Einfach jeden in deinem Bekanntenkreis auf den >Sack< gehen. Irgendwann gibt es ein Zeitungsartikel.

Uuuuuuah ... Marcus, bitte sag mir, dass Du NICHT Deinen Kaffee auf der Seite abgestellt hast!!!

... sieht so aus ...

Jasmin schrieb:

Uuuuuuah ... Marcus, bitte sag mir, dass Du NICHT Deinen Kaffee auf der Seite abgestellt hast!!!

Öhm, wo stellst du denn deinen Kaffee sonst so üblich ab?

Ich trinke gar keinen Kaffee. Aber WENN ... dann würde ich ihn weder auf der Zeitung, in der ein Artikel über mich zu finden ist, noch auf meinem lebenswichtigen Laptop abstellen. Das tut richtig weh.

Jasmin schrieb:

Ich trinke gar keinen Kaffee. Aber WENN ... dann würde ich ihn weder auf der Zeitung, in der ein Artikel über mich zu finden ist, noch auf meinem lebenswichtigen Laptop abstellen. Das tut richtig weh.

Im Überschwang der kurzzeitigen Popularität hat man(n) sich natürlich je 5 Exemplare der Zeitungen gekauft. Auf meinen Manuskriptseiten sind allerdings ebenso jede Menge Kaffeekreise und Flecken.

Ups, wir kommen gerade ganz schön off-topic ...

In einem Architekturbüro, wo ich mal als Studentin gearbeitet habe (damals zeichneten wir noch mit der Hand), gab es - mit Recht - RICHTIG richtig Ärger, wenn Getränke auf dem Tisch rumstanden. Inzwischen steht mein Kaffee überall.

Zum Thema - also, zum eigentlichen Thema: Abseits der persönlichen Kontakte (gerade, was die Lokalpresse angeht, kennt doch irgendwie jeder wen, der wen kennt, der mit der Zeitung zusammenhängt)... Hast du eine Facebook-Seite? Also, eine richtige Seite, kein Profil?

[quote=Marcus Wächtler]

Einfach jeden in deinem Bekanntenkreis a*1f604*

Google Adword, Facebook-Werbung - es gibt auch im Xing und Linkid Gruppen, welche sich speziell mit Literatur beschäftigen.

Idealerweise einen Verlang, welche sich um die Veröffentlichung kümmert. Es gibt schon solche, welche sich sehr darum bemühen.

Also ich habe momentan das glück dass ich mein nächstes buch einem Verlag geben darf und es nicht selbst als Selfpublisher veröffentlichen muss.  Was Buchmarketing betrifft bin ich ja nicht so erfahren. Deswegen habe ich mir unter die Arme greifen lassen, um zu sehen wie und wo man sein Buch bewirbt. Weil wenn es keiner kennt, wer soll es dann auch kaufen. Auch gehe ich sobald es veröffentlicht ist, in alle umliegenden Geschäfte des Bucheinzelhandels und frage an ob sie es ins Sortiment aufnemen möchte. Als sogenannte Rezensionsexemplare zum so kostenlos verteilen habe ich für den Anfang 25 Bücher eingeplant.

Die genaue Vorgehensweise muss noch ausgearbeitet werden.

Lieber Manfred Behrendt,

ich hatte einen kleinen Durchbruch durch ein Zeitungartikel über mich gehat. zudem habe ich mir Buchlesezeichen als Werbeträger gemacht und habe diese immer dabei. Egal wo ich bin, versuche ich zu erwähnen das ich mein Buch veröffendlicht habe.

Was dir ja leider nicht möglich ist, sind Lesungen. 60 % meiner Bücher verkaufe ich da. Eine Idee die mir in den Sinn kommt: Gibt es jemand der für dich es Lesen könnte und du signierst die nach der Lesung? Wie gesagt nur so eine Idee.

LG Antke

Hallo,

ich versuche gerade, mit einer eigenen Homepage, Facebook und Twitter das "No" aus dem "Noname" zu bekommen. Das Konzept ist, einige Texte, vor allem satirische "Fake News" auf die Seite zu stellen und dann über die sozialen Netzwerke zu verteilen. Die bieten Statistiken, man kann also verfolgen, was Aufmerksamkeit erregt und natürlich gibt es die Likes. Überraschend gut läuft das mit Twitter, damit habe ich schon ein paar Fremde auf meine Homepage geholt. Bei Facebook hat der geteilte Link meiner Fotografin, einer Bekannten, die hauptsächlich Unterwäschefotos macht, natürlich mehr Klicks bekommen als alle meine Texte :-)

Das kostet natürlich alles Zeit und die Homepage auch Geld. Ich muss die ganze Auflage meines Romans verkaufen, um das wieder hereinzubekommen. Aber das Schreiben ist ein Hobby und es macht Spaß, laufend zu verfolgen, wie sich das entwickelt. Riesensprünge macht man nicht, aber heute habe ich mich irrsinnig gefreut, dass ein mir Unbekannter eine Geschichte auf Facebook weiterverteilt hat, und meinen ersten Retweet werde ich auch noch schaffen.

Das beste Marketingtool ist natürlich die Mundpropaganda unter Verwandten und Bekannten, vor allem beim Erstling ist das doch ein Gesprächsthema. Wenn alle, die mich schon nach einer Signatur gefragt haben, den Roman auch kaufen, ist das auch schon etwas, aber das weiß ich dann im April.

lg

Hermann

Hallo zusammen,

es gibt da bei vista print günstige Helferlein, die sich jeder mit wenigen Klicks erstellen kann (upps, ist das jetzt Werbung?) ... zudem gebe ich meine Bücher in den Bibliotheken hier in der Nähe ab und verteile sie sparsam als >Weiterreich-Exemplar< mit Rezi-Aufforderung (klappt nicht ganz so gut wie geplant, weil ich keine Zeit vorgegeben hab). Ansonsten ist das www ein absolutes muss. Zeig dein Buch so oft und wo du kannst, und es wird gesehen.

liebe Grüße