Hallo in die Runde!
Ich habe einen kleinen Hänger, der vor allem damit zusammenhängt, daß ich kapitelweise zwischen Prota und Anta hin- und herspringe. Nun war ich über sechs Kapitel beim Prota und bräuchte eintlich noch ein siebtes, damit die Handlung weiterkommt. Ich möchte aber nicht über so eine lange Strecke nur beim Prota sein und will zwischendurch auch mal wieder zur Anta schalten.
Das Problem ist nur, daß die Anta momentan nichts zu tun hat außer über ein paar Dinge nachzudenken, die aber nicht wirklich handlungsrelevant sind. Es geht dabei um ein Geheimnis, das sie hat und von dem sonst niemand wissen darf. Deshalb hat die Anta für diese Gedanken auch keinen Gegenpart, dem sie sie erzählen könnte. Ich könnte sie höchstens ein Selbstgespräch führen oder Tagebuch schreibenlassen, aber das finde ich etwas weit hergeholt.
Nach diesem Anta-Kapitel kommt noch ein Prota-Kapitel, das inhaltlich an die vorangegangenen Prota-Kapitel ankünpft, bevor die Geschichte ganz normal weitergeht.
Es geht mir also aktuell um dieses Anta-Kapitel, mit dem ich den gesamten Handlungsstang etwas abwechslungsreicher gestalten möchte, obwohl die Anta gerade nicht wirklich was zu tun hat.
Kennt jemand dieses Problem und hat vielleicht einen Tip für mich, wie ich dieses Brücken-Kapitel schreiben oder es geschickt umgehen kann?