder andere kleine Vorlage. Aber es war schnell klar, dass ich das Programm haben wollte.
Ich benutze es jetzt schon einige Zeit. Gekauft habe ich es als gerade die Version 8 rauskam, und ich finde es in jeder Hinsicht hervorragend. Wenn also eine Investition tätigen dann die für Papyrus Autor.
Nur zu empfehlen.
Vielen Dank an alle, ganz besonders an Dirk und Andreas Eschbach, für die vielen Infos! Ich teste gerade die Demo-Version von Papyrus-Autor und bin davon angetan. Ich habe mir gerade das Bild von Scrivener angeschaut und es wirkt auf mich zunächst sehr unruhig und nicht so überschaubar ... Das Papyrus-Denkbrett finde ich praktisch. Ich lebe in 30 qm und habe keinen Platz für eine Pinnwand. Und auf dem Denkbrett lassen sich die verschiedenen "Karten" wunderbar hin und herschieben, Szenen auch später in eine andere Reihenfolge bringen ... Und 179,- EUR für eine berufliche Software sind vertretbar. Man kann das auch bei der Steuer geltend machen. Viele meiner Kollegen sind Übersetzer und sie zahlen für ihre Software da ganz andere Beträge! Ich wusste nicht, dass die 10-Schritte-TÜV von Andreas Eschbach in das Programm eingebaut wurde. Mit ihr habe ich schon meinen ersten Roman überarbeitet.Toll! Herzlichen Dank an Andreas Eschbach für seine großzügige Art, Tipps und Erfahrungen zu teilen! Ihre Homepage ist für mich die Höhle des Ali Babas! :-) Man schwelgt im Luxus!
Also werde ich sehr wahrscheinlich demnächst investieren und die Vollversion von Papyrus kaufen. Ich bin bequem und ich finde, diese Software ermöglicht mir, mich auf das Schreiben zu konzentrieren. Dann kann ich immer wieder zum Denkbrett oder zu der Figurendatenbank switchen und anschließend gleich weiterschreiben. Um Normseiten brauche ich mir keine Sorgen zu machen (in Word fliegt die Formatierung doch ab und zu raus, oder ist nicht allzu zuverlässig ...). Es sind doch einige große Pluspunkte, die für diese Software sprechen und eure Kommentare hier haben mir genau die Infos geliefert, die mir noch fehlten.
Viele Grüße
Fabienne
Liebe Fabienne,
gern geschehen!
Liebe Grüße
Dirk
Da ich gerade lese, dass hier die Fragen nach dem Schreibprogramm Papyhrus aufgeworfen und besprochen werden, wage ich mal die Frage wer sich mit dem Programm "Patchwork" auskennt und ob sich das für Beletristik und Sachbücher (Jagd) eignet. Ich habe mir zwar gerade die Demo heruntergeladen, die Vollversion ist günstiger als die von Papyhrus, aber für mich ist das momentan ein Buch mit sieben Siegeln. Da ich noch weitere Bücher schreiben will, habe ich die Überlegung mir ein solches Schreibprogramm zu zulegen. Bin für jede Antwort und jeden Rat dankbar.
Toni Huber
Ich kann Papyrus Autor nicht emphelen. Der Umgang mit UTF Schriftsätzen ist mangelhaft. Auf Kritik reagiert die Firma mit, es handelt sich um "Randprobleme". Also Hände Weg von Papyrus Autor.
Über den Umgang mit solchen Schriftsätzen bin ich bei diesem Programm noch nie gestolpert. Über den hier empholenen Händeweg schon eher. Darf man darauf auch zu Fuß gehen? Fazit: Ein Profi-Schreibprogramm bietet diverse Vorteile. Zur Produktion von echten Stilblüten ist es allerdings kaum geeignet.
Liebe Grüße
T. D. Amrein
Hallo Toni,
wenn du Fragen hast, beantwortet Martin (der Urheber von Patchwork) diese in der Regel schnell über das Patchworkforum.
Eignet sich Patchwork für Belletristik und Sachbücher? Ja, Romane schreiben kann damit sehr gut. Martin hat vor Kurzem auch die Einbindung von Grafiken extrem verbessert, da ich aber nichts mit Sachbüchern am Hut habe, kann ich dir dazu nicht so viel sagen.
Patchwork ist szenenorientiert, d.h. jedes Kapitel, jede Szene ist für sich ein Dokument. Das große Ganze entsteht erst, wenn du dein Buch als PDF, Word-Dokument etc. exportierst. Ich empfinde diesen Aufbau als ganz praktisch, weil du kleine, überschaubare Stückchen produzierst und bearbeitest.
Patchwork bietet viele Möglichkeiten (Personen-, Orts-, Szenengalerie, Rechtschreibprüfung, Schreibstilprüfung, Recherchezweige, Timeline etc.). Es ist schön, wenn man weiß, dass das Programm all das kann. Grundsätzlich würde ich aber erst einmal im Programm experimentieren und z.B. ein vorhandenes Manuskript importieren (wenn du in Word oder Libreoffice geschrieben hast geht das nämlich) und den Versuch wagen einfach weiterzuarbeiten. Schließlich willst du ja in erster Linie schreiben, mit allem anderen kann man sich beschäftigen, wenn du die Grundzüge beherrschst.
Auch wenn ich gern mit Patchwork arbeite und von dem Programm überzeugt bin, wäre mein wichtigster Tipp: Probiere die diversen Demoprogramme der Schreibsoftware aus. Da, wo du dich am wohlsten fühlst, bleibst du. Ich halte nichts von aggressiver Überzeugungsarbeit, das ist meist nicht zum Wohle des potentiellen Kunden.
Wenn du spezielle Fragen zu Patchwork hast, dann melde dich gern hier oder im Patchwork Forum. In letzterem bin ich mir sicher, wirst du auf jeden Fall schnell eine Antwort bekommen.
Viele Grüße
Markus
[quote=Wörterhimmel]
Toni Huber schrieb:
Da ich gerade lese, dass hier die Fragen nach dem Schreibprogramm Papyhrus aufgeworfen und besprochen werden, wage ich mal die Frage wer sich mit dem Programm "Patchwork" auskennt und ob sich das für Beletristik und Sachbücher (Jagd) eignet. Ich habe mir zwar gerade die Demo heruntergeladen, die Vollversion ist günstiger als die von Papyhrus, aber für mich ist das momentan ein Buch mit sieben Siegeln. Da ich noch weitere Bücher schreiben will, habe ich die Überlegung mir ein solches Schreibprogramm zu zulegen. Bin für jede Antwort und jeden Rat dankbar.
Toni Huber
Hallo Toni,
wenn du Fragen hast, beantwortet Martin (der Urheber von Patchwork) diese in der Regel schnell über das Patchworkforum.
Eignet sich Patchwork für Belletristik und Sachbücher? Ja, Romane schreiben kann damit sehr gut. Martin hat vor Kurzem auch die Einbindung von Grafiken extrem verbessert, da ich aber nichts mit Sachbüchern am Hut habe, kann ich dir dazu nicht so viel sagen.
Patchwork ist szenenorientiert, d.h. jedes Kapitel, jede Szene ist für sich ein Dokument. Das große Ganze entsteht erst, wenn du dein Buch als PDF, Word-Dokument etc. exportierst. Ich empfinde diesen Aufbau als ganz praktisch, weil du kleine, überschaubare Stückchen produzierst und bearbeitest.
Patchwork bietet viele Möglichkeiten (Personen-, Orts-, Szenengalerie, Rechtschreibprüfung, Schreibstilprüfung, Recherchezweige, Timeline etc.). Es ist schön, wenn man weiß, dass das Programm all das kann. Grundsätzlich würde ich aber erst einmal im Programm experimentieren und z.B. ein vorhandenes Manuskript importieren (wenn du in Word oder Libreoffice geschrieben hast geht das nämlich) und den Versuch wagen einfach weiterzuarbeiten. Schließlich willst du ja in erster Linie schreiben, mit allem anderen kann man sich beschäftigen, wenn du die Grundzüge beherrschst.
Auch wenn ich gern mit Patchwork arbeite und von dem Programm überzeugt bin, wäre mein wichtigster Tipp: Probiere die diversen Demoprogramme der Schreibsoftware aus. Da, wo du dich am wohlsten fühlst, bleibst du. Ich halte nichts von aggressiver Überzeugungsarbeit, das ist meist nicht zum Wohle des potentiellen Kunden.
Wenn du spezielle Fragen zu Patchwork hast, dann melde dich gern hier oder im Patchwork Forum. In letzterem bin ich mir sicher, wirst du auf jeden Fall schnell eine Antwort bekommen.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
vielen Dank für diene Hinweise und deine Meinung. Ja ich werde erst mal mit der Demo- Version arbeiten und sehen ob ich mich damit zurechtfinde. Sollte ich noch Fragen haben, komme ich gerne auf dein Angeobt zurück
Vielen Dank
Toni
Guten Morgen, ihr Lieben!
Ich bin nicht sicher, ob die Frage schon gestellt wurde: Muss ich für jedes Upgrade, das ich je brauchen werde, bei Papyrus zahlen?
Ach ja: Was passiert, wenn ich mir einen neuen Laptop kaufe? Muss ich mir dann auch Papyrus Autor neu kaufen oder kann ich die Version, die ich schon hatte, erneut downloaden. Bei dem Preis wäre das wichtig zu wissen.
Guten Morgen.
Ich bin zwar noch Papyrus-Neuling, aber soweit ich das bisher verstanden habe, ja. Wenn du das Upgrade willst, dann - momentan - 70 Euronen hinblättern. Das hatte mich bisher auch immer vom Erwerb abgehalten.
Gruß
Nina
Hallo ihr Lieben,
mein Kopf sagt zwar lass es gut sein, meine Finger zucken aber so dermaßen, dass ich es tun muss. Hier auch kurz was schreiben. Und zwar wie es so neu modisch heißt Off Toppic.
Hinzu kommt noch, dass ich es noch nicht mal (bis jetzt) in die Laienspielgruppe wie es Dirk so schön formuliert hat, geschafft habe.
Gelesen habe ich das hier alles (sogar schon zweimal), da ich mich tatsächlich auch für das Thema interessiert habe. Wie so viele Sachen in meinem Leben (bin ja auch schon 51), habe ich mich von der Werbung verleiten lassen, das Programm zu kaufen, um dann erst im Nachhinein zu schauen was es alles kann und wie so die Bewertungen sind. Irgendwie kommt man sich gleich wie ein "wirklicher" Autor vor, wenn man damit schreibt. Nun aber zu Off Topic. Ich wollte euch einfach nur meine Begeisterung über euch alle hier, die etwas zum Thema geschrieben haben, kund tun. Ich habe mit einer solchen Freude und einem ständigen Grinsen im Gesicht (wo auch sonst) dies hier alles gelesen. Ich meine das hier ist einfach nur ein Forum, ich arbeite in der IT und bin ständig in Foren unterwegs. Aber zum ersten Mal erfahre ich das Forum Einträge Lyrisch sein können. Man merkt beim ersten bis zum letzten Eintrag hier sind Autoren am Werk. Ich finde das einfach nur Herrlich und wollte euch das einfach mal bekannt geben.
Für den einen oder anderen der meinen Ausführungen bis hier hin gefolgt ist, ohne einzuschlafen, kurz über mich.
Ich Roy Jacoby wurde durch die vielen, vielen Stimmen in meinem Kopf (die scheinbar eine Bühne brauchen) und der Inspiration eines kleines Thriller schreibenden Autors namens Fitzek dazu genötigt, auch meinen ersten Thriller zu schreiben. Wenn ich meine Träume richtig interpretiert habe, dann wird dies wohl ein Bestseller werden.
Spaß beiseite. Ich werde jetzt weiter dieses Forum erkunden um nicht weiter nur mit dem Bauch zu schreiben (ihr solltet mal meinen Bauch sehen) sondern auch das Handwerk selbst zu erlernen, um diesen Traum vielleicht mal wahr werden zu lassen.
Also Entschuldigung für diese Ausführungen, aber das musste ich einfach mal loswerden. Und wenn es doch zu sehr aus dem Rahmen fallen sollte dann bitte wieder löschen.
Liebe Grüße Euer Roy
Lieber Roy,
danke für deinen Beitrag. Er hätte zwar auch super im Vorstellungsthread gepasst, aber dich deswegen zu kritisieren der gar deinen Post zu löschen wäre doch etwas harsch. Also herzlich willkommen hier im Forum!
Liebe Jasmin,
du kannst Papyrus Autor auf mehreren Geräten (Mac und Windows) gleichzeitig verwenden. Du erhältst mit dem Kauf eine individuelle Schlüsseldatei. Wenn diese Datei in dem Installationsverzeichnis von Papyrus Autor liegt, ist es auf dich lizensiert. Umzug auf anderen Rechner kein Problem, Installation auf einen USB-Stick auch nicht. Updates werden mittlerweile automatisch eingespielt, Upgrades (so alle ein bis zwei Jahre) bringen neue Features und Funktionen und kosten daher auch etwas. Mit 69 Euro ist das Upgrade zwar kein Schnäppchen, aber überteuert finde ich es auch nicht. Da geht z. B. DramaQueen teurere Wege ...
Liebe Grüße
Dirk
… leider kann man Papyrus nicht "kreuzweise" nutzen - also sowohl auf PC als auf Mac; man braucht dann eine andere Version. Ich hab eine für Mac, arbeite jetzt aber am PC und überlege, mir Papyrus nochmal zu kaufen.
Liebe Ulrike,
die Lizenz für den Papyrus Autor gilt für beide Systeme, selbstverständlich kannst du ihn sowohl auf einem Mac-Rechner und einem Windows-PC gleichzeitig nutzen. Du musst dir nur die entsprechenden Programme herunterladen. Eine weitere Lizenz brauchst du dafür nicht. Ich nutze Papyrus seit Ewigkeiten auf beiden Systemen.
Schau mal da: Lizenz für beide Betriebssysteme: https://www.papyrus.de/preise/
Falls Du die Mail von Papyrus für deinen Downloadbereich nicht mehr hast, kontaktiere dort einfach den Support, die helfen dir gern weiter.
Liebe Grüße
Dirk
Meine Version ist so alt, die geht echt nur auf dem Mac. Wobei: Wahrscheinlich nicht mal mehr das, es sind ein paar System-Updates vergangen seitdem. P9 läuft auf Sierra aber wahrscheinlich auch nicht. Ich werde wohl trotzdem mal auf P9 aufrüsten ...
Liebe Schreiber/innen und Schriftsteller/innen,
ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit über das Thema "Autoren-Schreibprogramme" (also Programme wie Papyrus, Scrivener, Patchwork etc.).
Im Rahmen der Arbeit möchte ich gerne eine Umfrage machen und würde mich freuen, wenn möglichst viele von Euch an dieser teilnehmen.
Im Übrigen ist es nicht zwingend erforderlich, dass man mit einem solchen Programm arbeitet.
Der Link zur Umfrage:
https://qtrial2018q3az1.az1.qualtrics.com/jfe/form/SV_7UKsvMKbDmZjDql
Vielen Dank im Voraus!
Sheldon Waterburn: Bei der Umfrage ist die Sache mit dem höchsten Abschluss löchrig. Wo trägt man z. B. "Diplom-XY" ein?
Hallo Mr. Pseudonym-man,
habe deine Umfrage ausgefüllt. Hoffentlich bleibt das nicht dein einziger Eintrag in dieses Forum ...
Liebe Grüße
Dirk
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